Kapitel 22

355 12 0
                                    

~Nico~
Nachdem Sofia wieder gegangen war, hatte ich mir viele Gedanken über heute Abend gemacht. Ich mochte sie... sehr sogar. Ich wollte es heute unbedingt tun, um diese scheiß Wette endlich zu gewinnen. Ich war schon so nah dran. Es schien so, als ob sie sich in mich verliebt hatte und bereit war, zumindest hoffte ich das. Aber irgendwo in mir drin wollte ich sie nicht verletzen. Sie war mir viel zu wichtig geworden und auch wenn ich es immer zu leugnen versuchte, hatte ich mich wohl in sie verliebt. Immer wieder dachte ich darüber nach, die Wette abzubrechen, ließ es dann aber doch. Nachdem ich sie gewonnen hatte, würde ich Alex erklären, dass es mir wirklich ernst mit ihr war. Eigentlich war diese Wette kompletter Schwachsinn, da ich nicht einmal was dafür bekam, doch mein Ehrgeiz war einfach zu groß, um sie abzubrechen.

Um 21:00 Uhr machte ich mich dann auf dem Weg zum Strand, um schonmal alles vorzubereiten. Komischerweise war ich ziemlich aufgeregt, was ich sonst so nicht von mir kannte. Was machte dieses Mädchen nur mit mir? Kopfschüttelnd legte ich die Picknickdecke ordentlich hin und packte die restlichen Sachen aus. Alex schlief heute im Zimmer von ein paar Kumpels von uns, damit ich später mit Sofia allein sein konnte. Ich hoffte inständig, dass sie mich nicht zurück wies.

~Sofia~
„Wie geht's eigentlich Antonia?", fragte ich, als ich mich fertig machte. „Schon etwas besser. Sie wird in drei Tagen wieder entlassen, darf aber 8 Wochen kein Sport mehr machen und sich schonen. Echt unfair, ihr bleibt der Horror Sportunterricht erspart..." „Dafür hat sie Schmerzen...", erwiderte ich mitleidig. „Ja, sie tut mir auch voll leid, ist aber trotzdem unfair." Daraufhin musste ich schmunzeln. „Ich geh dann mal los!", sagte ich fröhlich. „Du siehst echt hübsch aus Süße. Dein Outfit wird Nico definitiv gefallen." Schmunzelnd betrachtete ich mich noch einmal im Spiegel.

Perfekt! Dachte ich mir und machte mich auf den Weg

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Perfekt! Dachte ich mir und machte mich auf den Weg. Ich war unglaublich aufgeregt, weil ich nicht so richtig wusste, was mich erwartete. Vielleicht machte ich mir auch umsonst Sorgen und er würde mich gar nicht fragen, ob ich noch zu ihm wolle. Hach, ich machte mir einfach zu viele Gedanken!

Unsere Nachbarn sind Jungs...✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt