18.12.

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ZombiePizza1

The Spirit of Chrismas

Sechs Jahre ist es schon her...

Doch ich erinnere mich noch daran als wäre es gestern gewesen.

Es war die Weihnachtszeit nur wenige Tage bis es endlich so weit war. Viele Menschen fallen du der Zeit in so eine Art Winterdepression naja so war es irgendwo auch bei mir. Meine Oma war gestorben, sie war die beste, immer freundlich und trotz Krankheit immer breit zu spielen oder sich zu unterhalten. Ich konnte mit ihr wirklich über alles reden, wirklich alles. Sie war die erste Person, der ich gesagt habe, dass ich schwul bin und seit dem hat sie mit mir immer über süße Jungs geredet. Nicht nur das sie hat mir auch das Nähen beigebracht mein liebstes Hobby und mein größtes Talent.

Als sie dann an Krebs verstab sah ich nicht mehr wirklich viel sinn zu leben allerdings wollte ich noch mein letztes Verspärchen an sie erfüllen. Ich wollte meiner Familie sagen das ich schwul bin. Dies habe ich dann auch getan und wie erwartet war es ein Reinfall. Sie haben mich am Weihnachtsabend vor die Tür gesetzt ohne warme Sachen ohne irgendwas. Ich hatte nur noch ein Bild von meiner Oma in meiner Brieftasche. Sie lächelte so freundlich ich war wie in Trance und ehe ich mich versah wurde ich schon von einem LKW angefahren. Ab da sah ich mich aus der dritten Perspektive. Es dauerte einen Moment aber als Dann der LKW-Fahrer zu meinem Körper rannte und tatsächlich meine Familie und auch Nachbarn auch kamen dämmerte es mir langsam das ich tot war. Dies soll eine Weihnachtsgeschichte sein, auch wenn man es nicht glauben möchte, aber ich bin ja noch nicht fertig.

Wie schon gesagt ist das jetzt schon 6 Jahre her und seitdem wandle ich als Geist umher. Ich war auch der Suche nach meiner Oma fand aber nur andere Geister. Viele erzählten mir das solange noch nicht beendete Sachen in der Stärblichenwelt für einen warteten konnte man nicht gehen.

Ich habe das nie so wirklich verstanden was die meinten und die meisten wussten es wahrscheinlich selber nicht aber nach 6 Jahren glaube ich es zu wissen.

Es ist Weihnachten und ich stand vor meinem alten Haus ich schaute durchs Fenster rein. Es war alles wundervoll geschmückt, aber irgendwie sahen alle so traurig aus. Auf dem Tisch standen zwei Fotos, das eine war von meiner Oma und das zweite...bin das ich? Ich habe mich so lange schon nicht mehr gesehen ich habe komplett vergessen wie ich aussehe. Aber warum? Warum haben die ein Bild von ihrem schwulen verstor-...Oh, die trauern um mich. Ich schaute sie noch weiter an und merkte wie mir etwas Flüssiges die Wange runter ran. Ich grif zu meiner Wange und merkte das ich weinte. Ich-... ich weinte.

Ich schaute wieder durchs Fenster rein es scheint, als ob sie jetzt Geschenke auspacken würden oder- Eine Rede. Meine Mutter drehte sich zu den Bildern und bewegte ihren Mund. Ich wollte wissen was sie sagt also wollte ich durch die Wand gehen, aber irgendwie ging das wesentlich schwerer. Nach ein paar versuchen hatte ich es halb geschafft und ich konnte sie hören. „Mein Engel, es tut mir so leid. Ich war eine schreckliche Mutter. Ich wollte dich nicht akzeptieren ich hatte Angst ich war wütend. Ach, hätte ich doch nur mit dir darüber geredet. Es tut mir leid. Uns allen tut es leid. Wahrscheinlich hörst du uns eh nicht, du willst wahrscheinlich nichts mit uns zu tun haben aber wir lieben dich. Hörst du? Wir lieben dich." Ich weinte wieder. Ich wollte sie umarmen, alle, meine ganze Familie. Alle weinten, jeder einzelne. Und ich? Ich wollte zu ihnen. Ich konnte irgendwie nicht einfach durch die Wand, aber ich schaffte es noch aus ihr raus in die Kälte zu kommen. Ich wusste nicht was los ist, aber ich wusste was ich tun musste. Ich ging zur Eingangstür und klopfte. Meine Mutter macht auf und zu meiner Überraschung blickte sie nicht einfach durch mich durch. Nein! Sie sah mich, sie umarmte mich, ich weinte, sie weinte alle kamen her alle weinten. That's the true spirit of Christmas.

Entventskalender 2019Where stories live. Discover now