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Moony's Sicht

Ich saß auf dem Sofa und laß in meinem Buch. Ich hatte beschlossen, es zu genießen, dass hier mal Ruhe war und hatte es auch tatsächlich geschafft, mich selbstzubefriedigen. Die Tür ging auf und ich sah auf. Peter. "Hi Moony, wo sind die anderen?" fragte er und sah sich um. "Müssen nachsitzen bei Professor McGonagall." antwortete ich ihm. "Warum?" fragte Peter weiter. "Sind wohl mal wieder nachts rumgeschlichen" "Und sie haben sich erwischen lassen?!" "Anscheinend. Musst du sie selber fragen. Ich weiß nur, dass sie bei Hagrid waren, aber das machen sie ja öfter." "Okay. Kannst du mir Zauberkunst helfen? Ich versteh das nicht." Das war Peter. Er verstand nie irgendwas, brauchte immer Hilfe und man musste ihm Pläne für Streiche immer doppelt und dreifach erklären. Aber er hatte ein gutes Herz, deshalb vertrauten wir ihm." Ja klar, komm her und bring das Zeug mit, das du nicht verstehst." sagte ich und lächelte ihn an. Er holte seine Zauberkunstsachen und setzte sich mir gegenüber. "Du brauchst schon noch deinen Zauberstab." sagte ich, während ich versuchte, nicht über seine Verpeiltheit zu grinsen. Er schlug sich die Hand gegen die Stirn, wurde leicht rot und eilte los.

Seit einer halben Stunde versuchte ich Peter das aktuelle Thema in Zauberkunst näher zu bringen und langsam hatte er es raus. Ich wollte die Nachhilfe gerade beenden, als ich Schritte hörte. Tatze und Krone. Auf einmal bekam ich Panik, was war die Strafe von Tatze? Ich sah zu Peter, der den Zauber jetzt einwandfrei ausführen konnte. Nein, ihm etwas beizubringen, konnte ich jetzt nicht mehr als Vorwand nehmen. Okay, ich wusste, Tatze würde mir niemals weh tun. Oder? Plötzlich war ich mir bei nichts mehr sicher. Die Tür öffnete sich und Tatze kam herein. "Wo ist Krone?" fragte Peter sofort. "Ich freu mich auch dich zu sehen, Wurmschwanz." antwortete Tatze ironisch. "Ja, ich mich auch dich zu sehen." sagte Peter augenrollend. "Er ist im Gemeinschaftsraum und macht mit Lily rum." sagte Tatze. "Und ohne dich rausschmeißen zu wollen, würde ich sagen, du leistest ihnen Gesellschaft." sagte Tatze mit einem Anflug von einem Grinsen. Peter sah Tatze schief an, sagte aber nichts und ging raus. Ich schluckte. Jetzt waren Tatze und ich alleine und das wahrscheinlich auch noch eine ganze Weile. Er sah mich lange an und sperrte dann die Tür ab. Er ging zu seinem Bett und zog sich den Schulumhang, den er für das Nachsitzen angezogen hatte, aus. Er hatte jetzt nur noch Shorts an, soweit ich das sehen konnte und ging in sein Bett. "Kommst du jetzt langsam mal her, oder hast du soviel Angst vor deiner Strafe?" sagte er provozierend. Ich biss mir auf die Lippe und stand auf. Ich hatte mir natürlich wieder alles angezogen, aber ich schätzte, dass ihm das überhaupt nicht gefallen würde. Recht hatte ich. Er sah mich stirnrunzelnd an und befahl mir die Vorhänge zu schließen. Nachdem icb das getan hatte, setzte ich mich auf sein Bett. Er zog micb zu ihm hoch und entledigte mich meines Hemdes. Es dauerte nicht lang, da folgte alle restlichen Kleidungsstücke, bis wir beide komplett nackt nebeneinander lagen. Er fuhr mit seiner Hand über mein Glied und raunte in mein Ohr: "Du hast es dir selber gemacht, oder?" Ich nickte stumm. Tatze knurrte kurz und dominant. Er hob mich auf ihn und fing an mich wild zu küssen. Dabei fuhr er mit seinen Händen über alle Stellen an meinem Körper, an die er hinkam. Ich spürte deutlich, wie sowohl meine, aber vor allem auch seine Erregung schnell zunahm. Klar, er hatte ja keinen Orgasmus gehabt. Er stönte immer mehr in den Kuss hinein und ließ schließlich von meinen Lippen ab. Er suchte meinen Hals ab, bis er wohl eine geeignete Stelle gefunden hatte und daran saugte. Ich konnte es schon vor mir sehen, wie es rot wurde und ich wusste, dass ich morgen wohl einen Hoodie anziehen würde, damit man den Knutschfleck nicht sah. Tatze ließ nun auch von meinem Hals ab und legte sich entspannt auf den Rücken. Er sah mir in die Augen und Verlangen brannte in den seinen. Wow, beim Sex gab es zwischen uns wirklich ein ungleiches Machtverhältnis: Er war so extrem dominant, muskulös und groß und ich war klein und zierlich. Aber es schien ihn anzumachen. Hoffte ich. Er zog mein Gesicht zu sich und flüsterte in mein Ohr : "Wenn du es dir gemacht hast musst du es jetzt auch mir machen, aber bei mir mit dem Mund."  Er setzte sich aufrecht hin, lehnte seinen Oberkörper an das Bettende und legte mich auf seine Beine, sodass ich, auf dem Bauch liegend, sein bestes Stück vor meiner Nase hatte. Ich sah von unten zu ihm hoch und er sah erwartungsvoll zurück. Ich sah wieder vor mich, wo sein Penis aufrecht stand und die Eichel feucht glänzte. Ekel hatte ich davor schon lange nicht mehr, es war einfach nur faszinierend. Tatze brummte unzufrieden und drückte meinen Kopf weiter runter. Einen Moment später ließ ich sein hartes Glied auch schon in meinen Mund. Ich hielt kurz inne und fing kurz darauf an leicht mit meiner Zunge über die Eichel zu fahren und meine Lippen, mit immer unterschiedlichen Druck, an seinem Schaft rauf und runter gleiten. Er stönte mit rauer Stimme und atmete lauter, was mich nur noch mehr erregte. Ich nahm meine Hand dazu und verwöhnte Tatze's Hoden. Das schien ihm zu gefallen, denn er stönte immer lauter. Nach ein paar Minuten kam er in meinem Mund und lag außer Atem vor mir. Ich beobachtete ihn, wie er dalag, die Augen geschlossen, die Brust unregelmäßig hebend und den Mund halb geöffnet. Er war einfach das süßeste auf dieser Welt und gleichzeitig auch das wildesten.

"Liebst du mich?" - "Ja, ich liebe dich" Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt