4

11.3K 253 58
                                    

"Tja was soll ich jetzt mit dir machen", raunte Tatze fragend in mein Ohr. Ich spürte wie er einen Arm von mir wegnahm, nur um kurz darauf meine Handgelenke Mithilfe seines Zauberstabs aus dem Seile kamen, an mein Bett zu fesseln. "Nein" versuchte ich verzweifelt zu sagen, aber es kam nur ein Gurgeln heraus. Er zog mein T-Shirt hoch und fuhr mit seinen warmen Händen über meinen Oberkörper. Es war mir sehr unangenehm, da er von sehr vielen Narben bedeckt war. Ich zog mich auch nie vor den Jungs um, deshalb konnte Tatze das nicht wissen. "Sind die alle von Vollmondnächten?" kam es etwas perplex von meinem besten Freund. "Ja" Tatze zog mir das Shirt jetzt bis zum Hals und fing an, meine Brust mit seinem Mund zu liebkosen. Er küsste und saugte knapp unter meinem Hals und ging ganz langsam weiter runter. Er kam an meinen Nippeln an und saugte kräftig. Ich versuchte gar nicht mehr meine Erregung zu unterdrücken sondern konzentrierte mich nur darauf mein Stönen so leise wie möglich zu halten, um die anderen nicht aufzuwecken. Tatze schien das zu bemerken, nahm wieder seinen Zauberstab und murmelte ein paar Wörter. "Die anderen können uns jetzt nicht mehr hören, du kannst dir die Seele aus dem Leib stöhnen."sagte er mit ziemlich versauter Stimme. Er machte weiter und nach einer Zeit bemerkte er, dass es mich besonders an machte, wenn er an meinen Nippeln knabberte. Ich versuchte immer noch regelmäßig zu atmen und so leise wie möglich zu sein, das Ego meines Schwarms war sowieso schon so groß, dass ich mich fragte warum er noch nicht abgehoben war, da wollte ich ihm nicht auch noch die Genugtuung geben mich zum Stöhnen zu bringen.
Ihn schien das allerdings herzlich wenig zu stören, im Gegenteil ich glaube das gefiel ihm auch noch. Er wanderte von meiner Brust zu meinem Bauch und begann extra langsam meinen Jogginghose herunterzuziehen. "Tatze" hauchte ich völlig kraftlos. Er stoppte in seinem Tun und kam auf meine Gesichtshöhe. "Was gibt's, Moony?" "Zieh mich aus, es tut weh" jammerte ich. Tatze schmunzelte und wandte sich wieder meinem Schritt zu. Mit einem Ruck war die Hose weg und ich lag nun völlig entblößt, machtlos und ans Bett gefesselt vor ihm. Er konnte jetzt alles mit mir machen und bei der Vorstellung schwoll mein Glied unerklärlicherweise noch mehr an, soweit das ging. Ich stellte meine Beine auf. Das war ein Fehler, denn Tatze holte sofort seinen Zauberstab, zog mich auf dem Bett soweit es ging runter, sodass meine Arme komplett ausgestreckt waren, und fesselte kurzerhand auch noch meine Füße an das andere Bettende. Ich hatte jetzt so gut wie gar keine Bewegungsfreiheit mehr. Mit einem weiteren Schwung seines Zauberstabes war ich auch mein T-Shirt los, welches sowieso nur noch nutzlos an meinem Hals gehangen hatte. Tatze betrachtete nun mit gerunzelter Stirn meinen völlig nackten Körper. Was, wenn ich ihm überhaupt nicht gefiel? Was, wenn er für sich entschied, dass er Mädchen doch attraktiver fand als Jungs? Er schaute mir direkt in die Augen und kam meinem Gesicht näher. Ich atmete tief durch. Er legte sich neben mich und küsste meine Stirn. Er Strich über meinen Oberkörper. "Du bist nicht hässlich" sagte er eindringlich. Ich sah ihn zweifelnd an. "Du siehst besser aus als die meisten Jungs finde ich" fuhr er fort. "Soll ich aufhören oder darf ich weitermachen?" "Bitte mach weiter." stönte ich. Ich hatte es schon oft mit Selbstbefriedigung versucht, aber irgendwie machte mich das nie geil genug und nach einer Weile verlor ich immer die Lust. Lag vielleicht am Werwolf in mir. Aber Tatze machte es einfach traumhaft. Er hatte meinen Penis noch nicht mal angefasst und er war schon so steif wie nie zuvor. Ohne eine Antwort fing Tatze an die Innenseiten meiner Oberschenkel zu küssen. Es machte mich nur noch geiler. Er ging immer höher und setzte sich schließlich zwischen meine Knie. Meine Beine waren wegen den Fesseln gespreizt und so hatte er zwischen ihnen genug Platz. Gerade als ich fragen wollte warum er von mir abgelassen hatte, fing er mit seiner Hand an meine Hoden zu massieren. Das erste Mal in dieser Nacht stönte ich richtig auf. Es war so gut! Ich spürte wie sich mein allererster Orgasmus ankündigte und auch Tatze schien das zu bemerken, denn er hörte augenblicklich auf. "W-was?" fragte ich irritiert und versuchte die Erregung aus meiner Stimme zu verbannen. Er schmunzelte nur, stellte sich neben das Bett und zog sich selber aus. Mein Blick blieb sofort an seinem Glied hängen. Er war genauso erregt wie ich und seine Eichel glänzte feucht. "Du wirst mir erst einen blasen, bevor du kommen darfst." Ich sah ihn angeekelt an. Ich hatte schon immer etwas gegen sowas in der Art. Ich fand das einfach unhygienisch. Ich schüttelte meinen Kopf. Das würde ich ganz sicher nicht tun. "Dann tut's mir leid"
sagte Tatze unheilerregend, beugte sich mit seinem Zauberstab über meinen Schritt und fuchtelte ein bisschen rum. "Was hast du gemacht?" fragte ich ängstlich. "Ich hab gemacht das du nicht kommen kannst" antwortete er schulterzuckend. "Wie bitte?!" sagte ich entsetzt. "Weißt du es ist schlimm wenn man nicht kommen darf, du bist bis ins unerträgliche erregt und langsam aber sicher raubt es dir die Kräfte" erklärte er mir den Zauber der auf mir lag. "Also blässt du mir einen? Wenn ja, dann darfst du auch kommen, wenn nein" er warf einen Blick auf die Uhr "dann hab ich noch über zweieinhalb Stunden Zeit um es mir selbst zu besorgen und dich auf die schönste Art zu quälen." Er sah mich erwartend an. "Vielleicht geb ich dir einen kleinen Vorgeschmack" meinte er grinsend und setzte sich wieder zwischen meine Beine, diesmal etwas höher. Gerade als ich mich fragte was er vorhatte rieb er sein Geschlecht an meine Erregung. "Ahhh" entkam es mir. Er machte noch eine gefühlte Ewigkeit weiter bis er sich neben das Bett kniete. Er nahm mein erregtes Glied in den Mund, erst nur die Spitze dann immer mehr vom Schaft und ließ ihn immer wieder rein und rausgleiten. Das war der Himmel! Ich spürte, dass wenn der Zauber nicht auf mir liegen würde, ich kommen würde. Ich strampelte, soweit meine Fesseln es zuließen, was Tatze aber kein bisschen störte. Nach einer Weile des rumgezappels schrie ich ihn förmlich an, ich würde ihm einen blasen, wenn er mich dann endlich kommen lassen würde. Er lachte leise auf. "Wird aber auch Zeit" sagte er während er seinen Penis vor meinem Mund platzierte. Ich nahm sofort seine ganze Länge in den Mund und hörte wie er aufkeuchte. Damit hatte er wohl nicht gerechnet. Ich lutschte und saugte bis ich einen tiefen Aufschrei hörte, gefolgt von einem Stöhnen. Ich dachte schon ich hätte ihn wehgetan bis eine Ladung Sperma meinen Mund flutete. Erneut ein Stönen, diesmal lauter, bis er kraftlos neben mir auf dem Bett zusammenbrach. "Nicht einschlafen" rief ich panisch. Wenn er jetzt einschlafen würde, dann würde ich die ganze Zeit wach, erregt und gefesselt daliegen. Er raffte sich auf und kroch wieder zu meinem Penis. Er nahm den Zauber von mir und fing an mir einen zu blasen. Keine halbe Minute später kam ich auch schon. Er nahm noch die Fesseln von mir und nahm mich in den Arm. Eng an ihn gekuschelt schlief ich sofort ein.

"Liebst du mich?" - "Ja, ich liebe dich" Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt