Kapitel #6

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Aaaaalsoooo, die nächsten Kapitel werden wahrscheinlich etwas kürzer, weil ich momentan übers Handy schreibe. Hoffe das ist okay. Also,viel Spaß mit dem Kapitel!
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Dners Sicht.

Ich nahm sie im Brautstyle hoch und trug sie bis zu meiner Wohnung. Da sie schon im halbschlaf war, zog ich ihr ihre Schuhe aus und legte sie einfach in mein Bett. Gott,sie sieht so süß aus wenn sie schläft. Halt,nein was dachte ich da? Ich kannte sie gerade mal ein paar Stunden! Ich darf nicht so denken. Und doch tat ich es. Ich ging in mein Wohnzimmer und legte mich mit einem Kissen auf die couch. Die einzige decke die ich hatte lag in.meinem Bett. Egal. Es ist eh zu warm fuer ne decke. Ich dachte noch etwas über heute nach und schlief dann auch bald ein.

Elena's Sicht.

Als ich wach wurde war ich verwirrt. Wo war ich? Ich schaute mich um. Ich lag in einem großen weichen Bett. Gott,wie bin ich hier hin gekommen? Wo vin ich?! Ich hatte echt keine Ahnung. Also stand ich auf und blickte erstmal an mir runter. Gut. Alle Klamotten noch an. Ich trat aus dem schlafzimmer in einen ebenfalls weißen Flur. An der wand hingen unzählige Bilder auf beiden Seiten. Langsam ging ich darauf zu. Ich erkannte die Bilder. Mein Traum! Ich bin bei Felix aka Dner! Ich erinnerte mich an meinen Traum. Wie ich durch diesem Gang gelaufen war. Die Tür gegenüber vom Schlafzimmer musste das aufnahmezimmer sein..tatsächlich. Kein zweifel das ich bei Felix zu hause bin. Aber wo ist er? Ich ging weiter den Flur entlang und ging die Treppe hinauf. Da oben müsste das Wohnzimmer sein,wenn ich mich recht erinnere.. Ja. Ich ging die Treppen rauf und blickte sofort auf eine Schlafende Person die zusammengerollt auf der couch lag. Bei näheren betrachten erkannte ixj Felix. Natürlich, wer sollte es auch sonst sein..Gott bist du dumm. Ja,klar. Danke. Ausgerechnet jetzt musste diese dumme stimme in meinem Kopf sich wieder melden. Egal,ignorier es einfach,El. Ja, ich hatte sowas manchmal. Es fing an als mein Vater uns Verlies. Und als meine Mutter dann so Abstürzte war es ganz Schlimm. Ich fing an mich zu ritzen und mir den Finger in den Hals zu stecken. Ja,ich war früher nicht gerade die dünnste. Jetzt schon. Dadurch dass ich mir den Finger mehrmals am Tag in den Hals steckte und kaum noch etwas aß nahm ich rapide ab. Meine beste Freundin hatte es irgendwann gemerkt und mir geholfen da raus zu kommen. Gott,wie ich dieses Mädchen liebe und vermisse. Unwillkürlich musste ich anfangen zu weinen. Heftig. Dich braucht keiner. Felix hat dich nur aus Mitleid mit zu sich genommen. Hahaha. "Nein. Halt die fresse. Du bist nur eine stimme in meinem Kopf.",Murmelte ich leise vor mich hin. Oh doch. Du weißt es genauso gut wie ich. Ich hab recht. Ich hab immer recht. Nein. Doch. Nein! Ohh doch, Schätzchen. Du bist unnütz. Du bist fett und hässlich. Keiner will dich. Felix hat nur Mitleid. Alle verstoßen dich. Deine Freunde. Ardy. Sogar deine Mutter. Das war zu viel. Ich sank auf dem Boden zusammen und vergrub mein Gesicht in den Händen. Ich saß einfach da und weinte. Eine Bewegung Auf der couch ließ mich inne halten. "Elena?" Hörte ich eine verschlafene stimme. Ich antwortete nicht. Stattdessen stand ich auf, rannte die Treppe runter und gerade wegs ins Bad. Sie hatte recht. Die stimme. Ich war wirklich fett und hässlich. Und keiner wollte mich. Wie auf Knopfdruck ging ich zum Klo und wollte mir gerade den Finger in den Hals stecken, als die Tür aufgerissen wurde. Erschrocken fuhr ich Rum und ein nur in boxershorts bekleideter Felix stand vor mir. Er schaute mich geschockt an.

Felix' Sicht.

Ich sah zur Treppe, die Elena gerade runter gerammt war. Noch im halbschlaf stand ich auf und lief ijt hinterher,wobei ich fast noch die Treppen runtergeflogen wäre. Als ich unten war schaute ich zuerst in mein Schlafzimmer, aber keiner war da. Das Bett war leer. Ich wollte gerade in die Küche, als ich ein schluchzen aus dem Bad vernahm. Schnell lief ich dort hin und riss ohne Vorwarnung die Tür auf. El kniete vor dem Klo und wollte sich gerade den Finger in den Hals stecken als ich rein kam. Sie drehte sich erschrocken um und starte mich an. Das ich nur eine boxershort anhatte war mir gerade ziemlich egal. Ich blickte sie Fassungslos an. "El..warum..", fing ich an,doch weiter kam ich nicht denn sie brach sofort wieder in tränen aus und schluchzte:"Felix,es tut mit so Leid, ich wollte das nicht wieder tun,aber da war diese stimme in meinem kopf..sie hat einfach recht! Sie hat verdammt nochmal recht Felix! Ich bin fett, hässlich und keiner will mich! Nicht ardy, nein nicht mal meine Mutter!!" Ich starrte sie geschockt an. Fett? Hässlich? Keiner will sie? Und vor allem...warum WIEDER ?! Hatte sie es schon öfter getan? So viele fucking fragen schwirrten mir im Kopf umher. "Elena, hoer mir zu! Du bist weder fett noch hässlich oder sonst was! Im Gegenteil!" Sie saß noch immer am Boden ohne aufzublicken. "Das sagst du jetzt nur so..",.fing sie an abrt ich unterbrach sie indem ich auf sie zu ging, mich zu ihr runter kniete und sie in eine feste Umarmung zog. "El,hör auf damit. Du bist nicht hässlich, im Gegenteil. Und fett bist du erst recht nicht,eher zu dünn! Du bist wunderschön.." Den letzten Satz Murmelte ich in ihre Haare, in der Hoffnung das sie es nicht gehört hatte. Aber sie blickte zu mir auf und sah mir tief in die Augen. "Felix,was soll..-" Doch weiter kam sie nicht, denn ich zog sie zu mit und legte ohne Vorwarnung meine Lippen auf ihre.

Elena's Sicht.

Er zog mich zu sich und legte seine Lippen auf Meine. Zunächst war ich überrascht, doch dann erwiederte ich den Kuss. Ich schlang meine arme um ihn und vergrub meine Hände in seinen Haaren. Er schlang seine Arme um meine Taille und zog mich näher an sich ran. Ich saß nun auf seinem Schoß und am liebsten hätte ich für immer so weiter gemacht, doch nach viel zu kurzer zeit mussten wir uns wegen Mangel an Luft voneinander lösen. Ich blickte ihn aus meinen verheulten Augen an und keiner sagte irgendwas. Ich weiß nicht wie lange wir da so saßen, als er plötzlich das Wort ergriff. "El, ich weiß, wir kennen uns erst ein paar Stunden, aber seid ich dich das erste mal gesehen habe wusste ich,dass du etwas besonderes bist.  Deine Haare, dein Duft, deine Lippen, deine stimme, deine Wundervollen Augen..Elena, ich glaube ich hab mich in dich verliebt." Ich blickte ihn ungläubig an und mir schossen wieder die Tränen in die Augen. Aber diesmal aus Freude. Felix, Der junge den ich seit seinem ersten Video auf YouTube kennen lernen wollte küsst mich und gedreht mir seine liebe. Freu dich lieber nicht zu früh. Es ist nicht alles in Ordnung, hahaha. Ich ignorierte die stimme jetzt eifach. "Hey, El, warum weinst du wieder? Hab ich was falsches gesagt..?" Er schaute mich verwirrt an. "Nein Felix,nein, es sind freudentraenen! Ich hätte niemals damit gerechnet dass der junge, von dem ich jedes Video,vom ersten bis zum ketten gesehen habe, jetzt hier mit mir im Bad sitzt und mitr seine liebe gesteht!" Ich fiel ihm um den Hals und er kippte nach hinten um, sodass er jetzt Auf dem Boden lag und ich auf ihm drauf.

Felix' Sicht.

Sie lag jetzt auf mir drauf und flüsterte in mein Ohr:"Ich liebe dich übrigens auch! Ich frage mich nur wie jemand wie du sowas wie mich lieben kannst..." Den letzten Satz sagte sie so verdankt leise,doch ich verstand es trotzdem. Langsam setzte ich mich auf, sodass sie wieder auf mir saß, und küsste sie noch einmal. "Lass uns ins Bett gehen, ich bin echt müde", sagte ich zu ihr sie nickte und stand auf, damit ich ebenfalls aufstehen konnte. Als ich stand nahm sie meine Hand und zog mich hinter sich her in mein Schlaf zimmer. Sie ließ sich erschöpft ins Bett fallen und bedeutete mir, dass ich mich dazu legen sollte. Also legte ich mich neben sie und sie kuschelte sich an mich ran. Ich legte meinen arm um sie, gab ihr einen kuss auf die Haare und flüsterte: "Ich liebe dich, El." Als Antwort drehte sie sich zu mir um und legte ihre weichen Lippen kurz auf meine. "Ich dich auch." Mit diesen Worten drehte sie sich wieder um. Ihr Atem wurde immer regelmäßiger, was darauf deutete dass sie schlief. Ich dachte noch etwas nach. Warum wollte sie das machen? Was hatte sie denn davon? Ich muss Auf jeden Fall morgen nochmal mit ihr darüber reden..Ich küsste sie noch einmal kurz aufs Haar ubd mit diesem Gedanken fiel ich in einen ruhigen, Traumlosen Schlaf.

Wie Köln mein Leben verändert. ~Dner ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt