Write it on my neck, why don't ya? And I won't erase it

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Casey:

Fuck, wieviel hab ich den gester bitte getrunken. Ich fühle mich als hätten mich 20 LKWs überfahren. Langsam öffne ich meine Augen. Wo zur Hölle bin ich?

"Au!", murrt jemand unter mir. Es ist Taylor.

"Oh sorry, ich hab dich nicht gesehen.", murmle ich.

"Autsch. Du benutzt mich die ganze Nacht als Kissen, aber vergisst das ich hier bin.", sagt sie gespielt verletzt.

"Sorry.", erwidere ich und gebe ihr einen Kuss auf die Wange.

Mein Blick fällt auf die Uhr. Es ist 9 Uhr morgens.

"Wieso sind wir so früh wach?", will sie wissen.

"Keine Ahnung.", murmelt sie und verschwindet kurz aus dem Raum.

Kurz darauf ist sie mit Asperin und Wasser zurück.

"Oh Gott, du bist mein Held.", sage ich lachend.

"Ich muss nur nach Hause, sonst stresst meine Mutter wieder...", murmle ich. Manchmal frage ich mich schon, wieso ich immernoch zuhause Wohne. Ok, ich habe mein eigenes kleines Haus im Garten, aber trotzdem kontrollieren sie mich extrem.

"Oh, ok. Ich bring dich raus.", meint Taylor dann lächelnd.

An der Tür lehnt sie sich gegen den Rahmen und mustert mich lächelnd.

"Wir sehen uns.", verabschiede ich mich mit dem üblichen Kuss auf die Wange.

"Warte!", ruft sie noch und läuft mir nach. Fragend sehe ich sie an, als sie mich eingeholt hat.

"Hast du Lust heute Nachmittag noch was zu unternehmen?", fragt sie verlegen.

"Gern.", erwidere ich lächelnd.

"Ich schreib dir.", meint Taylor noch grinsend, bevor sie verschwindet.

Ich steck mir meine Airpods in die Ohren und drücke meine Lieblingssongs auf Shuffle.

What a Feeling von One Direction dringt in meine Ohren. Sofort muss ich an gestern denken. An das Gefühl ihrer Lippen auf meinen. Das Gefühl in ihren Armen zu liegen. Wie sie mir durch die Haare streicht. Dieses wunderschöne ziehen in meinem Bauch.

Ich lehne mich an den Sitz in der U-Bahn. Ich bin verliebt und es fühlt sich viel intensiver an als jemals zuvor.

》《

Taylor:

"Hey.", begrüßt sie mich mit einem Kuss auf die Wange.

"Hi.", erwidere ich lächelnd.

"Also was machen wir?", will sie wissen.

"Ich dachte mir, wir könnten etwas spazieren gehen und dann einen Film ansehen...", schlage ich vor.

"Hört sich gut an.", meint sie mit einem kleinen Lächeln.

Wir laufen zusammen die Straße entlang. Irgendwann spüre ich wie sie nach meiner Hand greift. Ihre ist kalt, dennoch fühlt es sich perfekt an. Ein warmes Kribbeln zieht sich durch meinen Arm.

In der U-Bahn ist fast alles voll. Ich setzte mich auf einen Einzelplatz und signalisiere Casey, sie soll sich auf meinen Schoß setzen.

"Wo fahren wir eigentlich hin?", fragt sie, während sie mit einer Haarsträhne von mir spielt.

"Lass dich überraschen. Ich hoffe einfach mal, das du dort noch nie warst.", sage ich lächelnd.

Wenig später kommen wir an einer Haltestelle an, an der kaum jemand aus oder einsteigt.

Chasing Fire gxgWo Geschichten leben. Entdecke jetzt