12.12.

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ZombiePizza1

My best friend Santa

Es war ein verschneiter Wintertag und in einem kleinen weißen Haus gab es große Aufregung. Vater, Mutter und deren Sohn liefen überall umher. Schmückten hier und da noch was, kochten noch schnell das Essen fertig oder packten Geschenke ein. Es war Weihnachten und alle waren im Weihnachtsstress. Der Junge, so um die acht Jahre alt, saß vor dem Kamin und klebte gerade ein Geschenk zu. Er hatte ein Warnschild aufgehängt damit seine Eltern nicht reinkommen würden und ihre Geschenke sehen würden. Da es keine Türen gab sahen sie sie zwar trotzdem aber taten immer so als wüssten sie von nichts. 

Nach kurzer Zeit war der Junge nun fertig mit einpacken, doch er wusste das er schlecht beim Dekorieren oder beim Kochen helfen konnte. Also saß er am Boden und schaute seinen Eltern zu. Nach kurzer Zeit fand er das aber auch langweilig also nahm er ein Blattpapier und einen Stift und begann zu malen. Er malte sich, seine Eltern, einen Weihnachtsbaum und einen Hund. Der Junge wollte schon immer einen Hund haben und hatte eigentlich sonst keine anderen Wünsche. Auf jedem Bild, auf jedem Wunschzettel war irgendwas mit einem Hund oder für einen Hund. Er hatte sicher 15 Plüschtiere welche Hunde darstellten und sein Lieblingspullover hatte einen Hund drauf. Jeder wusste das er Hunde liebte auch wenn er keinen besahs. 

Kurz nachdem der Junge das Bild fertig hatte schlug die große Standuhr im Wohnzimmer Punkt und der Junge wusste das es jetzt ans Geschenke auspacken geht. Als seine Eltern in den Raum kamen hielt er ihnen gleich ihre unordentlich eingepackten Geschenke hin. „Frohe Weihnachten“ riefen sie alle ganz laut. Seine Eltern machten die Geschenke auf. Da der Junge nicht viel Geld hatte waren die Geschenke selbst gemacht. Die Mutter bekam eine Brosche und der Vater eine Tasse. Die beiden strahlten. Nun war es an ihnen ihr Geschenk dem Jungen zu überreichen. Der Vater holte eine Box aus dem anderen Raum. Es war so eine Art Hundetransprortbox und der Junge wusste gleich was drinnen war. Er schnappte sich die Box und öffnete die Tür. Kurze Zeit passierte nichts, aber langsam begann sich etwas raus zu bewegen. Erst eine Nase dann ein ganzer Kopf, dann zwei Vorderpfoten und dann eine Hinterpfote. Der Junge erschrock als er das sah und wurde wütend „Ich macht euch über mich lustig, oder? Warum schenkt ihr mir so eine Missgeburt! Denn will ich nicht!“, der Junge lief weg und zurück blieben die Eltern mit einem traurigen Hund.

Der Junge war in sein Zimmer gelaufen und weite dort nun. Plötzlich hörte er ein sanftes Klopfen. Es war seine Mutter, die darum bat, eintreten zu dürfen. Der Junge überlegte kurz und öffnete dann die Tür. Die Mutter kam rein und setzte sich mit dem Hund auf dem Schoß auf das Bett des Jungen. „Weißt du“, sprach die Mutter „Ich und dein Vater wollten nichts Böses. Wir dachten nur das ihr doch super zusammenpassen würdet. Und naja er hat uns halt an deine freundliche und schüchterne Art erinnert. Ihr seid euch sehr ähnlich, verstehst du mein Kind? Komm schon es ist Weihnachten willst du den nicht ein bisschen mit ihm spielen bis das Essen fertig ist?“ Die Mutter setzte den Hund auf dem Boden und ging. Der Hund humpelte sofort zum Jungen und gab ihm einen Ball. Der Junge schaute zwischen dem Hund hin und her und warf ihn dann kurz weg. Der Hund lief blitzschnell nach dem Ball und hatte ihn in Windeseile zurückgebracht. Der Hund bellte freudig und wollte eine Belohnung. Der Junge lächelte und streichelte den Hund. Er nahm den Ball nochmal und warf ihn wieder weg und der Hund brachte ihn wieder. So ging das bis das Essen fertig war. Unten am Tisch saßen dann der Hund und der Junge nebeneinander und der Vater fragte „Also soll ich ihn morgen zurückbringen?“ Der Junge schüttelte seinen Kopf „Nein, bitte nicht. Santa und ich hier haben uns doch so lieb“. Die Eltern lachten „Santa?“, fragten sie. Der Junge nicke und er Hund bellte kurz. 

Nach dem Essen gingen alle schlafen. Der Hund durfte schon im Zimmer vom Jungen schlafen und kurz bevor er sein Licht aus machte nahm er seine Prothesen ab und flüsterte er „Santa, du bist mein bester Freund“.

Entventskalender 2019Where stories live. Discover now