Kapitel 20: Vorstellung

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Sakura P.o.V

Tag der Vorstellung

Heute war es endlich soweit, heute ist der Tag der Vorstellung und obwohl ich noch nicht mal mitspiele bin ich mehr als Nervös, ich hoffe das es diesmal so wird wie sie es sich erhoffen und es nicht so endet wie 'Carrie'. Ich lief durch den halben Trailer um alles zusammen zu sammeln, „Babe bleib doch mal ruhig es ist nur die Vorstellung davon.", er lachte leicht und kam auf mich zu und mich an den Armen fest, ich guckt ihn an und erblickte sein warmes Lächeln welches er mir schenkte. Ich atmete tief durch und lehnte mich an ihn an, irgendwas in mir drinnen sagt, das heute was passieren wird womit ich nicht rechne. Ich weiß bloß nicht was. (AN: Ich schon. *hier ein böses Lachen einfügen*)
Er fuhr mir durch die Haare und sagt: „Bleib ruhig und setzt sich hin, du weißt das es unserem Kind auch nicht gut tut mit dem Stress.", ich nickte nur und setzte mich dann hin dabei war der oder die kleine auch nicht gerade Still. Ich lachte leicht und fuhr über meinen Bauch, dabei ließ mich mein Gefühl immer noch nicht im Stich das es ein Mädchen wird. Naja eigentlich ist es egal was es wird vom Geschlecht her, Hauptsache es ist Gesund und munter.

„Was glaubst du wird es?", fragte mich Sweet Pea auf einmal und machte sich noch seine Haare zu Ende, ich guckte zu ihm und sagte ehrlich: „Weiß nicht, ich hab irgendwie im Gefühl das es ein kleines Mädchen wird welches definitiv nach Dir kommen wird vom Charakter her.", ehrlich gesagt musste ich schmunzeln bei der Vorstellung ein Sweet Pea nur in weiblich rum laufen zu sehen. Er kam auf mich zu und legte von hinten seine Arme um meine Schultern, lächelnd drückte ich ihm ein Kuss auf die Wang und sagte: „Aber ehrlich gesagt ist es mir egal was es wird, Hauptsache es ist Gesund und Munter und wir sind dann eine kleine Familie.". Er lächelte und küsste mich kurz bevor er sich dann wieder hinstellte und wieder zurück ging, Gott wie kann man Bitteschön so dermaßen Stur und Launisch seien, aber auch gleichzeitig so ruhig und offen für alles? Sweet Pea ist immer noch ein Mysterium für sich, welches ich immer noch nicht gelöst habe.

~ Time skip: nach der Vorstellung ~

Nach dem die Vorstellung vorbei war, hört man alle Klatschen und ich stand lächelnd neben Kevin hinter der Bühne und guckte alle an. Alles verbeugten sich nochmal nach dem Lied Seventeen (Lied ist Oben!), grinsend wartete ich auf Sweet Pea welcher auf mich zu kam sobald der Vorhang verschlossen war. „Du könntest glatt am Broadway mitspielen.", neckte ich ihn und schlang meine Arme so gut es ging um seinen Bauch, er lachte leicht und sagt: „Haha, Dankeschön du Kugel.", grinsend legte er seine Lippen auf meine bevor wir uns dann lösten und er sagte: Warte kurz hier, ich will noch kurz was machen.", er legte kurz seine Lippen nochmal auf meine und verschwand dann.

Eine Strahlende Toni kam auf mich zu und sagte: „Da scheint sich wohl jemand wieder vertragen zu haben, schön das ihr wieder glücklich seit. So muss die kleine wenigstens nicht ohne Vater aufwarten.", lachte sie leicht, ich guckte sie an lachte leicht bevor ich sie fragte: „Du denkst auch es wird ein Mädchen?", sie nickte nur und lachte leicht. Wir unterhielten uns noch kurz bevor Kevin kam und mich mit auf die Bühne zog, leicht verwirrt ging ich ihm nach und Guckt ihn an. Alle Leute saßen noch auf ihren Plätzen, aber meine Augen blieben auf ein ganz bestimmtes Pärchen hängen. Meine Eltern. Sie waren hier, sie waren wirklich hier her gekommen und..lächelten? Warum Lächeln sie? Leicht verwirrt guckt ich zu Kevin bis Sweet Pea plötzlich auf die Bühne kam, was mich nur noch mehr verwirrt rein blicken ließ.

Kevin gab Sweets das Mikro welcher über meinen verwirrten Blick nur Grinsen konnte, ich guckte hoch zu ihm und stand mit einer Hand auf meinem Bauch vor ihm. Er wirkte unglaublich nervös, das merkt man ihm an, plötzlich aber fing er an zu reden: „Sakura, ich weiß das du dich jetzt wahrscheinlich fragst was das alles hier soll, aber es hat einen ganz bestimmten Grund. In Dir wächst seit nun fast sieben Monate unser Kind, das alles ist echt unvorstellbar gerade. Hätte man mir vor zwei Jahren gesagt, das ich heute hier mit Dir stehen würde, bald Vater werde und dazu noch da machen werde was Gleich kommt, hätte ich ihn wohl eine Verpasst. In diesen zwei Jahren hat sich mein Leben so unglaublich verändert, du hast mich so unglaublich verändert. Ich weiß noch wie das alles mit uns angefangen hat, damals warst du für mich nicht mehr als eine nervige Northsiderin, jedoch lernten wir uns kennen und das immer besser. Ehrlich gesagt wäre das ganz nie passiert, wäre Fangs nicht zu blöd gewesen um eine Ziffer von seiner Nummer falsch aufzuschreiben, nur durch diesen Fehler habe ich dich kennengelernt. Damals wolltest du nie was mit Leuten von der Southside zu tun haben, außer mit Jughead halt, aber du entscheidest dich doch schnell zu etwas besseren. Die Zeit wo wir geschrieben haben war ehrlich gesagt die verwirrendste Zeit meines Lebens, jedes Mal wenn dein Name auf meinem Bildschirm auftauchte müsste ich Lächeln und in mir stieg so ein komisches Gefühl auf. Damals wusste ich nicht was es ist, heute weiß ich es, ich hab angefangen mich in dich zu verlieben. Leider so Sturköpfig wie ich war wollte ich es nicht war haben, ich hab versucht die mir aus dem Kopf zu schlagen, aber es brachte alles nichts. Durch die Sachen die ich tat habe ich dich verletzt, mehr Mals sogar, und es tut mir unglaublich leid. Ich weiß ich hab mich mehr als oft bei dir entschuldigt, aber ich kann es halt nicht oft genug tun. Ehrlich gesagt spielt Fangs in der ganze Sache hier eine besondere Rolle sogar, durch ihn habe ich dich kennengelernt, durch ihn habe ich mir eingestanden was ich fühle und durch ihn sind wir zusammen gekommen. Mit Toni's Hilfe natürlich, sie darf man ja nicht vergessen in der Hinsicht. Du wurdest schnell die wichtigste Person in meinem Leben, die Person die ich auf gar keinen Umständen verlieren wollte. Jedoch kam dann irgendwann, die Frage für ein Austauschjahr in Deutschland. Ich wollte dass du es machst, ich wenn es heißt das du und ich für ein Jahr getrennt sind. Ich wollte nicht dass du das wegen mir sausen lässt. Tatsächlich hast du es auch Getan, dieses Jahr ohne dich war das schlimmste Jahr überhaupt. Ich weiß das ich selbst in dieses eine Jahr sehr viel scheiße gebaut habe und mich verändert hatte, aber du hast nun mal gefehlt, ohne dich kann ich nicht so seien wie ich. Wie ich mich besser fühle. Bei dir kann ich seien wer ich will, deswegen war ich unglaublich froh als du wieder hier warst nach einem Jahr. Ein Jahr wo so viel passiert ist, ohne das ich dich hatte, aber ich war auch froh das du nicht da warst so müsstest du nicht alles mitbekommen was ich mitbekommen habe. Das neue Jahr natürlich startete nicht so wie ich dachte, du warst auf einmal mit Fangs, und mit Josie, aber mir ihr war das nicht so wie mit Dir. Niemand hat das was du hast, niemand ist so wie du bist und niemand könnte dich je ersetzen in meinem Leben. Niemand könnte euch ersetzen. Die Zeit verging aber auch wie im Flug, und