Kapitel #13

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Ardy's Sicht.

Wenn blicke töten könnten wäre Felix jetzt tot umgefallen. Irgendwie hasste ich mich gerade für diesen Gedanken, aber als ich sah wie El migh anschaute und Felix besitzergreifend nach ihrer Hand griff ..und dann küsste sie ihn auch noch. Felix' provozierendes grinsen an mich gewandt machte die Sache auch nicht mehr besser. Als sie an uns vorbei gingen wäre ich ihm am liebsten an die Gurgel gesprungen. Obwohl er allen Grund dazu hatte MIR in die fresse zu schlagen. Taddl schien bemerkt zu haben, dass uich mich anspannte, denn er stellte sich vor mich, als wenn er verhindern wollte dass ich etwas unüberlegtes tat. Was gerade nicht mal so schlecht war. Es versetzte mir jedes mal einen Stich ins Herz wenn ich Elena mit Felix sah. Warum musste sie ihr auch so ähnliche sehen?! "Bruder, komm. Wir wollen los." Taddls stimme riss mich aus meinen Gedanken und widerwillig folgte ich den anderen.

Elena's Sicht.

Am liebsten hätte ich auf dem Absatz kehrt gemacht und wäre wieder nach hause gelaufen. Sprich,in Felix' Wohnung. Mit Felix. Aber diese Genugtuung wollte ich keinem gehen. Ich wollte das Ardy kapierte, das mein Herz nur fuer Felix schlug. Tut es aber nicht. Schnauze! Plötzlich waren alle Augen auf mich gerichtet und ich wurde rot wie eine Tomate. "Gefällt dir etwa nicht,über Was wir reden?", prustete Rewi los. Ardy schaute mich kritisch an. "Was? Ähm ..ja. Also nein.." Über was hatten sie denn geredet? Ich hatte keine ahnung. Mit einem mal fingen alle an lauthals zu lachen und ich stieg in ihr gegacker ein. Nur, um diese peinliche Situation zu überspielen. Felix neben mir drückte mir einen Kuss auf die stirn. "Dafür liebe ich dich!", meinte er immer noch lachend. Ich lächelte ihn nur an und drückte seine Hand ein wenig, um ihm zu zeigen das ich es ebenfalls tat. Ihn liebte. Über alles. Nicht. Gott. Ich hasse es. Ein stechender Schmerz durchzog meinen Kopf plötzlich und ich fasste mir an die Stirn, so als wollte ich den Schmerz wegdrängen. Ich verzog mein gesicjt und Felix schaute mich besorgt an, sein lachen war verstummt. Jetzt waren wieder alle blicke auf mich gerichtet. In jedem lag Besorgnis. Ich Nickte nur leicht und lächelte in die runde. "Alles okay!", sagte ich. Ich spürte Adrys blick auf mir und wieder, wie so oft heute, hatte ich das verlangen danach ihm nahe zu sein. Reiß dich zusammen,El!, ermahnte ich mich selbst. Was bin ich nur fuer ein Mensch?! Ich sitze hier mit dem tollsten Jungen dieser Welt,den ich meinen freund nennen darf, was sich so viele andere Mädchen wünschen, und sehne mich nach Ardys nähe. "Ich komm gleich wieder!", sagte ich ubf sprang schnell von meinem platz auf. Felix sah mich verwirrt an,aber ich schenkte ihm nur ein lächeln und ging richtung Ausgang,ich brauchte frische Luft. Draußen angekommen lehnte ich mich an die wand,legte den Kopf in den Nacken und atmete tief durch. Bestimmt fünf.Minuten stand ick so da und blickte in den dunklen, grauen abendhimmel. Obwohl es Sommer war fröstelte ich ein wenig. Ich stützte mich an Dez wand ab und ging Durch die Tür wieder in das Café als ich plötzlich am Handgelenk gepackt wurde und zurück gezogen wurde. Ohne zu realisieren wer diese Person war drückte sie mich leicht an die wand und ich spürte diese weichen Lippen auf meinen, nach denen ich mich fälschlicherweise so gesehnt hatte. Ich musste ihn nicht ansehen, um zu wissen wer es war. Die Art,wie er mich küsste, zurückhaltend und gleichzeitig leidenschaftlich. Er löste sich von mir und lehnte seine Stirn an meine,blickte mir tief in die Augen. "El, tut mir Leid..es ist falsch, ich weiß, aber.." weitet kam er nicht, denn ich zog ihn wieder zu mir und legte meine Lippen auf seine. Ein kribbeln Durchfuhr meinen Körper und ich wusste das es falsch war. Trotzdem fühlte es sich einfach so unglaublich gut an. Ich beendete den Kuss und drückte ihn leicht von mir weg.  "Mir tut es Leid, Ardy." Mit diesen Worten machte ich auf dem Absatz kehrt und ließ ihn einfach stehen. Es war falsch. So falsch!

Ardy's Sicht.

Ihre Lippen wieder auf meinen zu spüren ließ meinen ganzen Körper leicht zittern. Ich wusste das es falsch war und doch küsste ich sie. Und es fühlte sich einfach so gut an. Was bin ich nur fuer ein Freund! Wie kann ich Felix das antun?! Niemals hätte ich gedacht,dass sie den Kuss erwiedern würde. Mir tut es Leid, Ardy. Immer wieder hallten ihre Worte in meinen Kopf nach. Was tat ihr Leid? Der Kuss? Hatte sie Gefühle fuer mich? Hatte ich doch noch eine Chance bei ihr? So viele fragen schwirrten in meinem Kopf umher und für keine hatte ich eine plausible Antwort. Da ich keine Lust hatte, wieder zu den anderen zu gehen, schrieb ich kurzerhand Taddl das ich nach hause gehen würde. In Gedanken immer bei Ihr, warf ich mich zuhause in mein Bett. Ich konnte sie nicht vergessen.

Elena's Sicht.

Wie benebelt ging ich zurück zu den anderen. Felix kam mir schon entgegen, einen besorgten Ausdruck auf dem Gesicht. "El,da bist du ja!", rief er und Schlang die Arme um mich. Ich legte meine Hände auf seine Brust und vergrub mein Gesicht in seiner Jacke. Es tat mir so Leid. Unwillkürlich fing ich an zu schluchzen. "Schhh, Hey, süße Was ist los?" Ich hörte die Besorgnis in seiner stimme deutlich raus. Er drückte mich leicht von sich weg, so dass er mich immernoch im arm hatte, mir aber in die Augen schauen konnte. Ich wich seinem block aus. Ich konnte es nicht. Konnte ihm nicht in die Augen schauen. "El!" Er hob mein kinn mit zwei Fingern an, jetzt musste ich ihm die Augen schauen. "Was ist passiert?", fragte er mich erneut. "Es tut mir so Leid, Felix!" Sagte ich unter tränen. "Was? was tut dir Leid? Elena, sag mir was passiert ist!" Kurz hielt ich inne, dann schaute ich ihm in die Augen. "Ich hab Ardy geküsst!", flüsterte ich, bevor ich erneut in Tränen ausbrach.

Wie Köln mein Leben verändert. ~Dner ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt