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Ich wachte auf wegen etwas hartem an meinem Bauch. Ich blinzelte irritiert, bis ich feststellte, dass Tatze mit einer Morgenlatte in meinem Bett lag, einen Arm um mich geschlungen. Ich war wohl im Schlaf in Richtung Bettende gerutscht und lag deshalb jetzt an Tatze's Brust, seine Erektion an meinen Bauch gepresst. Vorsichtig versuchte ich mich von ihm zu lösen, aber er murmelte etwas unverständliches und zog mich wieder zurück zu ihm. Sogar im Schlaf war ich schwächer als er! Ich startete einen neuen Versuch, um ihm zu entkommen, aber davon wachte er entgültig auf. "Wo willst du denn hin?" raunte er in mein Ohr. Mir fiel keine geeignete Antwort ein, also sagte er: "Willst du mir nicht lieber bei meinem kleinen Problem helfen?" Es klang nicht mal wie eine Frage. "Klein trifft es zwar ganz gut, aber danke, ich verzichte", sagte ich, vielleicht etwas zu zickig. "Du wirst schon noch sehen, wie klein mein Problem ist, wenn ich erst mal in dir drin bin" sagte er, schon wieder eine Spur zu versaut. Ich bekam eine Gänsehaut. Er fing an zu lachen und meinte:"Wenn du mich jetzt nicht befriedigst, dann wird die nächste Nacht unerträglich für dich" er grinste "das heute Nacht war nur eine kleine Kostprobe und morgen ist Samstag, dass heißt wir haben die ganze Nacht Zeit" sagte er mit verführerischer Stimme. Ohne zu antworten stand ich auf, ging ins Bad und sperrte die Tür ab. Ich ließ mich auf den Boden sinken und spielte die letzte Nacht nochmal in Gedanken durch. Eines musste man meinem besten Freund lassen: Er verstand sein Handwerk. Ich seufzte. Leider konnte ich von mir nicht sagen, dass mir die Dominanz von ihm nicht gefallen hatte. Mit gemischten Gefühlen ging ich unter die Dusche.

"Liebst du mich?" - "Ja, ich liebe dich" Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt