Remus Sicht
Ich saß in der Bibliothek und dachte über mein unfaires Leben nach. Vorhin noch hatte sich Tatze bei mir entschuldigt und kurz darauf sagte er seiner Freundin, dass er sie liebte. Seit wann hatte er überhaupt eine Beziehung? Und warum schlief er dann noch mit anderen Mädchen? Wußte seine Freundin davon? Ich hatte mir vorgenommen nie wieder ein Wort mit ihm zu wechseln. Er war das größte Arschloch dieser Welt und ich hatte mich auch noch in ihn verliebt. Nie wieder mit ihm zu reden war die beste Lösung, er würde mir sonst nur noch mehr wehtun und darauf konnte ich echt verzichten. Ich las zum mindestens zehnten Mal denn Abschnitt in dem Buch vor mir, hatte aber immer noch nicht die Informationen aufgenommen. Wenigstens hatten sich Krone und Lily gefunden. Krone hatte sie echt verdient, er hatte so lange für sie gekämpft. Ich dachte wieder an Tatze und Tränen traten in meine Augen. Nein, ich würde nicht weinen! Ich hatte die letzten zwei Jahre genug wegen ihm geheult, jetzt war Schluss! Ich blinzelte die Tränen weg und sah von meinem Buch auf. Fuck. Da stand Tatze und sah sich orientierungslos um. Er war echt viel zu selten in der Bibliothek. Ich hatte, seit ich ihm mit seiner Freundin gesehen hatte, nicht mehr mit ihm gesprochen und so sollte das auch bleiben. Er sah mich und er kam lächelnd auf mich zu. "Hey Moony, alles klar?" Er hatte vorhin, als Lily bei Krone im Bett war genau die gleiche Frage gestellt und ich hatte schon da nicht geantwortet. Er setzte sich neben mich und zog mich auf seinen Schoss. Ich saß da sagte nichts und versuchte mich auf das Buch zu konzentrieren." Ich weiß, dass du nicht liest" sagte er nach einer Weile. "Du hast seit zehn Minuten nicht mehr ungeblättert" Ich schluckte. Da hatte er Recht. Er lachte leise und umarmte mich von hinten. "Du riecht gut" murmelte er. Ich wurde rot. Fuck, meine Gefühle kamen schon wieder durch. Wie konnte Tatze vor anderen Leuten seine Gefühle so gut verstecken? Tatze setzte mich anders hin, sodass ich seine Erektion deutlich spürte. Warum hatte er jetzt schon wieder eine Latte? Wenn er zuviel Hormone hatte sollte er mir welche abgeben ich hatte noch nicht mal Haarwuchs im Intimbereich. Ich wollte von ihm runter rutschen, aber er hielt mich fest. Er war einfach stärker als ich, schon wieder etwas unfaires. "Redest du nicht mehr mit mir?" fragte Tatze leise und traurig. Ich gab keine Antwort und versuchte weiterhin mich zu befreien. Plötzlich machte Tatze eine schnelle Bewegung und ich lag nun unter ihm auf dem Sofa. Meine Arme hatte er hinter meinem Rücken zusammengepresst und er saß auf meiner Körpermitte. "Bitte Remus" flüsterte er und sah mich direkt an. Für einen Moment stockte mir der Atem. Seine Augen sagten gerade soviel über ihn aus. Vor allem sah ich Angst, Angst mich zu verlieren. Aber er war selber Schuld. Er hatte mich verletzt und ich sollte eigentlich sauer sein. Aber ich konnte nicht. Ich schüttelte langsam den Kopf. Es ging nicht, er war zu ignorant, ich konnte ihm nicht schon wieder verzeihen. Schmerz machte sich in seinem Gesicht breit, er legte sich komplett auf mich und umarmte mich. Nicht nachgeben, ich werde nur von meinem Schwarm umarmt. Ich redete in Gedanken solange auf mich selber ein, bis er von mir abließ. Ich richtete mich auf, stellte das Buch zurück und ging aus der Bibliothek. Kurze Zeit später holte Tatze mich ein und lief schweigend neben mir her. Nach ein paar Minuten kamen wir zu einem Klassenzimmer, das mir nur allzu bekannt vorkam. Es war das, in dem Tatze mich das erste Mal vergewaltigt hatte. Davor hatte ich ihm klar gemacht, dass ich es eigentlich auch wollte, aber da überhaupt nicht. Aus dem Augenwinkel sah ich wie Tatze anfing zu grinsen und mir einen Blick zuwarf. Ich ahnte schon das schlimmste und wollte losrennen, doch der Idiot neben mir hatte mich schon hochgenommen und trug mich in das Klassenzimmer. Ich werte mich nicht, es hatte sowieso keinen Sinn. Er sperrte die Tür magisch ab und presste mich dagegen. Er fing an meinen Hals zu küssen und mich auszuziehen. Schon hatte seine Hand meinen Penis gefunden. Ich zeigte keine Reaktion, auch nicht als er anfing meine Hoden zu massieren. Er ließ sich auf die Knie sinken und leckte mit seiner Zunge über meine Eichel. Ich gab immer noch nicht das leiseste Geräusch von mir. Er nahm mich ganz in den Mund und saugte an mir rum. Ich schaute stur aus dem Fenster. Nach ein oder zwei Minuten wurde es ihm aber doch zu langweilig und er zog sich selber aus. Er hob mich hoch und legte mich auf den Lehrerpult. Ich zog sein Ohr zu meinem Mund und flüsterte: "Wenn du das jetzt machst, bist du komplett unten durch bei mir und ich werde es dir nie verzeihen." Er hörte sofort auf und zog uns beide wieder an. Das waren die letzten Worte, die ich zu ihm sagte, bevor ich ihn über einen Monate anschwieg.
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"Liebst du mich?" - "Ja, ich liebe dich"
Фанфикboyxboy Teilweise sexuele Szenen Pairings: Hauptsächlich Wolfstar Ein bisschen Jily