Ich schreibe hier eine neue Staffel für Das Haus Anubis.
Ich habe alle Folgen geschaut. Es ist so schade das die Serie nicht weiter ausgestrahlt wird. Deswegen habe ich entschieden selbst eine Fortsetzung zu schreiben.
Ich hoffe sie gefällt euch!
Hi...
„Ich habe Luzy gesagt, dass sie bald zu ihren Küchendienst muss.” sagte Delia als Ausrede. „Ich habe aber das Wort schließen gehört. Was gab es denn zum schließen?” fragte sie misstrauisch. „Ach so! Ich habe Luzy gefragt, den Schrank für mich zu schließen, weil ich keine Lust hatte aufzustehen.” behauptete Delia. „Da du jetzt doch stehst, kannst du ja mit Luzy mit, und ihr beim Küchendienst helfen. Faulheit ist nichts Gutes. Nun Geht schon! Hop hop!”
Luzy konnte Mareike nicht ausstehen, doch sie konnte sich beherrschen und ging die Treppe hoch, ohne etwas zu sagen und Delia folgte ihr.
Mareike schaute sich misstrauisch im Zimmer um, und verließ das Zimmer nach den Mädchen.
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„Sie sind alle weg.” sagte Daniel Nina. Er hatte nach den Geräuschen von außen gelauscht, um zu wissen wann sie das Arbeitszimmer unbemerkt verlassen konnten.
Sie sagten beide den Spruch gemeinsam auf, doch nichts passierte.
„Wie konnte ich das denn vergessen! Wen der Spruch zum schließen des Durchgangs gerufen wird, kann dieser nur noch von außen geöffnet werden. Wir sitzen hier fest.” sagte Daniel. „Können wir nicht jemanden beständigen, der und rausholen kann?” fragte Nina.
Daniel nahm sein Handy aus der Tasche. „Es gibt hier kein Netz.” sagte er.
Plötzlich hörten sie jemanden im Keller „Hallo! Ist da jemand?” fragen.
Daniel klopfte an die Mauer, und Felix drehte sich zum Schrank. „Öffne dein Herz für mich” sagte er hastig.
Der Schrank ging wieder auf die Seite und Nina und Daniel wurden freigelassen.
„Als Mareike Luzy und Delia in die Küche begleitet hat, kam ich gerade aus meinem Zimmer. Dann sah ich Luzy, die mit dem Finger nach unten wies. Da dachte Superfelix, dass er da jemanden retten muss! Da hatte er wieder einmal recht. - Danke Felix!” rief Nina.
Der geheime Durchgang schloss sich wieder. Die drei Freunde verließen den Keller und wurden zum Glück nicht gesehen.
„Ich möchte jetzt aber gern wissen, was Mareike mit Ninas alten Zimmer vorhat!” meinte Felix, als sie in Richtung des Wohnzimmers liefen. „Mareike wollte mir nichts verraten, als ich sie gefragt habe.” sagte Nina.
Beim Abendessen waren die Bewohner still. Mareike war auf einem Sofa und las eine Zeitung. Keiner traute sich etwas zu sagen.
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Nach dem Abendessen gingen alle ins Bett. Mareike hatte die Tradition der Stecknadel nicht abgeschafft doch diese Nacht wollte sie, dass die Schüler direkt nach dem Essen auf ihr Zimmer gehen.
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Am nächsten Morgen, nachdem Nina sich frisch gemacht hatte, traf sie Daniel im Flur.
Doch plötzlich hörten sie eine tiefe Glocke läuten. Der Klang kam aus dem Wohnzimmer. Nina und Daniel waren die ersten in der Eingangshalle und Mareike kam auch bald zum Vorschein. In ihrer Hand sahen sie das metallene Objekt mit Holzgriff. „Ab jetzt werdet ihr so zu Tisch gerufen.” kündigte Mareike an, als alle Bewohner da waren. „Wer innerhalb fünf Minuten nach dem Glockengeläute nicht hier ist, bekommt nichts zu essen. Und der letzte, der ankommt darf den Abwasch machen. Heute ist der liebe Kaya unser Gewinner.”
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