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„Bruder du bist ziemlich fertig. Geh nachhause und leg dich hin.", sagte Samra. 2 Tage sind wir schon hier und Fiona musste ins künstliche Koma versetzt werden. Diese 2 Tage über hab ich nicht einmal geschlafen,geduscht,mich gezogen geschweige denn war ich Zuhause. Ich muss für meine beiden Kinder da sein und Fiona so gut vertreten wie es geht. „Nein ich muss hier bei Fiona bleiben.",sagte ich und streichelte ihre Hand. „Ich meine es wirklich nur gut mit Dir. Fahr nach Hause ich bleibe hier. Sobald was ist ruf ich an.",bot er mir an. Ich schwankte zwischen den beiden Möglichkeiten die ich hatte. Die Ärzte meinten,dass sie sie erst morgen aus dem Koma holen könnten Wenn sie nicht von alleine aufwacht. Oh man. „Gut ich fahr nach Hause,gehe duschen,zieh mich um und schlaf für 1-2 Stunden.", gab ich nach. „Okay schaffst du es alleine ? Sonst fahr ich dich.", sagte er. „Nein nein schon gut. Bleib bei ihr und kümmere dich bitte um die kleinen.", sagte ich. „Ist Doch selbstverständlich.", antwortete er. Erleichtert pustete ich Luft aus. „Ruf sofort an wenn was ist.",sagte ich und lief rückwärts in den Fahrstuhl. „Ja mach ich.",winkte er ab. Ich lief den Gang vom Fahrstuhl bis zum Parkplatz wo unser Auto stand. Ich setzte mich ins Auto und startete den Motor. Danach bretterte ich durch Berlin wie ein Irrer. Zuhause angekommen bestellte ich mir erstmal 1 große Pizza und ging währenddessen duschen. „Ah das tat gut.",redete ich mir nach der Dusche selbst ein. Ich zog mir einen Gucci Jogger an und wartete auf meine Pizza. Nach knapp 15 Minuten kam der Pizzatyp und ich hatte endlich wieder was richtiges zu essen. Ich verschlang die Pizza und legte mich hin. 3 Stunden später klingelte mein Handy. „Bruder komm schnell. Sie ist wach!!",dröhnte Samra ins Telefon. „Ja ja ich mach mich auf den Weg.", sagte ich noch komplett verschlafen. Ich sprang auf zog mir meine Nike Airforce one an und meine Gucci Cap. Ich schnappte mir den Autoschlüssel und raste ins Krankenhaus. Wenige Minuten später erreichte ich es. Ich konnte nicht so lange auf den Aufzug warten weshalb ich die 5 Stockwerke zu Fuß hoch rannte. Ich sah ihre Zimmer Nummer und klopfte ganz behutsam an die Tür. „Vladislav.",flüsterte sie und griff nach meiner Hand. „Ich bin da mein Schatz.",sagte ich und war sichtlich gerührt. „Bist du allein?", fragte sie besorgt. „Nein Samra ist auch hier.",beruhigte ich sie. Sie nickte leicht. Es klopfte an der Tür und mehrere Ärzte und Schwestern kamen ins Zimmer. „Entschuldigung Herr Balovatsky. Wir müssten ihre Freundin zur Untersuchung nehmen.",sagte einer der Ärzte. Ich wollte Ihr Hand nicht los lassen was sie bemerkte. „Hey Schatz. Ist okay dann geht es mir besser und du kannst meine Hand danach so lange halten wie du willst.",sprach sie heiser. Ich hab ihr noch vorsichtig einen Kuss auf die Stirn und flüsterte: „Ich liebe dich.",in ihr Ohr. Sie lächelte leicht und wir mussten dann das Zimmer verlassen. „Siehst du Bruder es ist alles gut.",sagte Samra erleichtert. „Ja zum Glück. Danke das du da warst.",bedankte ich mich. „Dafür sind Brüder da.",sagte er hochmütig. „Es kann doch jetzt eigentlich nur noch besser werden oder ?",fragte ich und zog an der Zigarette. Ich bekam von Samra ein anerkennendes nicken,was mich zum strahlen brachte. „Und wie geht's dem Baby's ?", fragte ich nach 2 Minuten stille. „Super gut. Hab die beiden einmal gewickelt..",antwortete er. „Vladislav.",rief eine bekannt stimme. „Mama!",rief ich zurück und rannte ihr in die Arme. „Hallo mein Junge. Wie geht es euch?", fragte sie außer Atem. „Eigentlich gut. Den Babys geht's gut, Fiona ist aufgewacht also alles gut und bei dir ?"antwortete ich. „Ich bin einfach froh,dass es euch gut geht.", sagte sie erleichtert. „Komm wir zeigen sie dir.",schlug ich vor. Wir gingen erstmal zu den Babys,weil die Ärztin Fiona noch untersuchte. „Och Gott wie niedlich.", sagte meine Mama mit Tränen in den Augen. „So das ist Rafael.",stellte ich ihn vor. „Hallo du süßer. Aber ganz wie der Papa.",lachte sie. Ich war stolz, dass Meine Mama sowas sagt. „Und das ist Rafaels kleine Schwester. Emilia.", sagte ich stolz. „Och Gott die beiden sind zum Anbeißen süß. sie sehen Dir so ähnlich mein Schatz.",stellte meine Mutter fest. „Danke Mama. Ich liebe dich.",sagte ich und umarmte sie. „Ich dich auch mein Sohn.", sagte sie und drückte mich noch fester an sich. „Kommt wir gehen zu Fiona.",forderte Samra. Wir folgten ihm. „Hallo Fiona mein Engel. Wie geht es dir.",flüsterte meine Mum. „Hallo Mama. Schon besser und Dir ?",antwortete sie schwach. „Es Freut mich sehr, dass ihr alle gesund seid und es euch besser geht.", sagte sie und kämpfte mit den Tränen. „Mama du brauchst nicht weinen. Zusammen sind wir stark.",sagte Fiona die wohl die Tränen meiner Mama sah. „Ich weiß mein Schatz. Wir schaffen das.",sagte sie und drückte ihre Hand etwas fester. „Hoffen wir mal, dass ihr schnell und gesund nach Hause kommt.",ergänzte sie noch. Fiona nickte und lächelte leicht auf diese Aussage. Sie verabschiedete sich auch bald von uns, weil Alina meine Schwester krank zuhause liegt und Mamas beste Freundin gleich arbeiten muss. „Ich bin so froh,dass es dir endlich besser geht Canim.",sagte Samrushka. „Danke Engel. Ich darf bestimmt bald nachhause.",sagte sie zuversichtlich. Wir blieben noch 1-2 Stunden bis die Schwester uns sagte, dass die Besucherzeit vorbei ist. „Baby ich komm morgen so früh wie möglich zu euch. Und wenn etwas ist ruf mich an. Ich liebe dich über alles.", sagte ich und küsste sie. „Ich liebe dich auch Baby und ja mach ich. Pass auf dich auf.", antwortete sie. „Tschüss großer Bruder. Ich hab dich ganz doll lieb pass auch auf dich auf.",sagte sie und Samra umarmte sie und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Ich hab dich auch ganz doll lieb Canim. Wenn was ist ruf an.", sagte er. Sie nickte und wir mussten das Zimmer verlassen.

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