Nothing is over{1}

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Erstaunt schaute sich Riku im Wohnzimmer um,wo er all die Luftballons,Luftschlangen und Girlanden betrachtete.
Lächelnd nahm er eine Luftschlange von der Fensterbank und schmiss sie über Samu.
,,Das letzte Mal hatte ich als Kind solche Deko" stellte Riku lachend fest und trat gegen einen Luftballon.
,,Zu viel?"fragte Samu unsicher.
,,Nein,nein,es ist großartig und echt lieb von dir.Da kann man sich ja jetzt gar nicht mehr alt fühlen"
Erleichtert atmete Samu aus.
,,Kuchen oder Pancakes?"
,,Ich muss ja wohl gucken,ob der Haber versteckte Talente hat...her mit dem Kuchen"
Lachend schnitt Samu den Kuchen an und servierte beiden ein Stück.
,,Hmmmmm"seufzte Riku und schloss seine Augen.
,,Der ist verdammt lecker,Hapa!"
,,das freut mich"
Nachdem sie auch noch Samus Pancakes in sich hinein geschoben haben,platzte ihr Bauch fast.
,,Danke Samu,das war verdammt lecker und überhaupt,dass du dir solch eine Mühe gibst"
,,Das ist doch selbstverständlich aber jetzt ist die Frage,was willst du an deinem Geburtstag machen?"
,,Ich denke schwimmen und Saune fällt weg" verlegen schaut er auf dem Boden.
Samu konnte ihn natürlich verstehen,auch wenn ihn diese Idee nur zu gut gefiel und er ein angenehmes kribbeln in seiner Bauchgegend spürte.
Plötzliches Kopfkino kam dazu,was aber durch Rikus Stimme glücklicherweise verschwand.
,,Wie wärs mit einem Spaziergang und ein bisschen Musik machen?"
,,Dein Wunsch sei mir Befehl" salutierte Samu und kassierte einen schwachen Boxer gegen seine Schulter.
,,Willst du dich schon mal fertig machen und ich räume in der Zeit ab?"
,,Ich kann dir auch helfen,dann geht das schneller"
,,Na gut"
Als nur noch ein Glas Marmelade auf den Tisch stand und beide danach griffen,berührten sich ihre Hände.
Ein Blitzschlag folgte durch Samus Arm,was ihn total erschreckte.
Ihre Blicke trafen sich für einen langen Moment und man könnte meinen die Zeit blieb still,so lange wie sie angewurzelt da standen und sich keinen Zentimeter bewegten.
Als Riku als erster reagierte und das Glas los ließ,konnte sich auch Samu bewegen und stellte das Glas zurück in das Regal.
Doch blieb er noch einen kurzen Moment verwundert stehen,bevor auch er sich dicke Sachen anzog.
Weil Riku so lange auf sich warten ließ,schaute er nach und blieb im Türrahmen stehen.
Riku war gerade dabei Anrufe oder Glückwunsche entgegen zu nehmen.
Dabei hatte er dieses dankbare Lächeln auf den Lippen,dass Samu gleich mit Lächeln musste.
Als sie endlich fertig waren,schlenderten sie durch den Schnee eine Runde um den See.
Sie unterhielten sich über Gott und die Welt und keiner erwähnte den Moment von vorhin zwischen ihnen,wusste ja auch keiner von ihnen,was das eben war.
Völlig durchgefroren kamen sie wieder am Mökki an und setzen sich mit einer Tasse heißen Kaffee vor den Kamin,der sie wieder aufwärmte.
,,Riku?"