Zuhören und Herausfinden

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Tracy versuchte weiter, Potters Gedanken im Blick zu behalten, um nachvollziehen zu können, ob er schon den Inhalt seines Traumes und somit auch die Warnung verstanden hatte. Sie war sich zwar ziemlich sicher, dass er nah dran war, hörte ihm aber vorsichtshalber noch etwas länger zu. McGonagall hatte zugestimmt, sie morgen zu befragen, was und wie hatte sie aber nicht gesagt. Tracy wollte sich nur zu gerne darauf vorbereiten, denn sie würde Potters Vertrauen und seine Hilfe um jeden Preis benötigen, das war klar, doch sie wusste nicht, welche Fragen McGonagall ihr stellen würde. Sie könnte Tracy ja wohl schlecht einfach fragen, was sie über Voldemorts Tochter und über Horkruxe wusste. Wahrscheinlich würde die Schulleiterin sie erst einmal über ganz gewöhnliche Dinge ausfragen und dann erst wirklich zur Sache kommen.

Aber Tracy hatte Angst, Angst und Zweifel an sich, ob sie es schaffen würde, ihre Mission zu erfüllen, etwas zu verändern und dafür würde sie Potters vertrauen benötigen. Außerdem musste Tracy sie glauben lassen, dass dies alles ihrer Aufgabe gewidmet war, was wohl das Schwierigste an der ganzen Sache werden würde, aber Tracy musste es schaffen, sie musste etwas verändern!

Die Rache der Erbin: Eine Harry-Potter-FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt