Taylor:
"Hey.", begrüßt sie mich mit dem schönsten Lächeln das ich je gesehen habe.
"Hi.", antworte ich lächelnd und ziehe sie in eine Umarmung.
"Bist du gestern gut nachhause gekommen?", will sie wissen.
"Ja und du?", stelle ich die Gegenfrage.
"Jap.", kurze Stille folgt, dann kommt eine Bedienung und fragt, was wir trinken wollen. Ich bestelle einen schwarzen Kaffee und Casey einen Latte.
"Ich muss sagen, ich hatte echt Angst, als ich die Lichter im Tunnel gesehen habe, dachte ich das wären unsere letzten Sekunden.", haucht sie.
"Ich auch.", erwidere ich, "Normalerweise bringt mich nichts aus der Ruhe, aber das war ein ganz neuer Level."
"Ich bin echt froh, das ich mit dir darin war und nicht allein.", haucht sie und lächelt mich verlegen an.
"Alleine hätte ich vielleicht wirklich noch Angst bekommen.", erwidere ich grinsend.
"Hast du es deiner Mam noch gesagt?", frage ich. Sie sieht mir in die Augen. Ihre kastanienbraunen Augen fangen mich ein. Ziehen mich förmlich in ihren Bann. Ihre Lippen bewegen sich, aber ich kann keinen Ton wahrnehmen. Ich kann sie nur anstarren.
"Taylor? Hörst du mir eigentlich zu?", will sie wissen und sieht mich skeptisch an.
"Was? Sorry... ich...kannst du das nochmal sagen?", murmle ich verwirrt.
"Du hast mir nicht zugehört. Naja, ich habe gesagt, das meine Mutter Derek liebt und ich ihr es nicht sagen kann, zumindest noch nicht.", ich verstehe sie.
"Hast du Lust etwas Spazieren zu gehen?", schlage ich dann vor, als ich bemerke, das unsere Kaffees leer sind.
"Gute Idee.", antwortet sie lachend, "Ich muss aber noch auf die Toilette."
Ich weiß schon genau wo wir hingehen. Ich gehe an die Theke und bezahle unsere Getränke.
"Gehen wir?", frage ich Casey, als sie wieder kommt.
"Wir müssen noch bezahlen.", meint sie dann.
"Schon passiert.", antworte ich lächelnd.
"Oh, wie viel kriegst du dann von mir?", will sie wissen.
"Passt schon.", erwidere ich und gehe Richtung Tür.
"Danke.", meint sie, als sie mich wieder eingeholt hat.
"Und was sind so deine Hobbys?", fragt sie irgendwann grinsend.
"Oh, sind wir jetzt beim Smalltalk angekommen?", erwidere ich lachend.
"Hey, das interessiert mich wirklich.", kommt es von ihr und sie schlägt leicht gegen meinen Arm.
"Tschuldigung. Also ich spiele Handball. Kann Klavier spielen. Ich mag Musik jeder Art. Außer es sind Schlager. Ich singe auch gern, aber nur für mich oder in einer Gruppe.", erzähle ich ihr.
"Interessant.", meint sie grinsend.
"Und was ist mit dir?", frage ich.
"Ich spiel Softball. Spiele Gitarre und Musik höre ich eigentlich auch alles außer Schlager.", erwidert sie.
"Ich denke wir werden uns gut verstehen Casey.", sage ich in gespielt ernsten Ton.
"Ich denke das auch.", meint sie lächelnd und gibt mir einen Stupser mit der Schulter.
"Was ist mit dir? Irgendwelche Geschichten von Ex-Freunden?", will sie nach einer Weile wissen.
"Nicht wirklich. Ich hätte nur eine Ex-Freundin anzubieten.", murmle ich und oute mich sozusagen vor ihr.
"Ist dich egal, lass hören.", meint sie grinsend.
Oh Gott, wo hab ich mich da reingeritten. Keiner außer Parker kennt sie Geschichte mit Miriam.
"Ich...sorry, ich weiß nicht ob ich dafür bereit bin...", hauche ich. Dann spüre ich eine Hand auf meiner Schulter.
"Kein Problem.", haucht sie.
Wir gehen ein Stück weiter, bis wir am Park ankommen. Die Stadt hatte ein Open Air Kino dort organisiert.
"Wusstest du das?", fragt sie mich mit breitem Grinsen.
"Vielleicht.", antworte ich und zucke lachend mit den Schultern.
Wir gehen auf die Wiese und suchen uns einen Platz. Ein Lächeln umspielt Casey's Lippen.
》《
Casey:
"Was ist mit dir? Irgendwelche Geschichten von Ex-Freunden?", frage ich sie neugierig.
"Nicht wirklich. Ich hätte nur eine Ex-Freundin anzubieten.", murmelt sie. Sie ist also lesbisch.
"Ist dich egal, lass hören.", erwidere ich mit einem Lächeln, um ihr zu zeigen, das mir das echt egal ist.
Ihr Lächeln verschwindet wieder etwas. Sind wohl sehr schmerzhafte Erinnerungen.
"Ich...sorry, ich weiß nicht ob ich dafür bereit bin...", flüstert sie. Ich kann in ihrer Stimme hören, das ihr die Erinnerungimmer noch weh tut. Ohne lange darüber nachzudenken lege ich eine Hand auf ihre Schulter und flüstere ihr ein 'Kein Problem' zu.
Kurz darauf stehen wir vor dem Stadtpark. Auf der Wiese ist eine riesengroße Leinwand aufgestellt und drum herum sind Picknick Decken oder Bänke aus Paletten. Es sieht wunderschön aus.
"Wusstest du das?", frage ich sie lächelnd.
"Vielleicht.", antwortet sie mir und Lacht.
Sie greift nach meiner Hand und zieht mich zu einer der Paletten Bänke. Dort liegen Decken und Kissen. Wir setzten uns. Wir sind pünktlich auf die Sekunde, denn als wir es uns gerade gemütlich machen, beginnt der Film. Sie zeigen einen alten schwarz-weiß Film, der mir irgendwie bekannt vorkommt.
Automatisch kuschle ich mich etwas an Taylor. Ein Grinsen huscht über ihre Lippen. Ein warmes Gefühl kricht durch meinen Körper und ich kuschle mich noch etwas mehr an sie. Es fühlt sich gut an. Viel besser wie bei Derek oder sonst irgendwem und ich genieße es in vollen Zügen.
Hey!
Wiw, wer hätte es gedacht ich bin endlich mal weitergekommen. Ich hoffe, das es das nicht schon wieder war.
LG
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Chasing Fire gxg
Dla nastolatkówCasey hatte immer Beziehungen mit Jungs, seit sie denken kann. Als sie jedoch eines Tages auf dem Weg zum U-Bahn Bahnhof in Taylor rennt gehen ihr diese dunkelblauen Augen nicht mehr aus dem Kopf. Taylor geht es nicht anders, ihre Gedanken drehen si...