~ Normale Sicht(Fiona) ~
„Vladislav. Oh Gott Vladislav.",schrie ich ihn aus dem Schlaf. „Was ist los.", fragte er panisch. „Ich glaube meine Fruchtblase ist geplatzt.", sagte ich panisch „Oh mein Gott. Schnell.",sagte er aufgelöst. Er nahm mich auf den Arm und trug mich runter zum Auto. „Was machst du ?" Schrie ich ihn an. „Ich ruf Samra an er kommt mit.",sagte er selbst sicher. Ich wollte etwas dazu sagen aber mein kompletter Körper schmerzte das ich nichts außer schreie heraus brachte. Wir fuhren so schnell wie noch nie zu Samras Haus wo er schon ungeduldig wartete. Vladi trat auf die bremse und hielt mit quietschenden Reifen an. Samra sprang rein und es ging direkt weiter. „Was ist passiert?", fragte Samra aufgelöst. „Wie man unschwer erkennen kann ist meine Fruchtblase geplatzt.",patzte ich ihn an. Er sagte nichts mehr dazu, weil er mich nicht aufregen wollte. „Habt ihr schon im Krankenhaus angerufen, dass wir jetzt kommen?", fragte Samra. „Ja haben wir die warten schon auf uns.", antwortete Vladislav.Nach knapp 10 Minuten voller Schmerz und schreien kamen wir an. Die Sanitäter und Ärzte empfingen uns direkt beim Eingang. „Hallo, ich bin Oberärztin Frau Dr. Angel. Und sie müssen Frau Schmidt sein.",sagte sie freundlich. „Ja das ist sie.",kam Vladislav mir zuvor. „Ach und sie müssen der werdende Vater Herrn ?" „Balovatsky.",ergänzte Vladislav. „Und sie sind wer ?", fragte sie. „Ich bin der Beste Freund der beiden.",antwortete Hussein. „In Ordnung aber sie müssen draußen bleiben.", sagte die Ärztin streng. Er nickte nur und ich wurde in den Kreissaal gebracht. Die Wehen wurden etwas weniger und ich kam zur Ruhe. Nun durfte Samra auch rein. „Hey Canim wie geht es dir?", fragte er und streichelte über meinen Kopf. „Ganz in Ordnung. Die Schmerzen sind ertragbar.",antwortete ich überraschend gelassen. Die Stunden vergingen und wir saßen immer noch hier. Mal waren die Wehen stärker mal weniger. Immer wieder kam auch die Hebamme und überprüfte alles. Nach knapp zwei Stunden ging es richtig los. Die Wehen waren kaum zum Aushalten weshalb die Geburt eingeleitet wurde. Samra musste draußen warten Vladislav durfte Bleiben. Nach einer weiteren Stunde hörte man schon die ersten Schreie. Rafael war gesund zur Welt gekommen. Bei Emilia gab es Komplikationen. „Wir müssen sofort operieren.",schrie die Ärztin. Ich schaute Vladislav geschockt an. Sie schoben mich direkt in den Op. Vladislav lief hinterher. „Schatz bitte bleib bei mir.",flehte ich. „Das geht nicht.",ging eine Schwester dazwischen. Er rannte hinterher aber die Sicherheitsleute hielten ihn fest. „Lasst mich zu ihr.",schrie und versuchte sich los zu reißen. Ich hörte diese Angst und Verzweiflung in seiner Stimme. „Bitte holen Sie meinen Mann ich schaff das nicht ohne ihn.",flehte ich. „Der Zutritt ist leider untersagt. Wir müssen sie jetzt in Vollnarkose stecken. Es geht um Leben und Tod.",sagte die Ärztin und holte die Spritze. Ich lies es zu Vladislav zu liebe damit er uns beide, Emilia und mich begrüßen kann.~ Vladislavs Sicht ~
„Lasst mich sofort zu ihr !",schrie ich diesen sicherheitsidioten an. „Nein der Zutritt ist untersagt.", sagte er ernst. „ALTER ES GEHT HIER UM MEINE FRAU UND MEINE TOCHTER.",schrie ich so laut ich konnte. Die reagierten nicht auf mich. Bevor die Tür zuging sagte die Ärztin zu Fiona das es um leben uns Tod geht. Ich bin durchgedreht. „Jetzt lasst mich verfickt nochmal los oder ich breche euch die Knochen.",schrie ich vor Zorn. „Bitte beruhigen Sie sich Herr Balovatsky.",versuchte mich einer dieser Bubis zu beruhigen. Ich wollte mich los reißen aber sie packten mich noch doller. „Ey ey was ist hier los.",schrie Samra der gerade aus dem Aufzug kam. Ich konnte mich von Ihnen los reißen und fiel Samra in die Arme und weinte. „Pssst alles wird gut. Erzähl mir bitte was los ist.",redete er beruhigend auf mich ein. „Rafael ist zuerst geboren und bei Emilia hab es Komplikationen. Sie sagten sie müssen sofort operieren aber ich darf nicht mit rein. Da haben die idioten mich fest gehalten dann hab ich noch gehört wie sie sagte es geht um leben und tot. Da bin ich durchgedreht. Wärst du nicht gekommen dann...", schluchzte ich und krallte mich in seinen Pullover. Er versicherte mir das alles gut werden würde. „Herr Balovatsky. Sie dürfen Rafael nun sehen.",verkündete eine Schwester. Ich zog Samra am Ärmel und grinste wie ein Honigkuchenpferd. Sie überreichte ihn mir auf den Arm. „Hallo Mein Schatz.", begrüßte ich ihn mit einem Kuss. Er sah genau aus wie ich. Die Nase,die Ohren,der Mund außer die Augen die waren wie Fionas. Nachdem ich ihn begrüßt hatte überreichte ich mein Stolz Samra. „Geh mal zu Onkel Samrushka.", sagte ich und legte ihn behutsam auf seine Arme. „Hallo kleiner Racker. Na Vladi Junior.",liebkoste er ihn. Wir Beschäftigten uns die ganze Zeit mit meinem Stolz bis die Ärztin kam und meinte sie müssen die Untersuchung nochmal durchführen und ich natürlich nicht dabei sein kann. Ich könnte kotzen bei diesem Krankenhaus. Ich hoffe nur, dass es Fiona und Emilia gut geht und sie es beide schaffen werden. Die OP leitete ein anderer Arzt der gerade aus der Op Tür kam. „Entschuldigung können wir mir sagen was mit meiner Freundin ist ?",hielt ich ihn auf. „Tut mir leid allerdings ist mit ihrer Frau noch nichts klar. Ihre Tochter ist gesund sie hatte die Nabelschnur um den Hals.",klärte er auf. „Und meine Frau?", fragte ich. „Tut mir leid ich muss weiter.", sagte er und ging. „Man diese scheiß Ärzte. Wenn Fiona was passiert lauf ich hier Amok.",schrie ich und schlug auf die Wand ein. „Komm Bruder lass uns eine rauchen gehen.",versuchte Samra mich abzulenken. Ich meldete mich bei der Rezeption ab, dass wenn etwas ist sie mich anrufen sollen. „Ich hoffe ihr geht es gut.",sagte Samra und nahm einen kräftigen Zug seiner Zigarette. „Ja.", antwortete ich unter Tränen. Wir schwiegen die gesamte Zeit wo wir rauchten. Nach ca. 5 Minuten gingen wir wieder rein ohne Gewissheit zuhaben. „Wenn sie möchten dürfen sie ihre Tochter sehen.",versuchte eine Schwester mich aufzubauen. Ich nickte und Samra und ich gingen rein. „Hallo meine Prinzessin.",begrüßte ich sie. Ich kuschelte mit ihr und bat Samra einige Bilder zumachen. Sowohl mit Emilia als auch mit Rafael um sie unserer Verwandtschaft zu schicken. Wir bekam sofort antworten wie sehr sie sich doch freuen und wie es den 3 geht. Ich antwortete das wir bei Fiona noch keine Gewissheit haben. Sie waren alle sehr bedrückt. Fionas Eltern haben sich auf den Weg gemacht zu uns. „Vladislav was ist passiert?", fragte ihre Mutter mit zittrigen Händen und leiser Stimme. „Rafael kam gesund und munter zur Welt während sich bei Emilia die Nabelschnur um den Hals gewickelt hat und sie sofort operiert werden musste. Dabei gab es auch Komplikationen.",sagte ich völlig fertig. „Mach dir keine Sorgen Vladi. Fiona ist ein starkes Mädchen sie schafft das.",ermutige ihr Vater uns. Wir führten sie zu Emilia und Rafael. „Och Gott schau mal Markus wie klein und süß die beiden sind.",schwärmte ihre Mama. „Ja ganz wie die Mama.", sagte ich. „Aber Rafael sieht aus wie du Capi.", sagte Samra lachend. „Ja und Emilia schaut aus wie Fiona.",stellte ihr Papa fest. „Herr Balovatsky.",unterbrach der Arzt diesen tollen Moment.
Fortsetzung folgt...
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Sorry das "lange" nichts kam aber ich hab viel zutun in letzter Zeit. Ich hoffe ihr nehmt mir das nicht Übel. 😊🥶

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Liebe auf den ersten Blick
FanfictionIn dieser FF kommt es zu - Gewalt -Kraftausdrücken - Liebe -Drogen - Sexuelle Szenen -Freundschaft