tatsächlich war als wir und damals ausgesprochen hatten wieder Fangs der Grund wodurch wir wieder zusammen kamen. Wodurch wir uns wieder hatten, Tage, Wochen und Monate vergingen bis zu den Zeitpunkt wo du mir endlich erzählt hast was mit Dir los ist, warum du mir nicht mehr über Wochen hinweg in die Augen gucken könntest. Du hast mir erzählt das du Schwanger bist, und meine Reaktion war nicht gerade die beste. Ich weiß das ich als ich gegangen bin dich im Stich gelassen habe, Monate lang haben wir nicht geredet, aber jeden Tag hab ich mich verflucht warum ich gegangen bis anstatt das ich mit Dir geredet hatte. Anfangs auch wenn du es nicht wusstest, wollte ich dass du das Kind abtreibst, ich wollte nicht das du dir deine Zukunft wegen sowas versaust. Jedoch als ich dich jeden Tag in der Schule sah, und jeden Tag sah wie dein Bauch immer größer wurde, wurde mir immer mehr bewusst dass das dadrinnen, das Wesen in deinem Bauch unser Kind ist. Das was wir erschaffen haben, was aus liebe entstanden ist, und dann viel mir wieder mein Versprechen ein. Nie im Leben soll, mein Kind ohne Vater aufwachsen, sie sollte es das erleben was ich erleben musste. Ich wollte und will es besser haben, deswegen war ich so erleichtert als du gefragt hast ob wir reden können nach der Schule, klar hatte ich auch Panik aber ich hatte ein Gutes Gefühl gehabt. Welches mich nicht enttäuscht hat, ich war so glücklich als du bei mir warst und meine Hand auf seinen Bauch gelegt hast. Ich hab zum ersten mal gemerkt wie unser Kind getreten hat, ich hab die Bewegung von unserem Kind gespürt. Ganz egal was es auch wird, ganz egal ob Junge oder Mädchen, ich werde dieses Kind mit allem Beschützen was ich habe. Es soll ein besseres Leben führen als ich es hatte damals, weit weg von Drogen und Kriminalität, von Gangs und gespaltenen Seiten. Es soll eine Glücklich Kindheit haben, es soll die Kindheit kriegen die ich nie hatte. Aber zurück zum Punkt wo ich hinaus wollte, wir stehen hier nicht ohne Grund, ich hab viel erzählt, und das nur aus einem Grund. Ich wollte dich Fragen ob..", er kniete sich vor mir hin und jetzt konnte ich die Tränen nicht mehr halten die in meinen Augen waren, eine nach der anderen brach raus und lief über mein Gesicht. Er holte eine Kleine viereckige Schatulle raus und öffnet sie, während er fragt: „Willst du meine Frau werden.", erst konnte ich es wirklich nicht glauben und starrte den Wunderschönen Ring an (Bild oben!). Jedoch kam ich schnell aus meine Trance und nickte nur mit meinen Händen vor meinem Mund, bis ich schließlich doch mit immer Lauter werdender Stimme Ja sagte. Grinsend stand er auf machte mir den Ring an den Finger und küsste mich, bevor er mich in den Arm nahm und ins Mikrofon rief: „Sie hat Ja gesagt!". Alles sprangen auf, klatschten, jubelten oder machten beides, alle meine Freunde kamen auf die Bühne und beglückwünschten uns.

Als wir zuhause waren konnte ich es immer noch nicht fassen das ich jetzt verlobt war, ich würde tatsächlich heiraten und das den Jungen meiner Träumer und meiner Ersten Liebe. Ich ging noch bevor wir uns Bett gingen duschen da der Tag echt anstrengend war, nach der Aufführung und dem Antrag sind wir alle nochmal essen gegangen. Alles in einem war es ein sehr entspannter aber auch sehr anstrengender Tag, aber ich war glücklich und das mehr als je zuvor.

Do you still Love Me?| Riverdale/German (ABGESCHLOSSEN)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt