„Absturz!"

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„Wir gehen dann," sagte Shisui, der bereits in der Türe des Hausflures stand und mir zu winkte. „Pass auf das Haus auf, Sasuke," tätschelte mein großer Bruder zumAbschied meinen Kopf. 

 „Bis bald und kommt gut zurück

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 „Bis bald und kommt gut zurück. " 

Ein grässlicher Ton meines Weckers weckte mich am frühen Morgen auf. Was für ein beschissener Traum das doch war, alte Zeiten...Diese, wo noch alles In Ordnung war. 

Draußen war es noch dunkel, aber erste Sonnenstrahlen schienen in mein Fenster rein. Warum war ich überhaupt noch am Leben?Ich legte langsam meinen Arm über meine Augen und bemerkte zügig, dass ich weinte. Was für eine verdammte Scheiße. Hätte er mich in dieser Nacht doch einfach mit ausgelöscht.Ich rappelte mich gemächlich aus meinem Bett hoch, war kaum bekleidet, nur Boxershorts hatte ich an, wie immer eben. Streckte mich einmal kräftig der Sonne entgegen, stand schwunglos auf und begutachtete meinen Arm, der immer noch extrem weh tat von dem letzten Kampf. Ein leises seufzen richtete ich in den anstehenden Tag, verließ mein Zimmer und ging ganz gemütlich zum Bad. 

Als ich an Shisui seinen Raum vorbei lief, fiel mir auf, dass er noch nicht von seiner Mission zurückgekommen war, seine Tür stand nämlich auf. 

 Ob Itachi da war? Hoffentlich ja nicht, ich kann ihn momentan gar nicht um mich rum gebrauchen.

Angekommen im Bad putzte ich meine Zähne, kämmte meine Haare und zu guter Letzt ging es auch noch Duschen. Immer mit den Gedanken im Hinterkopf, wofür das ganze noch. 

Egal, weitermachen und das Beste geben, irgendwann habe ich das Geld für eine eigene Wohnung zusammen und dann bin ich schneller von Itachi weg, als er gucken kann. Das ist gerade mein einziger halt in diesen miesen Leben. 

Freiheit. 

Als alles erledigt war und ich saubere Schuluniform anhatte, begab ich mich zur Küche und wollte mir Misosuppe gönnen, die noch von Vortag übrig war. Auch wenn ich gar kein Hunger verspürte, mein Körper brauchte ein wenig, Hauptsache was in Magen, auch wenn es nur Wasser wäre. Bevor ich zu dieser Suppe greifen konnte, öffnete sich die Haustüre und mein Bruder betrat den Flur, auf der Schulter hatte er Shisui. 

„Komm kurz rüber und helfe mir bitte!" Befahl er mir, es war so ätzend. 

Die Kühlschranktür wurde zu gehämmert und ich ging gemütlich auf ihn zu. „Geht das nicht etwas schneller?" Mit einem sehr genervten langgezogenen seufzen ging ich nun schnellen Schrittes auf ihn zu, nahm  den älteren Uchiha ab, damit sich mein Bruder die Schuhe ausziehen konnte.

Gelangweilt fragte ich mein Bruder:„Was ist denn eigentlich passiert?" „Das kannst du ihn ja selbst fragen, wenn er wieder zu Bewusstsein kommt," äußerte dieser sich dezent. Hätte ich ihn doch einfach nur in Ruhe gelassen, reden bringt eh nichts, immer hat er nur Geheimnisse vor mir. 

Das einzige, woraus sie mal kein Geheimnis gemacht hatten, war der Vorfall mit den Clan. Es kotzt mich so an, das er sie alle umgebracht hat.

Verachtende Blicke sendete ich mein Bruder zu, der das aber wieder einmal gekonnt ignorierte, nahm mir daraufhin geschwind seinen besten Freund ab und schleppte ihn hoch in sein Zimmer. Wie auch immer, dachte ich nur, der Hunger ist mir schlagartig vergangen, stülpte mir meine Schuhe über und verließ das so gehasste Anwesen. 

Mein bester Freund.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt