Hate or Love?

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Pov Alice:

"Und kommt sie uns rauslassen?", fragte Taeyong genervt. Ich sah ihn an und schluckte, "Ja sie kommt her, dafür müssen wir endlich mal reden. Die anderen wollen das wir miteinander klarkommen." Er sah mich einfach nur an und sein Blick wurde weicher. "Ich weis nicht worüber wir reden sollten. Ich habe alles gesagt.", sagte er mit rauer Stimme und wandte seinen Blick ab. "Was hast du damit gemeint das du vor Eifersucht platzt? Ich meine wir kennen uns kaum.", er war nicht mehr so kalt, was mich mut schöpfen lies. Er fuhr sich durch die Haare und meinte dann, "Ich meine es so wie ich es gesagt habe. Die anderen Jungs kommen so gut mit dir klar, doch ich hatte nie den Mut dich anzusprechen. Als du neu hier warst habe ich dich öfter beim Trainieren gesehen oder in der Cafeteria, aber ich hatte Angst dich anzusprechen." Ich sah ihn überrascht an als er weiter sprach, "Du bist super und ich habe sofort gesehen das du was drauf hast. Dann kam die Sache mit der Madchen-Unit und ich hatte die Hoffnung das wir uns besser kennenlernen können, bis ich gesehen hab wie gut du mit Yuta klar gekommen bist."-"Das heißt du hasst mich nicht?", fragte ich grade heraus. Er musste leicht lachen, "Hassen? Nein im gegenteil." Er sah mir direkt in die Augen.

Sofort bekam ich eine Gänsehaut, nur diesmal war sie angenehm

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Sofort bekam ich eine Gänsehaut, nur diesmal war sie angenehm. "Alice, ich wollte nie so gehässig sein. Es ist nur das ich Angst hatte.", meinte er als er mir näher kam. Kurz herrschte Stille, mir fehlten die Worte. Dann hörte ich ein leises klicken - die Tür! Mein Blick schnellte zur Tür wo gerade Jonghyun eintrat, "Hey, So-Rin hat mich angerufen und gesagt ihr seid eingesperrt. Kommt ich fahre euch nachhause." Wieder herrschte Stille und Jonghyun sah zwischen uns beiden hin und her. "Ich hole schnell meine Sachen.", sagte ich mit einem lächeln. Mit schnellen Schritten ging ich in die Sitzecke und schnappte mir meinen Rucksack und die Jacke. Taeyong hatte mich  immer noch im Blick. Auch im Auto redeten wir nicht, nur Blicke tauschten wir aus. Am Gebäude bedankte ich mich bei Jonghyun fürs fahren und ging, ohne Taeyong weiter zu beachten, rein. "Hey Eonni, wie ist es gelaufen?", fragte So-Rin sofort als ich ins Wohnzimmer kam. "Ganz gut. Ich wollte nur Gute Nacht sagen.", und schon war ich weg.

Zwei Tage später:

Heute wurden wir unsere Debüt-Stage haben. Wir waren echt aufgeregt, doch die Shinee Mitglieder hatten uns Versprochen das sie zusehen und uns anfeuern würden. Mit Taeyong hatte ich nicht wieder geredet, er ging mir seitdem nämlich aus dem Weg. Auch die nächsten Tage sahen wir uns nicht, auch die anderen Jungs sahen wir kaum bis gar nicht, bis auf Chris welcher einen super Job als Bodyguard machte. Unser Debüt kam super an und auch den Namen Dreamcatcher hatten wir bekommen. Nach fast zwei Wochen hatten wir endlich mal wieder einen freien Tag, welchen ich natürlich mit Lisa verbringen wollte. "Na erzähl schon wie ist es endlich Idol zu sein?", fragte sie zwischen zwei Löffeln ihres Eisbechers. Ich lachte und berichtete ihr im Detail was wir alles erlebt hatten. "Aber jetzt will ich wissen wie es bei dir und Chris läuft.", grinste ist verschwörerisch. Sie wurde sofort rot und beichtete mir das die beiden bald auf ein Date gehen wollten.
Am Abend konnte ich wieder einmal nicht schlafen also ging ich wieder aufs Dach, diesmal aber mit langer Hose und dünnem Pullover. Es war herrlich hier oben und ich konnte in Ruhe nachdenken. Natürlich schweiften meine gedanken wieder zu Taeyong, was auch sonst. Er mochte mich aber ich war nicht sicher ob ich das gut finden sollte. Ich beschloss wieder rein zu gehen. Fast an unserer Tür, hörte ich leise Musik, da trainierte doch jemand. Ich schlich zum Trainingsraum und tatsächlich war dort Licht an. Ich sah vorsichtig durch die kleinen Fenster, welche den Türrahmen bildeten. Taeyong! Man konnte sehen das er schon länger hier war, da er total verschwitzt war. Ich wollte gerade gehen als er seinen Kopf zu mir drehte und er mich direkt ansah. So schnell ich konnte lief ich Richtung Treppenhaus, doch er war schneller und hielt mich fest, "Alice bitte. Lauf nicht weg." Sein Atem ging schnell und seine Stimme klang müde. Vorsichtig hob ich meinen Blick, er war nur ein paar cm von mir entfernt. "Es tut mir leid okay. Ich weis du musst mich verachten, wegen dem was ich zu dir gesagt habe. Bitte lass uns nochmal von vorne anfangen.", es war fast ein flehen. "Ich kann nicht. Es liegt nicht an dem was du gesagt hast, sondern daran das ich es nicht einfach vergessen kann.", flüsterte ich. Ich konnte Schmerz in seinem Blick erkennen. Jetzt nicht schwach werden, dachte ich. Sein Atem war jetzt wieder ruhiger, wie seine Stimme, "Ich verstehe." Langsam lies er meine Hand los. "Nein tust du nicht! Gar nichts verstehst du!", sagte ich etwas lauter. Von mir selbst erschrocken sah ich ihn an. Immer noch standen wir nah aneinander. Seine nähe wurde aufeinmal unerträglich und ich fing an Gänsehaut zu bekommen. Schnell versuchte ich von ihm weg zu kommen, doch er war schneller und hielt mich wieder fest, "Warte!" Er drückte mich leicht gegen die Wand und küsste mich.

Kurz war ich erschrocken, erwiederte den Kuss dann aber

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Kurz war ich erschrocken, erwiederte den Kuss dann aber. Es war ein Wundervolles Gefühl, als ob man endlich ankommen würde. Nach einigen Sekunden unterbrach er denn Kuss und sah mir tief in die Augen bevor er seine Lippen erneut auf meine legte. Wie von selbst fuhren meine Hände zu seinem Nacken, nur damit ich sie dann in seinen Roten Haaren vergraben konnte. In diesem Moment war mir alles egal. Mir war egal was vorher passiert war oder das er total verschwitzt war, einfach alles. Meine Gedanken waren leer und es gab nur ihn und mich. Leicht zog er mich zu sich um meine nähe zu spüren, bevor er den Kuss unterbrach. Unser Atem ging unregelmäßig, als er seine Stirn an meine legte. Sanft legte er seine Hand auf meine Wange und strich mit seinem Daumen rauf und runter. Er war so Vorsichtig als hätte er angst ich könnte zerbrechen, dann flüsterte er, "Bitte. Bitte geh nicht." Ich war unfähig etwas zu sagen und lächelte nur als ich meine Hände auf seinen Brustkorb legte und mich an seinem Shirt Festkrallte, so als hätte ich angst er würde gehen. Er gab mir noch einen flüchtigen Kuss bevor er mich in eine Umarmung zog. Ich schmiegte mich an ihn und lächelte als er ein zufriedenes grummeln von sich gab.

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