„Fick mich!"

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Eine ganze Weile saß ich noch mit Sasuke auf der Couch. Wir hatten uns noch etwas über das Thema unterhalten und haben es letztendlich auch beendet. Es ist ja irgendwo klar, das der Junge sich ausprobieren möchte.Ich frage mich nun, hätte ich ihn geküsst, wenn Itachi nicht hereingeplatzt wäre? Hätte es für mich ein Reiz gehabt, sowas zu tun? Wer weiß, momentan steht für mich nur eines Fest: Mit meinem Freund eine tiefere Bindung eingehen und wenn es gut laufen sollte, eventuell mit ihm zusammen kommen! Etwas Zeit ist wieder vergangen, Itachi kam umgezogen zurück ins Zimmer, trug nun normale Alltagskleidung, also ein schwarzes Shirt und darunter ein Netzhemd, dazu eine schwarze Hose, sprang mit einer Leichtigkeit über die Couch drüber und platzierte sich rechts zur meiner Seite auf diese drauf, winkelte seine Beine dicht an seinem Körper an und drückte seinen, etwas zierlich gebauten Körper an mich dran. Ich saß sehr bequem da, Füße ganz ausgestreckt, die ich auf den Couchtisch überkreuzt platzierte. Nun legte ich meinem rechten Arm hinter Itachi auf die Couchlehne und stützte mich gemütlich ab. Der Fernseher war eingeschaltet, dass wir drei Mal gemeinsam in Wohnzimmer sitzen würden, war auch eine Seltenheit geworden. Rechts von meiner Seite Itachi, der an mich lehnte, mit geschlossenen Augen und einfach nur den Augenblick genoss und links von meiner Seite Sasuke, der etwas Abstand von mir hatte, sehr lässig sich auf den Sofa niederließ, gemütlich ein Buch las, was über Schwert Techniken handelte. Ich war so gesehen die Grenze, die noch alles Aufrecht hielt, zwischen den stürmischen Gezeiten.

„Ist alles einwandfrei gelaufen?" leitete ich das Gespräch ein. „Nein, es hätte etwas besser laufen können, eine Person die mehr Informationen hatte, ist nicht zum verabredeten Ort erschienen, so konnte ich leider nur die Hälfte erfahren." fuhr Itachi das Gespräch fort. „Also ist diese Aufgabe noch nicht vorbei,"sprach ich nüchtern aus, er stimmte mir stumm zu. Sasuke erhob seine Stimme: „Nachher bin ich noch mal aus, mich mit einem Freund treffen, werde so gegen 23 Uhr wieder da sein, damit ihr Bescheid wisst." Itachi öffnete schlitzäugig seine Augen, beugte sich etwas vor, damit er an mir vorbeischauen konnte und den lesenden kleinen Bruder sah. „Das ist etwas sehr spät, vor allem, da du morgen nochmal Schule hast." Ich tippte ihn mit meinem rechten Zeigefinger in die Seite, so das der jüngste es nicht sehen konnte, sendete Itachi einen, es ist gut so, lasse ihn gehen, Blick zu und er verstand schnell. Sasuke sah Itachi, ohne seinen Körper oder seinen Kopf zu bewegen, verärgert an. „Na gut, wenn du das tun musst, bleibe etwas länger Weg, aber du bist in der heutigen Nacht wieder hier, verstanden?" „Lässt sich regeln," grinste der Teenager seinen Bruder heimtückisch zu. Der kleine schloss sein Buch, legte es auf den Couchtisch, nahm sein Notizbuch und stand auf, ging hoch zu seinem Zimmer. 

„Du weißt davon, Shisui?" Fragte mein Freund misstrauisch, „Ich sage mal so, ich habe heute sehr viel herausgefunden," zwinkerte und küsste ihn, denn die Gelegenheit war perfekt dazu, wir er so nach vorn gebeugt war. Diesmal war er es, der mit der Zunge Einlass suchte, ich gab dem natürlich voll und ganz nach. Wir wollten es beide, den ganzen Tag fieberten wir auf dieses Ereignis hin. Unsere Zungen berührten sich, tanzten förmlich in den heißen Mündern. Unsere Blicke berührten sich, leises, lustvolles stöhnen ertönte im Raum.

Itachi streicht mir dabei etwas durch die lockigen Haare, packte nun etwas fester rein und hielt sie fest. Löste den tobenden Zungenkampf und hauchte mir scharf ins Gesicht: „Du willst es doch auch." Und wie ich es wollte! Daraufhin lächelte mir attraktiv zu, packte mein Arm,, zog mich hinter sich her. Wir verließen das Wohnzimmer, gingen anschließend zum Bad, wo zu meinem erstaunen schon alles vorbereitet wurde. Badewasser war eingelassen, eine weiße Kerze war an der rechten Seite auf dieser angezündet und schenkte uns ein schönes, dunkles flackern.


Ich zog Itachi das Shirt aus, jetzt trug er nur noch das Netzhemd, was ich zugeben muss, das er damit auch schon ausgezeichnet aussah. Drauf warten, dass er das auch mit mir tat, konnte ich nicht und warf schnell meine Oberkleidung selber ab, den Rest überließ ich ihn. Einen kurzes Mal streifte ich mit meinen Lippen seine, nahm ihn nicht zu zärtlich ran und drückte ihn zu meinem Schritt runter. Begehrlich schenkte er mir noch einen Blick von da unten, nahm geschickt mit seiner Zunge den Reißverschluss in den Mund und öffnete mit seinen Zähnen, die an diesem zogen, meinen Hosenstall.

Mein bester Freund.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt