"Liebst du mich?" - "Ja, ich liebe dich"

12

Tatze's Sicht

Ich stand da wie festgefroren. Seit zwei Jahren?! Und das sagte er mir jetzt? Langsam setzte ich mich in Bewegung. Ich wollte Emma suchen und ein bisschen mit ihr reden. Vielleicht konnte sie mir ja helfen. Ich setzte mich langsam in Bewegung. Auf dem Weg zur großen Halle traf ich auf sie mit ihren Freundinnen. Sie lächelte mir zu, sagte etwas zu den anderen und rannte dann auf mich zu. Sie sprang mir in die Arme und küsste mich wie wild. Ich packte sie am Arsch, damit sie nicht runterrutschte und vertiefte den Kuss. "Du hast irgendwie zuviel an, findest du nicht?" fragte ich sie mit einem Grinsen. "Und du erst!" antwortete sie verführerisch. Ich ließ sie von mir runter und presste sie an die Wand. Dann fuhr ich unter ihr Shirt und massierte ihre Brüste. "Nicht hier, lass uns lieber zu mir ins Zimmer gehen." keuchte sie. "Ich liebe dich" sagte ich gerade heraus. Ich wusste nicht mal, ob es stimmte irgendwie war sie einfach wie alle anderen Mädchen nur besser, aber andererseits möchte ich inzwischen auch Remus auf die Art. Er konnte halt einfach am besten zuhören und dachte nicht nur an Sex wenn er mich sah. Ich sah Emma an. Sie hatte die Augen geschlossen und genoss immer noch die Massage. Aus dem Augenwinkel sah ich noch jemanden. Ich drehte meinen Kopf leicht und sah direkt in Remus Augen. Fuck. Gerade hatte ich ihm noch erklärt, dass ich ihn brauchte und jetzt hatte er gehört was ich zu meiner Freundin gesagt hatte. In Remus Augen waren keine Tränen, dafür etwas viel schlimmeres: unendlicher Schmerz. Ich hätte mich ohrfeigen können! Ich war echt ein mieser Freund. Ich schaute immer noch direkt in seine Augen und ich sah ihm an, dass es das wohl entgültig war. Ich würde nie wieder sein Vertrauen zurückgewinnen können und wie ich ihn kannte würde er auch nie wieder ein Wort mit mir wechseln. "Alles okay, Schatz?" fragte Emma, da ich sie völlig vergessen hatte. Bei dem Wort 'Schatz' setzte es bei Remus komplett aus. Er drehte sich um und verschwand so schnell wie er gekommen war noch bevor Emma ihn überhaupt gesehen hatte. Seinen Gesichtsausdruck würde ich nie vergessen. "Ja, alles gut, lass uns zu dir gehen." sagte ich. Bei Emma konnte ich meine Emotionen gut verbergen, die einzigen, die es geschafft hatten meine Vasade zu durchbrechen waren James und Remus. Keine fünf Minuten später, waren wir in Emma's Bett und sie verwöhnte mich durch meine Jeans hindurch. Ich war härter als ein Stein und wollte nur noch in sie, aber sie hatte da andere Pläne. Extrem langsam zog sie mir meinen Hoodie aus und fuhr meine Bauchmuskeln nach. Ich bemerkte, dass ich sie bei ihr nicht mal anspannte, das hatte ich bei Remus gemacht, um ihn zu beeindrucken. Aber bei Emma war es mir nicht wichtig, was sie von mir dachte. Bei Remus legte ich viel Wert darauf, auch wenn ich mir jetzt sowieso alles bei ihm verbaut hatte. Moment, ich wollte doch garnichts von ihm? Was dachte ich denn schon wieder? Ich beschloss, mich auf Emma zu konzentrieren. Bei Remus war es nicht nötig sich zu konzentrieren, ich konnte mich bei ihm einfach fallen lassen. Wow. Das hatte ja gut geklappt mit 'auf Emma konzentrieren'. Ich rollte mich von ihr runter und zog sie auf mich. Dann fing ich an sie auszuziehen. Sie hatte einen BH mit sehr viel Spitze an, der zusätzlich noch knapp geschnitten war und ein durchsichtiges Höschen. Dieser Anblick machte mich nur noch härter. Sie machte sich an meinem Gürtel zu schaffen und zog mir auch noch meine Hose aus. Dabei streckte sie mir ihren Unterleib ins Gesicht und ich fing an sie zu lecken. Sie fing an zu stöhnen und hörte damit auf mich auszuziehen. Remus hätte... STOPP! Ich musste es doch wenigstens zehn Minuten schaffen nicht an ihn zu denken, das konnte doch nicht so schwer sein! Ich verwöhnte Emma weiter, bis sie kurz vor ihrem Höhepunkt stand. Sie stöhnte, als ich von ihr abließ. Ich zog uns beide komplett aus und drang mit einem schnellen Stoß in sie ein. Sie schrie kurz auf, bevor sie wieder erregt quietschte. Alter meine Ohren! Irgendwie turnte sie mich jetzt total ab. Ich war meinem Höhepunkt inzwischen so fern wie Krone Evans und meine Erregung nahm eher ab als zu. Was war nur los mit mir? Irgendwas stimmte da doch nicht! Egal, es hatte keinen Sinn. Am besten ich brachte das hier so schnell wie möglich hinter mich, um es mir dann selber zu besorgen oder so... Das mit dem Reden hatte wohl nicht so gut geklappt.