Kapitel Zwölf.

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Jungkook

"S-stop!" rief ich aber keuchend, als der jüngere seine Hand von meiner Mitte nehmen wollte und dabei war, sich von mir zu lösen. Seine eine Hand hatte er immernoch um meinen Hals gelegt, um mich gegen die Wand drücken zu können. Und natürlich hatte er damit gerechnet. Dass ich es nicht aushalten würde, wenn er sich tatsächlich von mir lösen würde.

Doch ich verzog mein Gesicht nur, wütend auf mich selbst, da ich den jüngeren, einen Menschen, gerade gewinnen ließ. Und Taehyung, der schmiegte sich nur wieder eng an meinen Körper und zwar so eng, sodass ich seine Brust an meiner spüren konnte, als er sich ein erneutes Mal zu meinen Lippen vor beugte.

"Was, stop? Soll ich... Gehen? Oder willst du doch etwas anderes?" grinste Er breit und provozierte mich weiter, weshalb ich meine Hände zu Fäusten ballte und dennoch brachte mich dieses Verlangen nach ihm um. Nach dem Menschen vor mir, der aber doch so viel schwächer war als ich.

"Du weißt... Was ich will..." keuchte ich und auf einmal spürte ich seine Hand um meinen Hals nicht mehr, da er sie einfach weg gezogen hatte und mich laut keuchend da stehen ließ. Ich war zwar untot, dennoch konnte man mich genau so würgen, wie einen Menschen auch. Und genau deshalb war ich auch ziemlich außer Atem, aufgrund der Länge, die er mich gewürgt hatte.

"Ja, tue ich... Sehr gut sogar, Jeon. Trotzdem will ich es hören." meinte er, rollte genervt mit den Augen und gerade als ich mich etwas zu ihm vor beugen wollte, um den Spieß vielleicht doch umzudrehen, holte er mit einem Mal einen kleinen Holzdolch aus seiner Tasche und rammte ihn durch meine Schulter, sodass ich ein erneutes Mal mit meinem Körper gegen die Wand gepresst wurde.

Nur dieses Mal um einiges Schmerzhafter. Es brannte tatsächlich anfangs, da es Holz war, das jetzt in meiner Schulter steckte und nur knapp mein Herz verfehlt hatte. Was mich ein erneutes Mal nur wieder keuchen ließ.

"Also hör mir zu. Wenn ich nicht solangsam bekomme was ich will, schleppe ich dich zurück. Ich bluffe nicht." raunte er, wieder wütend und so zog es tatsächlich wie ein Schauer durch meinen Körper. Nicht, weil ich Angst vor ihm hatte. Sondern, weil ich gerade so geil auf ihn war, sodass es mich unendlich stark beeinflusste, wenn er so mit mir redete. Und mir fast sogar der Schmerz gefiel, den ich gerade spürte.

"Fass... M-mich an... Taehyung..." keuchte ich also tatsächlich und innerlich hasste ich mich zwar ein wenig dafür und sträubte mich dagegen, weiter zu machen, doch der größere Teil in mir wollte das hier. Manchmal hasste ich das Verlangen, welches ich nicht kontrollieren konnte, da es als Vampir verstärkt war.

"Mh... Endlich. Du hast das Zauberwort aber vergessen." kam es nur wieder gelangweilt aus Taehyung, der sein Knie wieder gegen meinen Schritt rieb und mich wieder kurz davor brachte, zu wimmern. Ich wollte ihm nicht noch mehr Kontrolle über mich in dieser Situation geben, doch dieser pochende Schmerz in meiner Schulter und das Verlangen nach ihm, ließ mich immer gieriger werden. Und leider auch immer willenloser.

"Wie interessant... Der Schmerz gefällt dir so gut?" stellte Taehyung fest und lehnte sich auch schon wieder zu meinen Lippen vor, ließ seinen Daumen über meine leicht geöffneten Lippen gleiten. "B-bitte... Danke... Was willst du hören... Taehyung? Damit du mir endlich gibst, was ich will..." platzte es dann tatsächlich aus mir heraus, doch dieses Mal hatte ich mich kaum noch dagegen gesträubt. Ich wollte es ja und auch wenn ich es am Ende bereuen würde, wollte ich es jetzt.

"Du bist nicht derjenige, der hier Anforderungen stellt, Jungkook. Es ist mir egal, was du willst. Wenn ich es dir nicht geben will, wirst du es auch nicht bekommen." meinte er und ließ mich nur unzufrieden stöhnen und meinen Kopf wieder angestrengt zurück werfen. Doch der Mensch griff schon nach meinem Kinn und zwang mich dazu, ihm tief in die Augen zu sehen, während er mit seiner anderen Hand langsam in meine Hose glitt. Aber wirklich quälend langsam. Und doch schaffte er es, dass ich sofort scharf die Luft einzog.

"Aber da du so schön darum gebeten hast... Und mir sogar mein Danke gegeben hast, will ich mal so freundlich sein und dir geben, was du gerne hättest. Nur ist dir bewusst, dass du es danach nurnoch mehr willst, als jetzt..." hauchte der Mensch gegen meine Lippen, weshalb ich nur schwer schluckte, als ich seine Hand auch schon so nah an meinem Glied spüren konnte. Aber er hatte Recht. Wenn er mir einmal geben würde, was ich wollte, würde ich es nurnoch mehr wollen, als ohnehin schon.

"Hast du mich... Nicht endlich genug gequält?" keuchte ich und spürte bei jeder kleinsten Bewegung die ich machte den Dolch tief in meiner Schulter. Nur war das um ehrlich zu sein eines der wenigsten Sachen, woran ich dachte. Ich fühlte nämlich noch viel intensiver, als sich Taehyungs Hand langsam um mein nacktes Glied schlang und er seine Hand dennoch nicht bewegte.

Es war genug, um mich völlig um den Verstand zu bringen.

"Eigentlich gefällt es mir ja, wenn du bettelst und ich dich so leise wimmern hören kann, weil ich dir dann doch nicht gebe, was du willst. Also nein... Ich habe dich definitiv noch nicht genug gequält..." raunte er und griff dann nach dem Dolch, der immernoch in meiner Schulter steckte, um ihn mit einem Mal aus dieser zu ziehen und mich nur laut keuchend gegen die Wand gelehnt stehen ließ und mir dann doch etwas aus meinem Mund entfloh, was ihm natürlich sehr gut gefiel.

Denn ich wimmerte tatsächlich, als er mein Glied auf einmal etwas fester packte und meinen Unterleib so zu seinem zog. Ich hatte meine Augen zusammen gekniffen und mich in seine Oberarme gekrallt, spürte aber, wie die Wunde in meiner Schulter sofort heilte.

"Mach das nochmal... Dann höre ich vielleicht auf, dich zu quälen..."

~

Garnicht weird, wenn so alte Leute an mir vorbei gehen und mich fragen, wieso ich hier so alleine sitze

It's my quiet spot in this place, I'm writing. Something dirty

Dangerous Twins // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt