Seduction! • TaeKook

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Nachdem er sich beruhigt hat, schlage ich vor, zu mir nach Hause zu gehen. Meine Mum ist bis abends in der Firma und wir haben unsere Ruhe. Taehyung stimmt zu, bevor wir Hand in Hand zurück laufen.

"Der Tag war wunderbar", sage ich, weil ich das Bedürfnis habe, ihn aufzumuntern. "Ich habe noch nie in einem Laden Hausverbot bekommen", kichert er und ich stimme mit ein. "Ein Glück, dass wir keine Anzeige bekommen haben", pruste ich und Tae stimmt grinsend zu. "Aber wie zum Fick ist dieses Regal umgefallen?", frage ich dann verblüfft und er lacht. "Tja, ich wollte dich küssen und du wolltest es nicht. Ich musste Kraft anwenden", grinst er. "Das ist Kussvergewaltigung", murre ich, kann mir ein leichtes Lächeln aber nicht verkneifen.
"Nein, denn es hat dir gefallen", widerspricht er und streichelt mit seinem Daumen über meine Hand.

"Jungkook?" - "Mh?" - "Du bist endlich meins", und klingt wie ein kleines Kind, das auf dem Rummel gerade den größten Kuschelhasen gewonnen hat. "Und du meins", erwidere ich und lächle schüchtern. Mit Taehyung fühlt sich alleine das normale Laufen auf dem Gehweg wie etwas unglaublich besonderes an.

Bei mir daheim angekommen, hole ich etwas zu trinken und scheuche Tae in mein Zimmer. Er macht es sich im Schneidersitz auf meinem Bett bequem und ich setze mich kurzerhand auf seine Beine. Meine Nase berührt seine und ich sehe ihm unendlich verliebt in die Augen. "Ich liebe dich", sagt er leise und ich drücke meine Lippen gegen seine. Eine Weile küssen wir uns zärtlich, bis er um Einlass bittet und meine Zunge anstupst. Wieder ist dieses Gefühl unfassbar intensiv, doch dieses Mal habe ich mich unter Kontrolle und es passiert glücklicherweise nichts peinliches.

Naja, mir nicht.

Seine Beule drückt gegen meinen Po und ich sehe ihn stark errötet an, ehe ich angewidert runterspringe. "Ew, du Perversling!", rufe ich und bedecke meine Augen mit meinen Händen. Ich möchte zwar irgendwann Sex mit ihm haben, aber jetzt bin ich dafür ganz sicher noch nicht bereit. "Tut mir leid, Kookie. Aber wenn du dich an mir reibst... Du magst zwar asexuell sein, aber ich werde schnell geil, vor allem bei dir", erklärt er und das Rot in meinem Gesicht wird noch dunkler.

"Geh' ins Bad damit. Ich kann dir nicht in die Augen schauen, solange du das hast", verlange ich mit viel zu hoher Stimme und noch lauter lachend verlässt Tae mein Zimmer, nur um kurz danach mein Haus zusammen zu stöhnen.

Zurückhaltung kennt er wohl nicht.

Ich presse derweil meine Hände auf meine Ohren, denn wenn er weiterhin meinen Namen stöhnt, bekomme ich ein Problem und das würde widerrum verraten, dass er mich sexuell erregt. Und ich möchte wissen, ob er wirklich mit mir zusammen sein kann, obwohl wir keinen Sex haben.