Kapitel #17

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"Sarah!", schrie ich wärend ich ihr um den Hals fiel. "Was machst du hier?" "Hey, süße! Na dich besuchen, was denn sonst?", antwortete sie mit einem lächeln. Ich lächelte sie einfach nur an und drückte sie noch einmal fest. Wie ich sie vermisst habe! Ich löste mich von ihr und fragte:"Woher wusstest du eigentlich wo ich bin?" "Felix hat mich angerufen und gemeint dass ich dich mal besuchen sollte. Er hat mir die Adresse durchgegeben und ja, jetzt bin ich hier!",antwortete sie lachend. Ich fiel meinem Freund um den Hals und küsste ihn kurz. "Danke. Ich liebe dich", flüsterte ich ihm ins Ohr. "Ich liebe dich auch", erwiederte er lächelnd. Er drückte mich sanft von sich weg und schaute mir in die Augen. Seine Mine war ernst. "Aber sag mal, warum sitzt du hier vor Taddl und Ardy's Tür? Und vor allem: Warum hast du geweint?" "Ich erzähl dir alles später. Aber jetzt Lasst uns erstmal hoch gehen, ich will wissen was in Koblenz so abgeht!" Felix nickte nur und ich nahm beide am arm und zog sie hinter mir die Treppen hoch. Eilig schloss ich die Tür auf und ging rein. Meine Schuhe pfefferte ich einfach in eine ecke und ließ mich auf die couch fallen. Sarah rechts und Felix links von mir. Ich drehte mich so, dass ich mit dem rücken zu Felix saß und ließ mich nach hinten fallen, sodass ich auf seiner Brust lag. "Ihr seid süß zusammen.", kicherte Sarah. Ich trat ihr leicht gegen ihren arm und lachte. Felix gab mir einen Kuss auf den Kopf und ich konnte spüren, dass er lächelte. "Jetzt erzähl mal! Was gibt's neues?", forderte ich meine beste Freundin auf. Ihr lächeln verschwand und sie schaute mich mitleidig an. "Was..ist los?", fragte ich skeptisch und setzte mich auf. "El..der Stall ..er wird aufgelöst. Die Pferde werden alle verkauft. Und die, die keiner kaufen will werden zum Schlachter gegeben.." Ich blickte die Blonde ungläubig an. "Was? Aber..Amara? Was ist mit ihr?" Meine stimmt zitterte und ich musste die tränen unterdrücken. "So, wie es momentan aussieht..El, es tut mir Leid, aber keiner will sie. Keiner kommt mit ihr klar. Seit du weg bist, ist sie ein komplett anderes Pferd. Sie lässt sich nicht mehr führen ohne abzuhauen, geschweige denn reiten und-" -"Sie darf nicht zum Schlachter kommen! Das hat sie nicht verdient! Sarah, wir müssen was tun!", unterbrach ich sie mit erstickter stimme. Neben Felix war dieses Pferd das wichtigste in meinen leben. Nein, ich konnte ihr das nicht antun. Ich musste sie retten. Felix saß die ganze zeit über nur stumm da und hörte zu. "Aber El, was willst du tun? Ich würde so gerne helfen, aber wir können nicht noch ein Pferd finanzieren, wir haben schon alle Hände voll zu tun mit Sterling.." "Ich weiß. Aber ich werde alles dafür tun, dass sie nicht zum Schlachter kommt!" Einzelne tränen liefen mir über die Wange und ich lehnte mich wieder gegen Felix, der tröstend seine arme um mich legte. "Ich glaub' ich geh dann jetzt mal..Wir sehen uns. Und stay strong, little princess! Wir schaffen das schon. Ich lächelte sie dankbar an und brachte sie noch zur Tür. Ich umarmte sie fest und gab ihr einen kuss auf die Wange. "Sasa, wo gehst du jetzt eigentlich hin?", fragte ich mit großen Augen. "Zu 'nem Kumpel.", meinte sie lächelnd und ich nickte nur. Ich wusste gar nicht dass sie Freunde hier in Köln hat. Leise schloss ich die Tür, nachdem Sarah verschwunden war und ging zurück ins Wohnzimmer, wo, eigentlich, Felix sitzen sollte. Tat er aber komischerweise nicht. Ich schüttelte kurz den Kopf und ging auf die suche nach ihm. Schließlich fand ich ihn im Schlafzimmer, wo er auf dem Bett lag und an seinem Handy spielte. Er blickte auf als er mich bemerkte Ungar lächelte mich an. Ich lächelte zurück und gähnte herzhaft, worauf hin Felix leise auflachte. Er kassierte einen bösen blick von mir und stand auf um mich zu sich zu ziehen. Ich lehnte mich gegen ihn uns genoss einfach seine nähe. Meine Augen wurden immer schwerer und ich wäre glatt im stehen eingeschlafen, hätte Felix mich nicht angestubst. "Hmm..", grummelte ich leise und ging ins Bad um mich umzuziehen. Bettfertig ging ich zurück ins Schlafzimmer und legte mich zu Felix ins Bett. Er legte seine Arme um mich und zog mich zu sich. Ich kuschelte mich an ihn ran. Meine Augen vielen zu und ich glitt in einen ruhigen Schlaf.

Sorry dass erst jetzt wieder was kommt, aber ich hab 'ne richtig harte schreibblockade. Hoffe ihr habt Verständnis dafür. Ich bemühe mich, zu updaten. Versprochen. 
Danke nochmal, an euch alle, für fast 500 Reads. Ihr seid die besten! Ihr motiviert mich jeden Tag, hier weiter zu schreiben. DANKE! :*

Wie Köln mein Leben verändert. ~Dner ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt