Taylor:
"Ihr macht es also wirklich, was?", sage ich lachend.
"Ja, wir wollten schon immer nach Hamburg und du auch, wieso kommst du nicht einfach mit? Ein wenig Abstand würde dir sicher gut tun.", meint Jess.
"Wieso eigentlich nicht, aber ich habe keine Wohnung oder irgendwas und ein Hotel wäre zu teuer.", murmle ich.
"Was ist das für eine Frage, natürlich wohnst du erstmal bei uns.", schaltet sich Kaylee ein.
"Wirklich jetzt?", erwidere ich ungläubig.
"Klar!", stimmt Jess zu.
"Dann bin ich dabei!", antworte ich begeistert.
"Na dann, pack deine Sachen in zwei Tagen geht es los.", sagt sie.
"Ich denke eher, das ich nachkomme, ich muss erstmal meine Wohnung ausräumen. Die Sachen kann ich hoffentlich bei meinen Eltern lagern und die Wohung muss ich vermieten, das ich wenigstens etwas Geld habe.", murmle ich vor mich hin.
"Dann tu das und dann kommst du nach.", dagt Kaylee grinsend.
"Abgemacht.", erwidere ich grinsend.
》《
"Das ging ziemlich schnell.", meint Jess grinsend, als sie am Bahnhof in Hamburg auf mich warten.
"Ich habe die Wohnung online gestellt und nach nichtmal einer Stunde gab es schon vier Interessenten. Habe sie an einen jungen Mann vermietet. Sehr sympathischer Typ.", erkläre ich.
"Na dann, komm mal mit.", sagt sie und wir gehen Richtung U-Bahn.
Ich bin wirklich in Hamburg. Ich wollte schon immer hier hin. Wow. Wir fahren aus dem Tunnel und direkt am Hafen raus. Es ist wunderschön.
》《
1 Monat später
Casey:
"Casey! Casey! Wach auf!", irgendjemand hämmert wie blöd gegen meine Tür. Ich rolle mich aus dem Bett. Dumme Idee, denn ich knall direkt auf den Boden.
"Fuck!", fluche ich.
Ich richte mich auf und gehe zur Tür.
"Guten Morgen Sonnenschein.", begrüßt mich Kristen lachend.
"Ha ha.", grummle ich und lasse sie rein.
Ich lasse mich wieder aufs Bett fallen.
"Hey, na komm, du kannst endlich wieder normal raus, deine Mum hat sich beruhigt. Wieso bist du so drauf?", sagt sie lachend.
"Ich bin einfach müde.", murmle ich und spüre wie sich Tränen in meinen Augen bilden.
"Casey, das ist es nicht. Ich spüre das!", erwidert sie ernst.
"Okay! Du hast Recht! Ich will nicht raus! Ich will nicht raus, wenn ich weiß das sie mich hasst! Ich....", lasse ich alles raus und irgendwann ersticken meine Tränen alles was ich sagen möchte.
Kristen nimmt mich in den Arm.
"Schhh. Es wird alles gut kleine.", haucht sie und gibt mir einen Kuss auf den Kopf.
"Wir holen dich hier raus okay und dann wirst du zu ihr gehen.", flüstert sie und streicht über meine Haare.
"Wo soll ich denn bitte hin?", hauche ich.
"Du kommst mit zu mir. Und zwar heute noch, pack deine Sachen.", sagt sie ernst. Ungläubig sehe ich sie an.
"Na los, pack deine Sachen.", wiederholt sie sich.
》《
"Na komm.", meint Kristen. Mit dem Koffer in der Hand gehen wir aus meinem Häuschen und rüber zum Haupthaus.
"Was hast du vor?!", ruft meine Mutter als sie uns entdeckt.
"Ich gehe.", grummle ich.
"Das wirst du nicht!", brüllt sie.
"Oh doch, du hast mein Leben zu lange kontrolliert!", erwidere ich und wir gehen zur Tür.
"Wenn du da hinaus gehst, bist du nichtmehr länger unsere Tochter!", brüllt sie.
"Dann bin ich nichtmehr länger deine, Dad wird mir seine Meinung schon sagen.", erwidere ich ruhig und schließe die Tür hinter Kristen und mir.
"Das war der Hammer Casey!", sagt sie begeistert und umarmt mich.
》《
Einige Zeit später stehe ich vor Taylors Wohnung. Ob sie mit mir reden wird?
Ich atme tief ein, bevor ich die Klnigel drücke. Kurz darauf summt die Tür und ich trete ein. An der Wohnungstür steht ein junger Mann, den ich noch nie gesehen hatte.
"Hallo.", grüßt er mich verwirrt.
"Ähm...Hallo? Ist Taylor da?", frage ich.
"Oh ähm... ich wohne hier. Ich denke du meinst Taylor Brown, die Vermieterin.", sagt er. Vermieterin? Ist sie ausgezogen? Verwirrt sehe ich ihn an.
"Sie ist nach Hamburg gezogen....hat sie dir das nicht gesagt?", meint er.
"Ich....habe sie lange nicht gesehen. Danke dir.", murmle ich und gehe.
"Fuck.", fluche ich, als ich wieder im freien stehe.
"Fuck! Fuck! Fuck!", das kann dich nicht sein. Was zur Hölle mache ich jetzt? Sollte ich sie suchen? Was wenn sie mich nicht sehen will? Verdammt. Ich habe wirklich verkakt.
》《
"Und?", will Kristen wissen, als ich zur Tür reinkomme.
"Nichts.", murmle ich.
"Wie nichts?", verwirrt sieht sie mich an.
"Sie ist nichtmehr hier. Sie ist in Hamburg meinte der Typ der jetzt in ihrer Wohnung wohnt.", erwidere ich und spüre wie sich Tränen in meinen Augen sammeln.
"Fuck, ich dachte nciht das sie schon dort ist.", murmelt Kristen und zieht mich in eine Umarmung.
"Und jetzt?", fragt sie nach einer Weile.
"Ich weiß nicht. Ich habe bald meine Prüfungen.... ich brauche diesen Abschluss, sonst kriege ich niemals einen Job.", murmle ich.
"Wir kriegen das schon hin, okay?", haucht sie und lässt mich nicht los.
Ich nicke vorsichtig.
"Hast du Hunger?", will sie wissen, worauf ich wieder nicke.
"Na dann lass uns mal sehen, was wir so haben.", meint sie und zieht mich in die Küche.
Hey!
Zur Feier, dass es eine zweite Staffel von Motherland Fort Salem geben wird, hier ein neues Kapitel. Das hat meine Kreativität ziemlich geboostet😂
Leider etwas kürzer und blöd gesagt nur ein Lückenbüser, denn bald geht es in einen neuen Abschnitt.
Hoffe es gefällt euch trotzdem!
LG
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Chasing Fire gxg
Teen FictionCasey hatte immer Beziehungen mit Jungs, seit sie denken kann. Als sie jedoch eines Tages auf dem Weg zum U-Bahn Bahnhof in Taylor rennt gehen ihr diese dunkelblauen Augen nicht mehr aus dem Kopf. Taylor geht es nicht anders, ihre Gedanken drehen si...