One night stand 💍 -Samra-

Kapitel 3. ✨

Doch kann ich ihm vertrauen, das Hussein niemals etwas davon erfahren würde??

Ich meine angeblich, sind sie beste Freunde..... wäre er bereit, ihm sein Kind vor zu enthalten?

Ich steige ein und ziehe die Jacke, eng an mich heran.
„Du brauchst dich nicht verstecken" sagt er und lächelt mich an.
„Du bist Süß!!! du musst dich nicht so verstecken"
Ich lache um es zu überspielen.
„Lieber Verstecke ich mich, als von irgendwelchen Banden, in der Ecke vergewaltigt zu lassen" Vladislav lacht und hält sich die Hand vor die Augen.

„Nach Hause oder wo möchtest du hin?"
Ich überlege kurz.
„Shishabar?" fragt er kurz danach...... Fuck.....
„Äm ne, ist schlecht, hatte vor kurzem erst eine Bronchitis"
Lächle ich und er schluckt es.

„Ok dann fahren wir zu mir!"
Ich nicke.
„Sind deine Kids da?" er schüttelt den Kopf.
„Ne leider nicht, erst am Wochenende...... hoffe ich"
Sagt er ein wenig traurig.
„Und wo war die Prinzessin?" fragt er und schaut mich fragend an.
„War in meiner Heimat, habe die Zeit mit meinem Freund genossen" auf einmal tritt er ruckartig auf die Bremse
„Freund.... seit wann denn das?" fragt er wenig aufgebracht und ich hole tief Luft, weil ich mich so erschrocken hatten und halte meinen Bauch.

„Er ist doch nur mein bester Freund man" er nickt und fährt weiter. Was war das denn?
„Man betrügt seinen Partner nicht!" sagt er warnend.
„Erstens glaube ich, solltest du mal ganz leise sein, was dieses Thema angeht und zweitens ist es meine Sache, mit wem ich schlafe und mit wem nicht." sage ich, doch schüchterner als es klingen sollte.

„Das war damals, ich bin auch erwachsener geworden....... aber wenn du mit meinem besten Freund fickst, geht es mich schon etwas an."

„Das war eine einmalige Sache Vladislav, eigentlich hatte ich nie wieder vor, dich oder ihn zu sehen"

„Warum? er ist super nett und hat ein großes Herz"
„Ja kann ganz gut sein.... aber er hat auch ein großes Drogen Problem"
Vladislav schaut traurig.
Doch bevor er etwas sagen kann, rede ich weiter.
„Es war einmalig, und auch eine Frau kann einem Junkie nicht helfen!! Und ich bitte dich das Hussein hier von nichts erfährt!"
Sage ich eindringlich, er überlegt kurz. Und nickt aber dann.

„Danke" flüstere ich.

Wir kommen bei ihm an und gehen in die Küche.
„Red Bull Sprite oder Fanta" bietet er mir an.
„Äm Fanta" sage ich und bekomme eine Dose Fanta in die Hand gedrückt.
„Möchtest du was essen?" ich schüttle den Kopf.
„Gerade nicht vlt nachher"
„Alles kla, dann können wir immer noch bestellen"

Wir unterhalten uns über tausend und eine Sache.
„Hast du vlt einen Pullover für mich?" er nickt und geht ins Schlafzimmer.

Er kommt mit seinem blauen Louis Vitton Pullover wieder und drückt ihn mir in die Hand.
„Danke" lächle ich.
„Kein Problem" ich ziehe meine Jacke aus und ziehe den Pullover so schnell wie möglich drüber.

Gott sei Dank zu groß.
„Komm wir fahren rum, dann können wir neue tracks pumpen" sagt er und zieht mich an der Hand zu seinem Auto.
Meine Hand liegt in seiner, während wir zum Auto laufen.

Ich kann nicht Husseins Kind, in mir tragen und was mit Vladislav anfangen..... aber ich glaube nicht das da etwas laufen würde...... er weis, das mit Hussein, sowas würde er niemals machen.

„Warum bist du so komisch..... als wir dich das erste mal getroffen haben..... warst du so glücklich und so sorglos!" fragt er und schaut mich an.

Bis vor kurzem war auch noch alles okay.
„Wenn ich dir das sage..... kann ich dir vertrauen, das davon niemand jemals etwas davon erfährt?? Auch nicht Hussein?!"

Er drückt die Lippen auf einander und überlegt.
„Er ist mein Bruder"
„Ich mein es ernst Capi!!" warne ich ihn.
Langsam nickt er.
„Ich fick dich mit Leuten, die du dir dann gewünschst hättest, niemals kennen gelernt zu haben" sage ich streng.
„Hast du jemanden umgebracht?" fragt er und eigentlich war es ein Scherz, allerdings war mir nicht zu scherzen zu mute.
Ich schaue ihn erst an.
Seine Miene wird erst.
„Ich bin Schwanger" sage ich und halte meine Hand an meinen Bauch.
..............
es ist lange Stille zwischen uns.
„Ooha"
„Ist Samra also er......"
Ich schlage ihn hart gegen den Arm.
„Was denkst du..... glaubst du, ich bin eine Nutte die von Schwanz zu Schwanz springe..... außerdem habe ich dir gerade etwas anvertraut, das mein Leben zerstört und ich kann nichts mehr daran ändern"
Mir laufen tausende Tränen die Wange herunter.

Ich ziehe den Pullover hoch und zeige den Mini Baby Bauch. Eine Träne tropft darauf.
Capi wischt sie schnell weg und zieht mich in seine Arme.

„Ach kleine.... was hast du nur gemacht" flüstert er und küsst meine Wange.

Ich lache, weil ich nicht weis was ich sonst machen soll.

„Er darf es nicht erfahren..... ich möchte so einen Mensch nicht zu dem Vater meines Kindes"

Vladislav schaut verletzt.
„Er ist ein guter Mensch"

„Vladislav, ich möchte weder jede Nachts, nicht wissen wo er ist, noch will ich auch nur ein einiges mal erleben, das er drauf ist, noch will ich betrogen werden..... sowas wie er soll niemals..... niemals im Leben auch nur einmal mein Baby anfassen"

„Aber es ist sein Kind!" sagt er ein wenig lauter.

„Nein, ist es nicht Vladislav, so ein Mensch hat sowas wie mich nicht verdient!"

Er legt seinen Kopf an die Lehne und schaut zum Himmel durch das Dach.

Er nickt.
„Ich halte dicht....
Aber nur wenn du...... es ihm irgendwann sagst!"
„Und wie soll ich das?? Ohne das er das Sorgerecht haben möchte?"
„Der junge ist jeden Tag drauf, der würde niemals das Sorgerecht bekommen......."
„Wenn er weis, das er Vater wird, holt ihn das vlt weg von den Drogen. Das heißt aber nicht, das du mit ihm auf Familie machen musst!"

„Bitte überlege es dir..... er wird irgendwann daran verrecken und ich habe langsam aufgegeben."

Ich nicke langsam.
„Okay.... Aber ich mache das nur für dich"

„Wie geht es dir damit?" fragt er nach dem wir ein wenig rum gefahren sind. Ich zuckte mit den Schultern und schaue aus dem Fenster.

„Ich fühle garnichts dabei..... es war ein verdammtes mal Sex! Mit einem Typen, dem ich nur nie wieder wiedersehen wollte.... Ich hätte mich sonst niemals mit solch einem Typen wie Hussein eingelassen.... das ist nicht meine Liga."

„Ich bin verzweifelt und fühle mich leer.
Fühle mich leer und verloren.
Weis überhaupt nicht, wie ich damit umgehen soll."

Vladislav legt seine Hand auf meine, die auf meinem Bein liegt.

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Das dritte Kapitel der Samra Geschichte für euch!
Ich hoffe es gefällt euch. Lasst euch einen ⭐️ als Bewertung da!

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