Wie Köln mein Leben verändert. ~Dner ff

Schock.

"Das war's für heute, wenn's euch gefallen hat drückt den Daumen nach oben und schreibt mir Kommentare, bis zum nächsten mal, haut rein, machts gut, Tschau!"

Lächelnd saß ich vorm Pc. Ich hatte mir, wie jeden Abend, YouTube videos von Dner angeschaut.  Er begeisterte mich, jedes mal musste ich lachen wenn er wieder irgendeine scheiße in seinen videos laberte :D Mit einem blick auf die Uhr stellte ich fest, dass es schon wieder 02.34 Uhr war. Ich schaltete den PC ab und legte mich ins Bett, natürlich nicht, ohne noch einmal Dner's Bild an zu schauen, welches ich als Hintergrund auf meinem Handy hatte. Mit einem grinsen im Gesicht schlief ich ein.

-TRAUM-

Ich sitze im Wohnzimmer, auf der Couch.  Langsam stehe ich auf und gehe in den Flur. An der Wand hängen viele Bilder von verschiedenen Jungs. Auf den ersten Blcik kann ich nicht erkennen, wer auf diesen Fotos drauf ist, doch nach näherem hinsehen erkenne ich es. FELIX! Ich war bei Felix, aka Dner, zuhause. Langsam ging ich in richtung seines aufnahmezimmers, ( ich weiß durch Vlogs welches es ist) aus welchem ich jemanden „JOOOOONGE“ schreien höre. Jap, ich war eindeutig bei Felix. Ich öffnete die Tür, Felix drehte sich erschrocken um, doch als er mich sah ging seine Miene in ein breites grinsen über. Er kam auf mich zu und schloss mich in eine innige umarmung. Ich sah ihm in die Augen,wunderschön, und merkte, dass sein Gesicht meinem immer näher kam. Er war nur noch eine haarbreite von meinem Gesicht entfernt, ich schloss die Augen und…

TUUUUUT  TUUUT TUUUUUUUUT!

Scheiß wecker!, denke ich nur und schaue auf die Uhr, 09:30 Uhr.  Ja, ich weiß, mein Wecker klingelt, ich sollte eigentlich wissen wie viel Uhr es ist, aber ich wusste beim besten Willen nicht, WARUM er überhaupt klingelte, ich meine, es war SAMSTAG! Müde quälte ich mich aus dem Bett und tapste ins gegenüberliegende Badezimmer. Ein Blick in den Spiegel verriet mir, dass ich wohl vergessen haben musste mich abzuschminken, denn um meine Augen herum war alles schwarz. Ich schaute auf mein Handy, in der Hoffnung, eine Nachricht von Ihm zu haben . Fehlanzeige. Tim hatte mir mal wieder nicht geantwortet. Arschloch. Stattdessen hatte ich eine Nachricht von Sarah.

(Sarah=S.; Ich=I.):D

S: Heeey, Sweety! Wo bleibst du? Wir waren verabredet! :o Verschlafen? :p Beeil dich, ich putz deine Zicke schonmal mit, Satteln kannst du dann selbst! :D Kussi, Sarah.♥

UPS. Ich schaute auf die Zeitanzeige, wann sie mir die Nachricht geschrieben hatte. 09:25Uhr. Jetzt viel mir auch wieder ein, warum mein Wecker geklingelt hatte. Ich war mit Sarah zum Ausreiten verabredet! Hatte anscheinend den Wecker eine Stunde zu spät gestellt.  Ich antwortete ihr schnell.

I:Hey, Hny! Tut mir leid, ja ich hab verschlafen! :/ Danke, du bist ein Schatz! Beeil mich, bin in 20 Minuten da! Kuss, El.:*
S:Haha, kenn ich doch mittlerweile von dir! :D Ich weiß. ;) Kein stress, hab mein longboard bei dir vergessen dem letzt, nehm’s dir, dann bist du schneller. :p Aber fall nicht hin! :D♥

I:Ist gut, danke! Haha ich pass auf, bis gleich! ♥

Schnell lief ich in mein Zimmer zurück und durchsuchte es nach meine Reithose. Als ich sie endlich gefunden hatte, nahm ich mir noch einen ‘Brudi‘ Pulli aus meinem Schrank, hetzte ins bad, Putzte meine Zähne, zog mich um, kämmte meine Haare und band sie zu einem hohen Zopf. Zum schluss schminkte ich mich noch leicht und lief die Treppen runter, um mir meine schuhe anzuziehen. Mit einem genevten stöhnen bemerkte ich, dass ich Sarahs Longboard oben vergessen hatte, also hastete ich die Treppen wieder hoch, schnappte es mir und rief meiner Mutter noch zu dass ich zum Pferd ginge, wartete jedoch ihre Antwort nicht ab.

-Zeitsprung-

„El? Elena? Elenaaaaa!“
„Hm, was?“ Verwirrt schaute ich Sarah an, die mit ihrer Gerte vor meinem Gesicht herumfuchtelte und somit mein Pferd nervös machte. „Du machst Amara nervös.“ Knurrte ich sie etwas gereizt an.
„Tut mir leid! Aber du hast mir nicht zugehört. Was ist in letzter Zeit los mit dir? Du wirkst immer öfter so abwesend. So langsam mache ich mir echt sorgen!“, antwortete sie, mit einem besorgten Blick auf mich. Ich wusste nicht, ob ich es ihr erzählen sollte. Von den Träumen. Ich hatte gerade an den Traum von letzter Nacht gedacht, als ich bei Felix war und er mich küssen wollte. Beim Gedanken daran musste ich lächeln. Felix, aka Dner, ist neben Ardy mein absoluter Lieblings YouTuber. Natürlich mag ich die anderen auch, aber Dner am meisten. Da ich aber wusste, dass sie sich nicht sonderlich dafür interessierte, beschloss ich, das Thema einfach sein zu lassen und antwortete stattdessen: „Klar, alles gut, bin nur müde. Wer zuerst oben an der alten Quelle ist!“, rief ich noch, ehe ich meiner eh schon tänzelnden Stute die Zügel gab und sie direkt in einen rasenden, jedoch kontrollierten Galopp viel.

-Zeitsprung-

„Mooom, bin Zuuuhaaauseee!“, schrie ich durchs Haus. Keine Antwort. Wie immer. Dann leck mich doch, dachte ich. Ich ging hoch in mein Zimmer, zog mich erstmal um, Jogginghose und Joonge Pulli, schmiss mich auf’s Bett und kramte meinen Laptop hervor. Facebook, Twitter, Ask.fm und Youtube. Meine Standardseiten. Auf Twitter und Ask war nichts wirklich interessantes. Facebook: 3Nachrichten, 8 Benachrichtigungen. Ich schaute meine Nachrichten durch, nichts wichtiges. Nebenbei lief gerade das lied ‘YouTube Partner‘, von Ardy und Taddl. „Dner hat ein neues Foto hinzugefügt“ Stand da. Ich klickte auf die Benachrichtigung, worauf sich das Bild öffnete. Dner stand, zusammen mit Davis Schulz (3Dudelsack3), auf einem Dach über Berlin. Ich likete und Kommentierte natürlich sofort. Danach ging ich auf YouTube, Dner und Ardy hatten neue Videos hochgeladen. Zuerst schaute ich mir Ardys Video an, es war ein ‚Did You Know‘ Mit Taddl. Wie immer musste ich des öfteren lachen. Danach das von Dner. Als das Video gerade bei der hälfte war, kackte mein Laptop ab. Besser gesagt die Internetverbindung. Scheiß teil! Genervt lief ich die Treppen runter ins Wohnzimmer, um meiner Mutter bescheid zu geben dass das Internet wieder nicht funktionierte, doch was ich sah, lies meinen Mund offen stehen.