NCT soll eine Mädchen-Unit bekommen, weshalb von SM entertainment sieben weibliche Trainees ausgewählt werden. Die Mädchen kennen sich kaum bis gar nicht und haben sich vllt mal auf dem Gang oder in einer Trainingseinheit gesehen.
Die sieben Mädche...
Die Mädchen hatten mich und Je-Hwa irgendwann geweckt, nachdem sie gemerkt hatten das wir eingeschlafen waren. Seitdem war knapp eine Woche vergangen und die Jungs machten endlich ihr Comeback mit 'Touch'. Mit Taeyong hatte ich seit dem Tag des Streites nicht mehr richtig gesprochen. Nun hatten wir Mädchen endlich mal wieder etwas frei und wie könnte man das besser nutzen als mit ein paar Snacks auf dem Dach sitzen um die Sonne zu genießen. Ohne auf die Zeit oder den Himmel zu achten redeten wir ununterbrochen. Stacy hatte zwischendurch einen Anruf bekommen, die Jungs wollten uns überraschen aber niemand machte auf. Nach fünf Minuten waren sie dann auch bei uns und es wurde wieder um einiges lustiger. Dann fing es an zu regnen, erst nur einzelne Tropfen, doch die wurden schnell zu einem sehr starken Regen. So schnell wir konnten räumten wir alles zusammen und standen in dem Dachausgang. "Was ein Mistwetter. Wir hatten so viel spaß.", jammerte So-Rin und seufzte genervt. Haechan und Mark stimmten schmollend zu, während Doyoung und Jaehyun anfingen zu grinsen. Mit einem ruck stießen sie die jüngeren in den Regen, doch zu unserer Überraschung freuten sie sich, "Der Regen ist voll angenehm. Kommt her na los." Prüfend hielt ich meine Hand nach draußen und dann kam der Schubs von Stacy. In wenigen sekunden war ich komplett durchnässt aber sie hatten recht. "Sie haben recht.", sagte ich lachend und augenblicklich kamen Je-Hwa und So-Rin zu mir. Das ganze endete damit das wir alle wie kleine Kinder im Regen fangen spielten, wobei einige von uns fast ausgeruscht waren. Kun und Lucas mussten extra zu uns fahren um den Jungs Klamotten zu bringen, doch hatten Kun und ich lange nicht mehr geredet. Alles in allem war der Tag wundervoll und lange mal wieder nötig.
Zwei tage später:
"Okay wir sind dann weg, schlaf etwas ja? Wir bringen dir etwas zu essen mit. Und wenn was ist ruf uns an.", sagte Yeon-Mi besorgt.
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Natürlich war ich die einzige die Fieber bekommen hatte und nun das Bett hüten durfte. Müde nickte ich, "Alles klar. Viel spaß euch." Sie lächelte noch einmal bevor sie mein Zimmer verließ. Nun war ich alleine, also drehte ich mich um und schloss die Augen. Etwa zwei Stunden hatte ich geschlafen als mein Handy klingelte, doch bevor ich die Kraft hatte ran zu gehen hörte es auf. Langsam drehte ich mich um und hob meine Hand zum Handy als es wieder klingelte, diesmal war ich schnell genug. Mit kratziger Stimme ging ich ran, "Annyeong?" - "Alles okay? Yeon-Mi meinte du bist krank.", fragte ein besorgter Yuta sofort. "Es geht schon. Mach dir keine sorgen.", krächzte ich ins Telefon. Er schien nicht sehr überzeugt, "Ich bin in zehn minuten da." Und weg war er auch schon. Mit leichten Kopfschmerzen rappelte ich mich auf und schlürfte in die Küche, um mir einen Tee zu machen. Als es an der Tür klingelte fing mein Kopf sofort an zu pochen und ich torkelte los. "Das sieht nicht nach es geht schon aus.", meckerte er als er den Dorm betrat. Ich lief ihm nach und nahm meinen Tee, mit dem ich mich auf die Couch setzte. Yuta nahm sich eine der herumliegenden Decken und kuschelte sich mit mir darunter. Leise machte er den Fernseher an und strich mir über den Arm. "Du hättest mich anrufen sollen.", flüsterte er und zog mich näher zu sich. Durch mein Fieber schlief ich einfach in seinen Armen ein, bis die Mädchen rein kamen. "Hey ihr beiden aufwachen.", sagte Je-Hwa und strich mir Haare aus dem Gesicht. Die Mädchen hatten mir Suppe mitgebracht, die ich lustlos löffelte. Noch immer war Yuta bei mir und wollte sogar die Nacht hier bleiben um sich um mich kümmern zu können. Johnny kam später noch zu Besuch und hatte heimlich Klamotten für Yuta mitgebracht. Wir schliefen immer zusammen im Bett und es war schön, vor allem weil er mich wärmte.
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Am Ende blieb Yuta vier Tage hier, bis mein Fieber runter gegangen war. "Bis bald Kätzchen.", flüsterte er und gab mir einen langen Kuss bevor er ging.
Am nächsten Tag hatten wir Tanztraining, nur das ich es etwas langsamer angehen ließ. Kairi brachte mir geduldig die Schritte bei uns bis zum mittag hatten wir fast die hälfte geschafft. In der Cafeteria kam mir Sehun entgegen, "Hey wo warst du die letzten tage?" - "Ich war etwas Krank, aber keine Sorge ich bin wieder fit.", sagte ich lächelnd. Er nickte und fragte, "Wollt ihr euch zu uns setzten?" Sofort stimmte wir zu und folgten ihm zu den anderen. Baekhyun freute sich sofort als er Stacy sah, was klar war so aufgedreht wie die beiden sind. Ich unterhielt mich mit Kyungsoo übers Kochen, da er sich für Japanische Rezepte interessierte. Danach ging es weiter mit Proben, bis Haechan die Tür aufriss und lachend vor Mark weg lief. Verwirrt sahen wir die beiden an. "Noona! Du bist wieder da!", rief Jisung und lief mir stürmisch in die arme. Ich lachte, "Ja stell dir vor ich bin nicht an einer Erkältung gestorben." Auch die anderen mussten lachen. Es war lustig mit anzusehen wie die Dreamies versuchten unsere Schritte nach zu machen. Erneut ging die Tür auf und NCT127 kam herein. "Was wird das?", fragte Doyoung verwirrt als er das ganze sah. Eun-Byul sagte, "Sie wollten unsere Coreo lernen." - "Ich will es auch versuchen.", sagte Jungwoo begeistert. Das ganze Spektakel endete im durcheinander und viel Lachen. Als ich eine Pause machte kam Jaehyun zu mir, "Es ist schön das du wieder gesund bist." Überrascht sah ich ihn an, "Eh ja. War wohl doch nicht so schlau im Regen fange zu spielen." - "Du solltest nochmal mit Taeyong reden.", sagte er ernst und nahm einen Schluck von seiner Flasche. Ich kam nicht mehr dazu zu Antworten den Jaehyun wurde von Renjun gerufen. Schnell sagte ich Je-Hwa das ich nochmal ein paar Flaschen besorgen würde. Auf dem weg hörte ich meinen Namen, "Alice warte." Als ich mich umdrehte stand Taeyong vor mir, weshalb ich leicht zurück trat. "Ich wollte mich bei dir entschuldigen. Du hast das richtige getan und das weis ich. Ich habe dir niemals wehtun wollen. Was ich sagen will es tut mir leid. Ich hoffe wir können von vorne anfangen.", sagte er betrübt und sah zu Boden. Kurz überlegte ich und streckte meine Hand aus, "Einverstanden."
