Some things will change

E I G H T E E N

POV Louis

Wir waren schon eine weile wieder bei Jessy und Charlie. Ich hätte gerne noch etwas Zeit alleine mit Harry aber die werden wir in den nächsten Tagen schon noch haben. Heute würden wir noch einmal bei den beiden schlafen, auch Billie hatte sich dazu entschieden bei uns zu bleiben, sie war sehr nett und mittlerweile wussten wir auch das sie 17 ist und sich grade einen Ausbildungsplatz sucht, länger zur Schule wollte sie nicht und das konnte ich sehr gut nachvollziehen. Ze hatte die Idee, dass wir alle zusammen im Wohnzimmer schlafen könnten und so holten wir uns ein paar Matratzen und klappten das Sofa aus. Es war genug Platz für uns. Liam und Charlie waren eng aneinander gekuschelt so wie Harry und ich, Niall und Ze und Billie und Jessy . Es war eine sehr entspannte Stimmung und wir redeten sehr viel, wir hatten zwar den Fernseher an aber niemand achtete wirklich drauf. Ich fand es toll, dass niemand hier alleine liegen musste. Mich wunderte es etwas das Nialler und Ze kuschelten, alle von uns waren zwar entweder Bi- oder Homosexuell aber ich habe erwartet das Ze eher ein Einzelgänger war, vielleicht wollte er auch nur nicht alleine sein, was weiß ich schon. Jessy und Billie beteiligten sich kaum an unserem Gespräch sondern redeten unter sich oder starrten sich einfach nur in die Augen. Ich könnte mir gut vorstellen das sich die beiden verlieben. Vielleicht wäre bald jeder von uns in einer Beziehung, das wäre schön. In meinen Gedanken versunken habe ich nichts vom Gespräch mitbekommen und konnte somit nicht mitreden. "Ich hab euch alle so lieb, und Harry? Ich liebe dich!" sagte ich einfach komplett random. Ich bekam ein "Ich liebe dich auch, Baby" von meinem Freund und ein "Ich habe euch auch lieb" oder "Ich hab dich auch lieb" von meinen besten Freunden. Billie sagte nichts. "Billie? Dich hab ich auch lieb." sagte ich, sie sollte sich nicht ausgeschlossen fühlen und ich mochte sie ja auch echt gerne. "Ich euch auch" murmelte sie leise und peinlich berührt. Nach ein paar Stunden in denen wir über Gott und die Welt sprachen, wurden wir langsam müde und schliefen ein, ich glaube, dass ich der erste war.