Top Secret | Spideypool

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Wade
Mir war langweilig und es wurde langsam dunkel, also zog ich meinen Anzug an und ging erstmal durch die Gegend, erschreckte einpaar, oke viele kleine Kinder und wunderte mich wo Spidey war. Er war seit Bio nicht mehr aufgetaucht und als ich seine Sachen vorbeigebracht hatte, war er auch nicht da.

All I want for christmas is -

Ich blieb ruckartig stehen und blickte in eine Gasse. Endlich hatte ich denjenigen gefunden, den ich gesucht hatte. Der Spiderman lehnte an einer Wand und versuchte aufzustehen. Schnellen Schrittes ging ich auf ihn zu und half ihm auf. „Was ist passiert Spidey?“, fragte ich und meine Wut von den vorherigen Tagen war verschwunden. „Eh... Da... Und-.... Also.... -“ Schnell zog er mich in eine Umarmung und ich merkte wie er immer schneller atmete. „He, alles ist gut. Ich bin hier Peter.“

[...]

Ich gab ihm eine Tasse mit Kakao und holte aus meinem Kleiderschrank eine Jogginghose und einen Hoodie. Als ich wieder ins Wohnzimmer kam saß er immernoch in der gleichen Position, nur mit dem Unterschied, dass er lächelte. „Danke Wade...“, murmelte er als ich ihm die Sachen in die Hand drückte. „Tut mit Leid, dass ich so abwesend gewesen bin... Ich wusste nicht.... Was ich tun sollte.... Das ist ziemlich neu für mich?“, Peter kratzte sich verlegen am Nacken und sah zu Boden.

Er sprach vom Kuss....

„Ich verstehe es, wenn du meine Gefühle nicht erwiderst Pete, du musst dich nicht entschuldigen!“ Ungläubig blickte er auf und stand dann langsam auf. Als Peter dann stand, drückte er seine Lippen auf meine. Ich grinste in den Kuss hinein und drückte Peter fest an mich, als ich merkte, dass er Mühe hatte die ganze Zeit auf Zehenspitzen zu stehen. Kurz darauf drückte ich ihn gegen die Wand, doch er zuckte von der Wand weg. „Was ist?“ Ich wusste genau was los war... Er hatte irgendeine Verletzung, wollte sie aber nicht zeigen. Wieder drückte ich ihm die Kleidung in die Hand. „Geh dich umziehen.“

Nachdem ich hörte, wie sich die Badezimmertür schloss, führte ich einen Freudentanz durch. Peter hasste mich also doch nicht! Nach wenigen Sekunden, beschloss ich mir etwas anderes anzuziehen. In einer Minute hatte ich eine Jogginghose und ein T-Shirt an.  Dann kam auch Peter aus dem Bad. Er hielt seinen Anzug in der einen Hand und mit der anderen hielt er die Jogginghose fest, sodass sie ihm nicht von den Hüften rutschte. So ist das eben wenn man Kleidung von jemandem anzieht, der einen Kopf größer ist. „Hast du sie zugebunden?“, fragte ich und unterdrückte mein Lachen. Peter seufzte und legte seinen Anzug auf dem Couchtisch ab. Dann zog er den Hoodie etwas hoch, damit ich sehen, konnte wie er es zogezogen hatte. „Sieht so aus. Mehr geht halt nicht...“, dann zog er den Hoodie schnell wieder runter, als er merkte, dass ich auf sein Sixpack starrte.

Enttäuscht sah ich ihm in die Augen. „Egal, was machen wir jetzt eigentlich?“ „Netflix Natürlich! Oder wir machen eine Challenge.“ Peter begann zu grinsen. Also setzten wir uns auf die Couch und ich machte eine Challenge an.

Versuche dich nicht zu erschrecken!

„Ich werde so hart verlieren!“, lachte Peter,dann startete ich das Video. Die ersten Clips gingen oder waren garnicht gruselig, aber die letzten waren einfach nur schlimm. Ich zuckte gelegentlich etwas zusammen, doch Peter starb neben mir. Er hatte sich unter einer Decke versteckt und lugte nur mit den Augen aus der Decke. „Nein, ich mach nicht mehr mit!“, er begann zu lachen und stand auf. Anscheinend wollte er sich was zu trinken holen, denn er nahm sein Glas mit. Nach dieser Aktion wird er mich hassen!

Langsam lief ich ihm nach und versteckte mich hinter einer Ecke. Als er dann nach einigen Sekunden wieder kam, sprang ich aus meinem Versteck hervor und erschrak ihn. Peter schrie auf und spritzte mich mit dem Wasserglas ab. „Sorry! “, lachte er und stellte das Glas ab um mir ein Tuch zu holen. „Chill Spidey. Hab ich verdient!“, lachte ich und hielt ihn damit auf loszugehen.

Peter

Ich sah auf die Uhr. 21 Uhr. Ich sollte definitiv mal nach Hause gehen,sonst macht sich May noch Sorgen. Obwohl? Wahrscheinlich macht sie sich schon jetzt welche...  „Woran denkst du jetzt schon wieder?“, fragte mich Wade. Er legte seinen Kopf schief und zog mich aufs Sofa. „Ich sollte nach Hause gehen.“ Sofort schüttelte Wade den Kopf. „Vergiss es! Ich werde dich nicht nochmal aus einer Gasse retten!“ Lachend zog er mich zu sich und deckte mich mit einer Decke zu. „Also was willst du schauen?“

Ich zuckte mit den Schultern, also sahen wir uns einen Weihnachtsfilm an. Wenn man bedenkt, dass es erst November ist... Aber so richtig den Film genießen konnte ich nicht. Meine Gedanken schweiften immer wieder zu dem Raum mit dem abgeklebten Fenster ab. Sie hatten Dinge mit mir angestellt... Ich merkte wie kurz Angst in mir aufkam. Dann versuchte ich mich zu beruhigen. Sie beobachten mich schon nicht oder? Ich mein sie haben bestimmt keinen Tracker an mir angebracht oder so...

Für einige Sekunden schloss ich meine Augen und als ich sie wieder öffnete, ging es mir besser. Aber ich war müder. Meine Augen fielen mir immer wieder zu, bis ich keine Lust mehr hatte sie aufzuhalten und einschlief.