Bei mir zuhause angekommen, gingen Jeongin und ich direkt in mein Zimmer, da meine Eltern nicht zuhause waren und ich ja noch meine Bücher in seinem Rucksack hatte. Die wollte ich unbedingt loswerden denn der Rucksack war echt schwer und Jeongins Sachen waren auch noch drin.
Ich stellte seinen Rucksack auf meinem Schreibtisch ab und fing an die Bücher auszusortieren. Nachdem ich dies erledigt hatte, gab ich Jeongin seine Sachen zurück.
,,Danke." Er lächelte mich breit an, was ich ehrlich gesagt ziemlich cute fand. Jeongin war einfach cute. Niemand, wirklich niemand konnte mir widersprechen. Es ist ein Fakt.
,,Dein Zimmer sieht noch so Kahl aus." fing er an zu reden. Ich war erst vor ein paar Tagen hierher gezogen, was erwartete er denn von meinem Zimmer?
,,Lass uns zu dir gehen um deine Sachen abzuliefern." lenkte ich voll Thema ab, worauf er stumm nickte. Wir gingen aus meinem Zimmer Richtung Haustür. Ich bemerkte, wie Jeongin langsam hinter mir her lief um sich das Haus genauer anzusehen. Naja, außer ein paar schon aufgebaute Möbel und Kartons war hier nichts Spektakuläres.
,,Also wenn alles fertig ist komm ich nochmal wieder." beschloss Jeongin plötzlich, was mich schmunzeln ließ. Wir gingen aus dem Haus und liefen vielleicht 5-7 Minuten und schon blieb Jeongin vor einem Haus stehen.
,,Wir sind da!" rief er mir freudig zu, da ich etwas weiter hinter ihm war. Ein Lächeln konnte ich mir mal wieder nicht verkneifen und folgte somit Jeongin in sein Haus. Ich sah mich wie er vorher bei mir, bei ihm um und war echt erstaunt, da sein Haus sehr schön eingerichtet war. Und ich stand nur im Hausflur.
,,Wärst du so lieb und würdest deine Schuhe hier ausziehen? Meine Mutter mag es nicht so, wenn man mit Schuhen durch das Haus läuft." erklärte mir Jeongin etwas zurückhaltend, worauf ich ihm zulächelte und meine Schuhe auszog.
Danach gingen wir eine Treppe nach oben und in eines der vier Türen. Als ich in das Zimmer schaute, was ich betrat, musste ich Automatisch lächeln. An sich war das Zimmer ziemlich schlicht eingerichtet, aber das erste was ich halt sah, war ein großes Bett, worauf Kuscheltiere ihren Platz fanden.
,,Lach mich bitte nicht aus!" sagte Jeongin plötzlich panisch, womit ich überhaupt nicht gerechnet hatte, weshalb ich zusammenzuckte.
,,Wieso sollte ich? Ist doch süß. Außerdem habe ich selbst auch noch ein Kuscheltier was ich seit meiner Geburt habe. Dafür haben meine ehemaligen Freunde mich damals ausgelacht." erzählte ich ihm, worauf er einen Schmollmund zog.
,,Als ob du wegen einem Kuscheltier ausgelacht wurdest. Das bedeutet dir bestimmt voll viel vor allem weil du es seit deiner Geburt besitzt." sagte er während er sich auf sein Bett fallen ließ. Wenigstens wusste er, dass es mir was bedeutete. Mag vielleicht kitschig klingen, aber ich konnte ohne dieses Kuscheltier nicht leben.
,,Ich will den ganzen Tag hier liegen bleiben." schnaufte Jeongin und streckte seine Arme und Beine aus. Belustigt von dem Anblick setzte ich mich neben Jeongin auf das große Bett.
,,Wir müssen ja auch nicht in die Stadt gehen." sagte ich dann, denn ehrlich. Das musste wirklich nicht sein. Zwar wäre es schön was mit Jeongin zu unternehmen, aber bei ihm oder bei mir rumgammeln kann auch nicht schaden.
,,Aber ich schulde dir noch nen Kaffee, also los!" Jeongin stand plötzlich auf und ging aus der Tür. Ich war etwas überfordert, weswegen ich nur perplex zur Tür starrte aus der Jeongin gerade gelaufen war. Plötzlich steckte er seinen Kopf wieder durch den Türspalt und sah mich fragend an.
,,Kommst du?" fragte er mich dann, worauf ich kurz meinen Kopf schüttelte und dann aufstand. Ich ging Jeongin hinterher, der voller Freude die Treppen runterlief. Wir zogen uns unsere Schuhe an und gingen raus.
,,Warum bist du eigentlich so fröhlich?" fragte ich aus dem nichts, denn es interessierte mich schon, was ihn so glücklich machte.
,,Ich bin halt so. Falls es dir auf die Nerven geht, dann sag es mir." sagte er dann etwas traurig. Ich wollte doch nicht dass er traurig deswegen wird!
,,Nein alles gut! Ich bin nur noch nie jemanden begegnet der so fröhlich durch die Gegend läuft." Durch meine Aussage konnte ich Jeongin wieder ein Lächeln auf die Lippen zaubern, was mich auch automatisch wieder lächeln ließ.
Ich würde lügen wenn ich sagen würde, dass mir der kleinere nicht ans Herz gewachsen ist, denn das ist er.
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Hi 🤗
Wie geht's euch so? 💕
Mir geht's gut und ich bekomme heute mein fucking Zeugnis 😭
Joa
Man liest sich im nächsten Kapitel
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𝑫𝒓𝒆𝒂𝒎 // 𝒔𝒆𝒖𝒏𝒈𝒊𝒏 ✓
FanfictionEr saß die ganze Zeit neben ihm. Jeden Tag von morgens bis Abends saß er da und hoffte das er aufwachte. Doch als er wach wurde hatte er alles vergessen. Er erinnerte sich nur an den Traum den er geträumt hatte. Yang Jeongin hatte sein Gedächtnis ve...