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                ~ 2 Monate später~
               Normale Sicht (Fiona) 

Bei uns hat sich viel geändert. Ich bin aus meiner kleinen Wohnung zu Vladislav in die große Wohnung gezogen auch für ,wie er jetzt sagen würde „Vladi Junior". Samra wohnt jetzt zwar nicht mehr gegenüber von mir aber seine Wohnung liegt mit dem Auto 2 Minuten von uns entfernt. Wir haben auch seinen „Chill room" freigeräumt und wollten uns bald nach Möbeln für unser Baby umschauen. Unsere Verwandten wissen noch nichts von unserer Schwangerschaft allerdings wächst mein Bauch und langsam müssen wir damit raus rücken. „Schatz wir haben heute noch einen Arzt Termin.",schrie ich aus der Küche. „Oh okay. Meinst du die können uns heute sagen ob es Vladi oder Fiona Junior wird ?", fragte er und umarmte mich von hinten. „Es ist möglich.", antwortete ich. „Wann ist der Termin?", fragte er. „In einer Stunde.",antwortete ich ihm. „Ich geh noch duschen und dann können wir los.",sagt er und nahm einen Schluck von seiner Safari. Nachdem er fertig war fuhren wir los , weil er es kaum erwarten konnte. Ich bin ehrlich gesagt ziemlich froh, dass er sich auf unser Baby freut. „Darf ich bitten ?",riss er mich aus meinen Gedanken. Ich nahm seine Hand und wir gingen rein. Wir begrüßten die Ärztin und sie fragte nach Beschwerden oder sonstigem. Alles war in Ordnung und dann begann sie mit der Untersuchung. „Herzlichen Glückwunsch Frau Schmidt und Herr Balovatsky sie bekommen Zwillinge.", sagte die Ärztin freudig. Wir schauten uns an und ich weinte vor Freude Vladi waren die Tränen auch nah. „Schatz wir bekommen 2 Kinder.",sagte ich im Auto unglaubwürdig. „Ich kann es nicht glauben es sind zwei Vladi Juniors.", sagte er und lachte . „Du kannst es aber auch echt nicht lassen.",beklagte ich mich. Er lachte einfach nur und wir fuhren zu meinen Eltern. „Hallo Mama.",Begrüßte ich sie. „Hey mein Schatz. Wie geht es euch?", fragte sie nachdem sie Vladi begrüßt hat. „Blendend und euch ? Wir müssen euch was erzählen.",presste ich hervor. Sie schaute uns skeptisch an aber sie lachte danach. Nachdem wir meinen Papa begrüßten fragte meine Mutter neugierig: „So was müsst ihr uns erzählen?" „Also wie ihr wisst haben wir uns vor 2 Monaten verlobt.", fing er an. „Und er wollte unser Glück damit komplettieren, weil wir..", sagte ich. „Schwanger sind.",sagten wir gemeinsam. Meine Mama weinte Vorfreude und gratuliere uns mein Papa gratulierte uns auch unter Tränen. „Schatz wir werden Großeltern.",sagte meine Mama zu meinem Papa. Sie freuten sich unglaublich doll. „Ja aber das ist nicht alles.", sagte ich. „Es sind Zwillinge.",fügte Vladi hinzu. Meine Mutter schrie vor Glück und zog mich in eine Umarmung. Währenddessen sagte mein Vater zu Vladi: „Du bist ein guter Junge und der beste Schwiegersohn den man sich wünschen kann. Wir werden euch unterstützen wo wir nur können." „Vielen Dank ich weiß , dass es nicht selbstverständlich ist das ihr euch so freut gerade, weil ich euer Schwiegersohn werde.", sagte Vladi. „Doch du bist uns so ans Herz gewachsen wir freuen uns einfach unglaublich doll für euch.",sprach mein Vater und zog Vladi auch in eine Umarmung. Alle weinten vor Freude. Ich hätte nicht gedacht, dass mein Vater sich SO sehr freut, weil ich immer seine kleine Prinzessin war und das er mich so los lassen kann finde ich gut. Aber er meinte ja auch zu Vladi das er sich keinen anderen Schwiegersohn wünschen wollen würde was mich sehr gerührt hat. „So Baby deine Eltern wissen Bescheid jetzt müssen wir zu meiner Familie.",stellte er im Auto fest. „Okay hast du denn allen gesagt, dass wir was zu verkünden haben", fragte ich. „Ja also Slavik,Wadik, meine Schwester und meine Mama.", antwortete er. „Und deine Großeltern?.", fragte ich. „Mein Opa ist tot und meine Oma ist nicht in Deutschland .", antwortete er kalt. Ich merkte das etwas nicht stimmt .„Was ist mit deinen Großeltern?",stellte er als Gegenfrage. „Du weißt doch die wohnen in Hamburg.",antwortete ich. „Naja da können wir doch hin dann können wir auch Elena wieder besuchen.",schlug er vor. Ich nickte, weil ich Elena lang nicht mehr gesehen hab und wir auch zu Ella können. Sie würde sich bestimmt freuen „Tante" zu werden. „Aber dann können wir auch zu deiner Oma.",sagte ich. Er schaute mich entsetzt an : „Nein ich will nicht!",sagte er laut. Diese Seite von ihm kenne ich nicht. Er war noch nie so zu mir. Gekränkt schaute ich aus dem Fenster und war still. „Schatz es war nicht so gemeint.", sagte er und legte seine Hand auf mein Knie. Von mir kam nur ein leises „Hm". „Erzähl mir doch wieso du nicht zu ihr willst .",unterbrach ich die Stille. Er schwieg aber ich merkte wie er sich ins Lenkrad krallte um jetzt nicht los zu schreien. Ich hasse es wenn er nicht mit mir redet. „Also ich war mit 15 das letze mal bei ihr. Ich hatte noch Kollegen dort mit denen ich .. gedealt habe. Die beiden haben mich bei den Bullen verpfiffen und sie brachten mich zu meiner Oma. Ab diesem Moment meinte sie, dass sie mich nicht mehr sehen will und das wir sofort verschwinden sollen.",platzte es aus ihm. „Aber sie vermisst dich bestimmt.",brachte ich vorsichtig heraus.  „Meinst du echt?", fragte er traurig. „Ja natürlich sie ist deine Oma und wenn du ihr auch noch sagst das du was aus deinem Leben gemacht hast , dass du Erfolg im Beruf hast und bald eine Familie hast.",versuchte ich ihn zu überzeugen. „Gut ok. Wir fahren erst zu deinen Großeltern und dann zu meiner Oma.",argumentierte er. „Einverstanden dann lass uns morgen fahren. Wir nehmen Samra aber mit nach Hamburg.", sagte ich. „Ja klar nehmen wir Onkel Samrushka mit.",scherzte er. „Du Spinner.",lachte ich. Als wir bei seiner Mama ankamen saßen alle bereits am Tisch. „Hallo mein Sohn.",begrüßte Vladis Mutter Anna ihn. „Hallo Mama wie geht es dir?", fragte er. „Mir geht es gut wenn ich euch sehe.", antwortete sie. „Ach hallo Fiona mein Schatz. Wie geht es euch?", fragte sie herzlich. „Sobald wir euch sagen was wir euch sagen wollten sind wir zufrieden.", antwortete ich. Sie schaute wie meine Mama. Sie brachte uns in Wohnzimmer und wir begrüßten die anderen. „So ähm Fiona und ich müssen euch etwas sagen.",fing Vladi an. „Ja und zwar wisst ihr ja, dass wir uns verlobt haben.",fügte ich hinzu. „Wir sind schwanger mit Zwillingen.",platzte es aus uns gleichzeitig heraus. „Ich werde Oma und gleich von zweien.",schrie Anna und weinte. Alles beglückwünschten uns. Auf dem Rückweg nach Hause sagte ich: „Ich bin erleichtert, dass sich alle freuen auf unsere Baby's." „Ja jetzt müssen wir es nur noch deinen Großeltern verkünden und Elena vielleicht auch.", sagte er. „Und deiner Oma.",bestand ich drauf. „Ja Baby aber bitte lass uns jetzt einfach schlafen okay ?",lenkte er vom Thema ab. Klar ist es schwer für ihn jetzt wieder bei seiner Oma anzukommen und ihr Zu sagen, dass er eine Familie haben wird und heiraten wird, aber ich halte zu ihm und werde ihm helfen.
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Das Kapitel ist etwas durcheinander geraten. Es ist mehr so ein zwischen Kapitel bis im nächsten Kapitel was spannenderes passiert.😛

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