Casey:
"Casey ich bin offiziell tot.", grummelt Kristen am nächsten Morgen.
"Und ich erst.", murmle ich und rolle mich aus dem Bett. Zeit für einen Kaffee und zwar einen starken.
Ich drücke Kristen eine Tasse in die Hand.
"Also was is der Plan für heute?", fragt sie.
"Netflix? Essen?", schlage ich vor.
"Das hört sich gut an.", erwidert sie lachend.
Wir lassen uns auf die Couch fallen und fangen eine neue Serie an. Irgendwann klingelt es. Verwirrt über den unerwarteten Besuch stehe ich auf und öffne die Tür.
"Maya? Was tust du hier?", frage ich verwirrt, als ich in das Gesicht der Ex Freundin meiner besten Freundin sehe. Waren sie überhaupt richtig zusammen?
"Wo ist sie?", will sie wissen.
"Kristen?! Komm mal!", rufe ich in die Wohnung.
"Was gibt's?", will sie wissen, verstummt aber bei Mayas Anblick sofort.
"Maya? Was tust du hier?", fragt sie ungläubig.
"Alles was nötig ist... Kristen ich bin viel zu sehr in dich verliebt als einfach aufzugeben, wegen ein paar hundert Kilometern.", sagt sie und eine kleine Träne fließt über ihre Wange.
"Wirklich?", flüstert Kristen komplett überwältigt.
"Ja... ich will dich nicht verlieren.", haucht sie und küsst Kristen.
"Ich dich auch nicht.", erwiderte diese nach dem Kuss.
"Ganz kurz, was haltet ihr davon einfach einen Kaffee trinken zu gehen und das alles zu besprechen? Ich will leuch nicht stören oder so.", schlsge ich lachend vor.
"Hört sich gut an.", meint Kristen, "Gib mir eine Sekunde ich geh mich umziehen."
"Komm solange rein. Willst du was trinken?", sage ich an Maya gewandt.
"Nein danke.", meint sie und folgt mir ins Wohnzimmer.
"Bin soweit.", ruft Kristen da schon und schnappt sich Mayas Hand.
"Bis heute Abend.", verabschiedet sie sich.
》《
Mein Klingelton weckt mich aus meinem Schlaf. Als ich auf mein Handy sehe ist es Kristen.
"Heyyyy....", begrüßt sie mich.
"Hi, was gibt's?", frage ich.
"Ich schlafe heute bei Maya im Hotel wenn das okay ist.", meint sie.
"Klar ist das okay... du bist dein eigener Mensch Kristen.", antworte ich lachend.
"Ja, stimmt hab ich vergessen, dann bis morgen.", sagt sie und man kann durch den Hörer merken, das sie etwas betrunken ist.
"Viel Spaß noch.", sage ich und beende das Telefonat.
Ich stehe auf und gehe in die Küche um meinen Kühlschrank nach etwas essbaren zu durchsuchen. Leider finde ich bloß Jogurt. Das muss dann wohl heute herhalten. Ich schnappe mir einen Löffel, lasse mich wieder auf die Couch fallen und schalte Spotify am Fernseher an.
Ich lasse meine Lieblingssongs wieder willkürlich durchlaufen. Das Lied Kiss me slowly läuft und ich denke über die letzte Woche nach. War es wirklich eine gute Idee Taylor gestern zu küssen?
Das war es definitiv Wert, aber zu welchem Preis. Was wenn sie sich jetzt von mir abwendet, weil sie ihr Glück mit Ashley sucht. Oder hat Jess vielleicht doch recht mir dem was sie gesagt hat?
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Chasing Fire gxg
TienerfictieCasey hatte immer Beziehungen mit Jungs, seit sie denken kann. Als sie jedoch eines Tages auf dem Weg zum U-Bahn Bahnhof in Taylor rennt gehen ihr diese dunkelblauen Augen nicht mehr aus dem Kopf. Taylor geht es nicht anders, ihre Gedanken drehen si...