Avengers ff

Kapitel 16

Wie in Trance wurde ich von Natascha ins zerstörte Wohnzimmer geführt. Zum selber laufen fehlte mir die Kraft. Ich konnte sie nicht retten obwohl ich eine so mächtige kraft hatte konnte ich sie nicht retten. Die anderen sahen auch ziemlich fertig aus. Sie alle waren still und man sah ihnen an wie erschöpft sie waren und wie stark auch sie der Tod von Teresa getroffen hat obwohl sie sie kaum kannten. Außer Tony natürlich. Der war glaube ich nur traurig über den Zustand seines Towers, der malwieder ziemlich viele Schäden hatte.

Ich beschloss in mein Zimmer zu gehen da ich die drückende Stimmung da drin nicht mehr ertragen konnte. Ich duschte und zog mir frische Sachen an. Danach legte ich mich einfach nur ins Bett und weinte.

Ich wurde durch die Sonne auf meinem Gesicht geweckt. Ich muss wohl gestern irgendwann eingeschlafen sein. Ich stand auf und beschloss mich irgendwie abzulenken damit ich nicht wieder in so ne Depri Phase rutsche wie nach dem Tod meiner Eltern. Im Fernseher lief nichts Interessantes doch ich brauchte ein paar neue Klamotten und beschloss deshalb shoppen zu gehen. Ich ging zu Fuß denn ich wollte mal einen klaren Kopf bekommen. In letzter Zeit war so viel passiert. Ich frag mich immer wie die anderen das alles schaffen. Jedes Mal bei einem Einsatz mit der Gefahr zu sein, dass man es selber oder auch die Freunde das nicht überleben.

Ich war an meinem Ziel angekommen und schaute mich in Ruhe um. Doch ich wurde das Gefühl nicht los das etwas falsch war. Etwas passte nicht. Ich blickte mich um doch konnte nichts Auffälliges entdecken.

Als ich fertig war und alles was ich brauchte zusammen hatte, machte ich mich auf den Weg nach Hause. Ich war nicht weit gekommen da hörte ich ein schreien. Es war eine weibliche Stimme. Das stand fest. Ich suchte den Ursprung des Geräuschs und wurde bald in einer Seitengasse fündig. Dort wollte ein Typ gerade eine junge Frau vergewaltigen. Ich rief laut Stopp und der Typ ließ die Frau los die sich gleich versteckte. Der Typ kam auf mich zu und wollte mich wahrscheinlich schlagen, ich hatte ihm ja schließlich die tur versaut. Doch er hatte wahrscheinlich nicht damit gerechnet dass ich zurück schlagen würde.  Er flog erstaunt hin. Doch dann zückte er eine Pistole und zielte auf mich. Er wollte mir wahrscheinlich Angst einjagen oder so doch ich hielt einfach die Zeit an, nahm die Waffe und richtete sie auf ihn selber. Als er dann von seiner Starre erlöst siegessicher abdrücken wollte bemerkte er zu seinem entsetzten das er unbewaffnet war. Tja Pech gehabt. Leg dich besser nicht mit mir an.

Der Typ stand hastig auf und ergriff schnell die Flucht. Ich ging zum Mädchen die mich mit großen Augen ansah. „Wie hast du das gemacht? Hast du auch eine Kraft?“ Ich schaute sie verwundert an. Woher wusste sie das? „Was weißt du von Kräften?“ „Ich hab auch eine Kraft. Ich kann mich unsichtbar machen.“ „Das ist ja cool. Sowas würde ich auch gerne können.“ „was kannst du denn?“ „Ich kann die Zeit anhalten und verschnellern.“ „ Das ist doch viel besser als Unsichtbarkeit. Ich bin Jana. Und du?“ „ Mein Name ist Sky. Aber warum hast du das eigentlich eben nicht angewandt?“ „Ich kann es nicht wirklich kontrollieren und wenn es dann mal klappt, dann ist es nur für ein paar Sekunden. Ich kann mich nicht stark genug konzentrieren.“ „ Ich hatte am Anfang auch Probleme aber ich hab Training bekommen und jetzt fällt es mir leicht wie atmen. Wenn du willst helf ich dir es zu kontrollieren.“ „Das wäre super. Dann steh ich ab jetzt wohl doppelt in deiner Schuld.“ „Ist doch kein Problem. Komm einfach morgen oder so in den Stark-Tower.“ „In den Stark –Tower. Da wollte ich schon immer mal rein.“ „ Dann sehe ich dich morgen.“ Mit diesen Worten ging ich weiter nach Hause denn shoppen ist wirklich anstrengend.

Dort angekommen ging ich erst mal ins Wohnzimmer wo Natascha und Clint betrübt saßen. Als ich dann Hi sagte fuhren sie erschrocken zusammen und Natascha fragte: „ Wo warst du? Wir haben uns sorgengemacht.“ „Ich war ein bisschen in der Stadt und hab ein Mädchen vor einer Vergewaltigung gerettet. Sie hat auch eine Kraft.“ Daraufhin schaute mich Natascha verwirrt an und fragte: „ Warum konnte sie sich dann nicht selber helfen?“ „Sie kann sich unsichtbar machen aber es nicht kontrollieren. Ich hab ihr angeboten morgen vorbei zu kommen und ihr zu helfen. Vielleicht kann sie uns ja helfen.“ „Du lädst einfach fremde Leute in Tonys Tower ein?“ „Ja?“ „In Ordnung aber pass auf das sie nichts kaputt macht. Verstanden?“ „ Ja na klar.“

Ich ging wieder auf mein Zimmer da ich ziemlich erschöpft war. War vielleicht doch nicht so gut direkt nach dem Kampf noch bummeln zu gehen. Ich machte den Fernseher an und zappte durchs Programm. Bei Tribute von Panem blieb ich hängen. Ich liebe diesen Film! Wie gerne ich jetzt mit Teresa wie früher hier sitzen würde und darüber diskutieren wer der heißeste Schauspieler ist. Schon wieder hab ich daran gedacht. Dabei wollte ich jetzt nicht wieder so depri werden. Ich konzentrierte mich wieder auf den Film der leider schnell vorbei war und ich schlafen musste. Doch ich konnte nicht. Immer wieder sah ich die Bilder von Teresa wie sie verbrannt vor mir lag. Ich beschloss noch etwas Musik zu hören. Nach einiger Zeit schaffte ich es doch in einen unruhigen Schlaf zu fallen.

 Ich wurde durch ein rütteln an der Schulter wach und ich sah in Steves verschlafenes Gesicht. Ich sah auf die Uhr und merkte dass es erst 2:30 Uhr war. Morgens! Ich fragte: „Was machst du hier?“ „Du hattest einen Alptraum.“ „Woher weißt du das?“ „Ich hab das Zimmer neben an und du hast geschrien.“ „Oh, tut mir leid dass ich dich geweckt habe.“ „Kein Problem für sowas sind Freunde doch da. Möchtest du darüber reden?“ Ich nickte und er legte sich zu mir ins Bett( nicht pervers denken) und ich erzählte ihm alles was mich bedrückte. Er sagte er würde den Rest der Nacht noch bei mir bleiben und in seinen Armen war ich schnell eingeschlafen.

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Danke an alle die meine Geschichte lesen und auch immer so motivierende Kommentare schreiben. Danke Danke Danke und ich weiß dass du mich morgen dafür umbringen wirst Teresa:).