-25- Stille Suche In Der Nacht Voller Angst

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Pov. Alex

Ich habe gerade mit seiner Freundin rum gemacht?

Scheiße!

Jetzt gab es Gerüchte, ich wusste es.

Doch dafür konnte ich jetzt nicht meine Gedanken aufopfern. Mia war gerade einfach wichtiger.

Diesen Schmerz, diese Trauer in ihren Augen setzte mir so zu.

Wir haben es 23:40Uhr. Ich schreibe meine erste Naricht an sie.

Alex
Mia? Mia wo bist du?

MrsWinter
Offline

Ich warte, 10 Minuten lang. Vicy war mittlerweile mehrmals bei mir gewesen und gefragt was ich so ernst sei. Erklären konnte ich es natürlich nicht.

Als Mia die Naricht nach einer halben Stunde immer noch nicht gelesen hatte, rief ich sie an.

Mia nimmt aber nicht ab.

00:00Uhr der nächste Anruf und die nächste Naricht von mir.

Alex
Mia? Bitte geh ran!

MrsWinter
Offline

Ich halte das nicht mehr aus, gehe vor die Tür und schaue mich um. Viel kann man nicht erkennen, es war dunkel und die schäbigen Straßenlaternen spenden nun nicht das meiste Licht.

Vicy kommt raus.

"Kannst duuu mich nach Hause bringen?" Sie lehnt sich auf meine Schulter.

"Klar, komm her."

Ich lege meinen Arm auf ihre Schultern und führesie zu meinem Auto. Sachte setze ich sie in dieses hinein.

Es ist still, mit schnell hin und her huschenden Augen suche ich die Straßen nach Mia ab, während ich Vicy nach Hause fahre.

"Wo ist Mia?" Lallt sie leise neben mir.

"Ich weiß es nicht!" Gebe ich laut und genervt von mir.

Vicy rutscht weiter nach unten und muss schlucken.

"Oh gott. Es tut mir leid, aber.."

"Ist okay." Sie klingt auf einmal wieder ganz nüchtern.

Dann herrscht wieder Stille.

"Ich gehe sie dann suchen."

"Pass auf dich auf." Sie legte ihre Hand auf meine, welche auf dem Schaltknüppel liegt.

Ich nicke nur, liefer Vicy ab und öffne mein Handy.

Immer noch keine Reaktion von Mia.

Alex
Mia..? Ich habe Vicy nach Hause gebracht. Bitte schreib mir ob es dir gut geht. Ich suche gerade ganz München nach dir ab.

MrsWinter
Offline

Meine Angst wuchs mit jeder Minute.

Mein Auto trug mich langsam durch München, doch von Mia gibt keine Spur.

Langsam gebe ich es auf. Seit knapp einer Stunde suche ich nun schon nach Mia. Eine letzte Naricht wollte ich noch versuchen.

Alex
Wenn du nicht bald reagierst komme ich zu dir nach Hause.

Immer noch keine Reaktion. Ich fahre ein letztes mal durch die Straßen, bevor ich meinen Heimweg antrat.

Natürlich fuhr ich nicht zu Mia nach Hause, ich wusste das sie das nicht wöllte und das sollte ich respektieren. Dennoch kann ich ja damit drohen und nur im aller schlimmsten Notfall umsetzen.

Ich hoffe jetzt einfach das Mia zuhause ist.

Mein Auto steht in der Garage und ich sitze in der leeren Küche mit einem Tee vor meiner Nase. Mein Handy die ganze Zeit neben mir liegen, mit dem offenen Chat von mir.

Es war kurz nach 3 Uhr, eigentlich sollte ich schlafen aber ich konnte nicht.

Einmal rief ich Mia noch an, aber ihr Handy schien aus.

Wieder ging ich auf ihren Chat.

Das offline ändert sich genau in dieser Sekunde in ein online, aber ich bekam keine Naricht.

Eine letzte Naricht schrieb ich noch.

Alex
Okay Mia, ich lass dich in Ruhe. Sag mir bitte wenigstens ob es dir gut geht.

Mit der Naricht ging ich und sie offline.

Meine schweren Beine tragen mich in mein Zimmer, in mein Bett, wo ich verzweifelt nach Schlaf suchte doch keinen fand. Viel zu sehr hingen meine Gedanken bei Mia.

Zerbrochener Engel [girlxgirl] ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt