Kapitel #12

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Am nächsten morgen werde ich von etwas, oder besser gesagt, von jemanden geweckt. Felix verteilt einzelne kleine küsse auf meiner Stirn und meiner Wange. "Felix, ich will schlafen", nuschel ich in meine decke. "Vergiss es, komm schon wir müssen in einer Stunde los." "Was? Wohin?" Ich sah ihn fragend an. "Simon hat gefragt ob wir mit in dir Stadt wollen. Felix, also Rotpilz wird auch da sein und Rewi." Empört schaute ich ihn an. "Wie soll ich das denn schaffen mich fertig zu machen?!" Ich sprang aus dem Bett, verhädderte mich dabei in der decke und landete unsaft auf dem Boden. "El, alles okay?", fragte Felix und ich konnte hören dass er sich ein lachen verkniff. "Jaja ..", murmelte ich nur, stand auf und ging ins Bad um mich fertig zu machen. Nachdem ich geduscht und meine Haare geföhnt hatte ging ich, nur mit einem Handtuch bekleidet wieder ins Schlafzimmer und holtw mir Klamotten aus meiner Tasche, die ich immer noch nicht ausgepackt hatte. Ich nahm mir frische Unterwäsche, eine schwarze hotpans und ein 'Run dmc' Top und zog mich im Schlafzimmer um, Sa Felix mittlerweile im Bad war. Ich schminkte mich noch leicht und ging dann in die Küche um etwas zu trinken. Gerade als ich das Glas ansetetzte Schlange Felix seine Arme von hinten um mich. Vor Schreck ließ ich das Glas fallen und Felix brach in schallendes Gelächter aus. "Nicht witzig", sagte ich und warf ihm einen Bösen block zu. Aber er reagierte gar nicht darauf, sondern küsste mich kurz aber Gefühlvoll auf den Mund. "Das kannst du weg räumen", sagte ich zu ihm. Er schaute mich nur gespielt beleidigt an, aber ich drehte mich um und zwinkerte ihm noch kurz zu, bevor ich in den Flur ging um mir meine Schuhe anzuziehen. Nach etwa 5 Minuten kam Felix zu mir und schaute mich böse an. "Ist Was?", fragte ich zuckersüß. "Das bekommst du später zurück, das ich deine sauerrei wegwischen sollte." "Uhh, jetzt hab ich aber angst", lachte ich kurz und drückte ihm einen leidenschaftlichen Kuss Auf den Mund, bevor ich aus der Tür verschwand. "Komm schon!", rief ich Felix noch zu und sprang die Treppen schon halb runter.

Felix' Sicht.

Gott, dieses Mädchen macht mich verrückt. Aber dafür liebe ich sie, für dieses durchgeknallte an ihr. Ich schmunzelte, als ich sah wie sie die Treppen nach draußen runter sprang. Lächelnd zog ich meine Schuhe an, schnappte mir mein longboard und folgte ihr nach draußen. Als sie mich sah lächelte sie und fuhr los. "He, warte doch auf mich!", rief ich ihr halb lachend entgegen doch anstatt langsamer zu werden wurde Sie nur schneller. Ich musste unwillkürlich lachen, als sie, bei dem Versuch mich abzuhängen, von ihrem Bord flog, fünf meter lief und letzten endes in einem Busch landete. Immernoch lachen ging ich zu ihr und hielt ihr meine Hand hin, die sie mit einem hochrotem gesicht ergriff. Ich konnte einfach nicht aufhören zu lachen, als ich sie fragte ob alles in ordnung ist. "Jaja, passt schon", antwortete sie und schaute mich böse an. Wahrscheinlich weil ich sie auslachte. Klar, nett war es nicht, aber ich meine es sah einfach so Urkomisch aus, wie ihr Board plötzlich in einer rille hängen blieb und sie einfach weiter lief. Gebracht hat es nicht wirklich was, dass sie gelaufen ist. Gefallen ist sie trotzdem, wenn auch Weicher als auf den Beton boden. Gut, also hatt es doch etwas gebracht. Egal. "Tja, das passiert wenn man schneller als King Joonge Dner sein will.", sagte ich mit einem verschmizten grinsen.

Elena's Sicht.

Okay, das bekommt er zurück. "Du und der King? Das ich nicht lache, sagte ich und schlug ihm leicht auf den Arm. Er schaute mich verdutzt an, dann nahm er mich ohne ein Wort zu sagen hoch und ich schlang aus reflex meine Arme und seinen hals und meine beine um seine Hüften. Dass wir gerade in der öffentlichkeit, mitten auf der straße standen und seine Communitiy kein plan hatte dass er vergeben war, schien ihn gerade reichlich wenig zu interessieren. Denn sein kuss wurde immer leidenschaftlicher und er dückte mich leicht gegen die nächstebeste Wand. Gut, in unserem Fall gerade ein Baum, aber egal. "Felix.., nuschelte ich in den Kuss hinein. Er stoppte und sah mich an. "Wir sind in der öffentlichkeit!" sagte ich lachend zu ihm und sofort ließ er mich runter. Ich knuffte ihm in die Seite und er drückte mir noch einen Kuss auf die Stirn, bevor wir endlich weiter fuhren. Wir waren spät dran, als wir endlich am vereinbarten Treffpunkt ankamen. Als ich Rotpilz sah sprang ich, diesmal gewollt, von meinem Board und lief auf ihn zu. "FELIX!", schrieh ich schon fast und fiel ihm in die Arme. "Hey kleine, alles klar?", fragte er mich. Als antwort nickte ich nur und gab ein "Mhhm" von mir. Nach ungefähr 2 minuten, die sich wie 10 Sekunden angefühlt haben, schob Rotpilz mich langsam von sich weg und deutete auf Felix, der dezent eifersüchtig zu sein schien. Ich grinste in mich hinein und ging zu ihm und drückte ihm einen Kuss auf den Mund. "Ich liebe dich", flüsterte ich ihm zu und der erwiederte meinen Kuss. "Ich dich auch, süße."  Nachdem ich mich von ihm gelöst hatte, schaute ich zum ersten mal seit wir angekommen waren wer noch alles da war. Rotpilz, Rewi..ich hatte Rewinoch gar nicht hallo gesagt. Also ging ich auf ihn zu und Umarmte ihn kurz, er drückte mich an sich und lachte kur auf. "Auch gemerkt dass ich da bin?", neckte er mich. Ich lachte nur und knuffte ihm in die Seite, drehte mich wieder um und ging zurück zu Felix. Auf dem weg sah ich aus dem Augenwinkel zwei personen, die mir nur allzu vertraut waren. Ich drehte mich um und blickte genau in Ardys Augen. Diese undeffinierbare Augenfarbe...ich verlor mich immer wieder in ihnen. Felix schien bemerkt zu haben, dass ich Ardy anschaute, denn er griff prompt nach meine Hand und hielt mich fest, so als wenn er Angst hätte dass ich verschwinden würde, mich in luft auflösen würde. Er war besitzergreifend mir gegenüber, aber sonderlich stören tat es mich nicht. Besser so, als wenn ich ihm egal wäre. Ich drückte seine Hand leicht, um ihm zu zeigen dass ich nicht vorhatte zu gehen. Er lächelte mich leicht an und ich küsste ihn. Ich spürte den eifersüchtigen Blick von Ardy in meinem Nacken,aber es war mir egal. Er sollte wissen dass ich zu Felix gehöre und nicht zu ihm. "He, könnt ihr das nicht Zuhause weiter machen?!", hörte ich Ardy genervt rufen. "Bruder, komm runter", versuchte Taddl ihn mit seiner tiefen stimme zu beschwichtigen. Ich sah auf. Wenn blicke töten könnten wäre Felix jetzt wahrscheinlich tot. Die anderen schienen die angespannte stimmung bemerkt zu haben, denn Simon ergriff das Wort. "Leute, wollen wir dann los? Es ist schon spät." Felix und ich nickten nur synchron und setzten uns in Bewegung. Wir liefen an Ardy und Taddl vorbei, wobei Taddl sich beschützend vor Adry stellte, da er kurz davor war Felix eine rein zu hauen, weil dieser ihn mit einem Siegessicheren Grinsen anschaute. Dabei hatte Felix jeden Grund Ardy eine reinzuhauen, nicht umgekehrt, schließlich hat Ardy mich vor Felix' Augen geküsst. Ohje, dass konnte ja noch was werden.

Jooooouuuuu was geht, ihr Menschen da draußen? :D 
Ja, man hört mal wieder was von mir, wie gesagt, unregelmäßige updates..*facepalm* :D Bin mal wieder am Computer, also mal wieder ein ETWAS längeres kapitel als am handy. Ein Großes DANKE mal an @PandaOfTheDeath und @Zoey2404 die immer so schön Kommentieren und Voten; DANKE! ♥
Und natürlich auch danke an alle anderen, die diese Story lesen und DANKE für 259 Reads! ♥

Wie Köln mein Leben verändert. ~Dner ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt