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*William*

Nachdem Harry heute Nacht dann doch ziemlich früh eingeschlafen war und ich den Film noch zu Ende geschaut hatte war ich noch sehr müde als er sich bewegte und mich dadurch weckte. Ich hatte ihn mit meinen Armen umschlungen und hatte auch noch nicht vor ihn los zu lassen. „Wie kann man nur so viel schlafen?" flüsterte ich in die Stille ohne eine Antwort zu erwarten da er ja noch schlief. Er war dabei auch noch total niedlich, meine Hand die ich um seinen Bauch gelegt hatte war mit seiner verschränkt und er hielt sie nah bei sich, er muss heute Nacht nochmal aufgewacht sein um das zu machen. Ich legte mich wieder anständig hin und lehnte meinen Kopf an seine Schulter um nochmal zu versuchen zu schlafen. Auf meinem Nachttisch vibrierte mein Handy, also musste ich mich vorsichtig umdrehen damit Harry nicht wach wurde. Mit meiner freien Hand nahm ich es und drückte auf den grünen Hörer. „Ja?" murmelte ich müde „Morgen Will, weißt du wo Harry ist? Sein Handy ist stumm geschaltet und er ist immer noch nicht zu Hause." ich sah Harry kurz lächelnd an. „Morgen Felix... dein Bruder liegt bei mir auf der Couch weil er dich und deine Begleitung gestern nicht stören wollte. Ihm geht es gut, er schläft noch... Moment mal... was heißt 'Immer noch nicht'? Wie viel Uhr ist es?" „Es ist kurz nach halb zwei." ich hörte ihn lachen. „Na gut, wenn er aufwacht sag ihm seine Mum will dass wir heute Abend alle gemeinsam essen." „Mach ich, ciao." er verabschiedete sich auch von mir und legte auf, ich legte mein Handy wieder weg und kuschelte mich wieder an Harry. Da ich nicht mehr schlafen konnte und nicht aufstehen wollte fing ich an ihn am Nacken zu küssen und ich verpasste dem schlafenden Menschen einen neuen Knutschfleck an der Schulter. Selbst das weckte ihn nicht also lehnte ich meinen Kopf wieder an ihn und schloss meine Augen. „Harry..." flüsterte ich seinen Namen „Du musst aufstehen, es ist schon Nachmittag..." versuchte ich es ein bisschen lauter. „Harry. Mir ist langweilig und wenn du mich nicht los lässt dann muss ich dich wecken..." murmelte ich in normaler Lautstärke, er regte sich nicht. Sein Puls und seine Atmung waren immer noch gleichmäßig was bedeutete dass er es entweder verdammt gut unter Kontrolle hatte oder noch schlief, ich glaubte eher das Zweite. Ich stützte mich ein bisschen nach oben und lehnte mich über ihn „Harry! Wach auf oder lass mich los, du Schlafmütze. Mir wird langweilig, ich mach auch Frühstück." murmelte ich direkt neben sein Ohr und küsste ihn auf die Wange. Erneut versuchte ich meinen Arm weg zu ziehen „Dann geh doch du Idiot..." hörte ich seine verschlafene Stimme murmeln, er lockerte seinen Griff. Ich schlüpfte von der Decke hervor und zog sie über Harry's noch immer nackten Oberkörper, er kuschelte sich darin ein „Danke, hab dich lieb." damit verschwand ich aus dem Schlafzimmer. Glücklich, darüber dass ich nach einer Stunde nicht mehr nur da liegen musste, ging ich in die Küche. Mir fehlte jetzt schon wieder die Nähe zu ihm, aber er ist ja noch hier, nur eben schlafend. Während ich weiterhin überlegte wie lange er eigentlich schlafen konnte fing ich an ihm ein kleines Nachmittags-Frühstück zu machen.

„Harry, Babe du musst aufstehen, Felix hat gesagt du musst heute Abend Zuhause sein weil deine Mutter mit euch allen Abend essen wollte." Rief ich als ich zurück ins Schlafzimmer ging um mich umzuziehen „Na und? Wie viel Uhr ist es denn?" „Halb vier ungefähr..." antwortete ich und zog ein paar Klamotten aus meinem Schrank. Er setzte sich ruckartig auf „Was?!" panisch sah er auf seinen Handy Display und fluchte. „Beruhig dich, du hast doch drei Stunden." versuchte ich ihn ein wenig zu beruhigen, er sprang auf und nahm sich sein Shirt das auf dem Boden lag. „Wieso hast du mich nicht geweckt?" „Ich hab's doch versucht! Schon vergessen?" daraufhin sagte er nichts mehr und nickte nur kurz. Er wollte gerade das Zimmer verlassen „Einen Moment mein Lieber!" ich hielt ihn am Handgelenk fest und drehte ihn zu mir um. Er sah mich abwartend an, ich küsste ihn einfach was er erwiderte „Tut mir leid..." er hatte sich tatsächlich ein wenig beruhigt. „Magst du Pudding oder Eis?" fragte ich, jetzt sah er mich fragend an. „Warte kurz." ich zog mich schnell um und nahm dann seine Hand „Ich hab einfach mal Pudding gemacht und Eis hab ich auch noch, damit du mir erst mal nicht verhungerst." „Du bist der aller Beste. Ich bin am verhungern, weiß zwar nicht ob das so gut ist nachdem ich gestern so viel getrunken hab, aber naja." er küsste mich und setzte sich dann.

Wolves - Fighting For Love (Wird Überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt