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Tatze's Sicht

Remus war alleine in der Bibliothek, ich verfolgte ihn Mithilfe der Karte. Bald war Sperstunde und Remus, als Vertrauensschüler, würde ganz sicher keine Regel brechen, außer es ging um Streiche von uns Rumtreibern, aber auch dazu war meistens ziemlich viel Überzeugungsarbeit nötig. Nach weiteren fünf Minuten stand er auf und trat kurz darauf in den Gang. Das war mein Stichwort. Ich wusste welchen Weg er wählen würde, es war der kürzeste zum Griffindorturm. Ich rannte los, mit einem kleinem Umweg, damit ich ihm dann von der Seite auflauern konnte. Ich suchte mir einen perfekten Platz von wo er mir, selbst wenn er wegrannte nicht entkommen konnte. Ich musste nicht lange warten, bis ich ihn näherkommen hörte. Als ich ihn schon teilweise sehen konnte und er ein kurzes Stück an meinem Versteck vorbeigegangen war, schlich ich mich leise auf den Gang und holte ihn mit schnellen Schritten ein. Er drehte sich um und wollte schauen wer da rannte, als ich auch schon bei ihm war. "Heyyy, Moonyyy" begrüßte ich ihn und legte freundschaftlich einen Arm um ihn. "Alles gut?" fragte ich, vielleicht etwas überschwänglich. Er antwortete nicht und ich sah mich im Gang um. Da war ein leeres Klassenzimmer und die Tür war nur angelehnt! Mein Glückstag! Okay, zwar irgendwie der Pechtag von allen anderen, aber ich bleib mal optimistisch. Ohne große Mühe hob ich Remus hoch und trug ihn in das Zimmer. Natürlich währte er sich, aber zu dieser Zeit im Monat war er sowieso noch schwächer als sonst schon. Er war eben sehr zierlich. Ich legte die üblichen Zauber um uns, damit uns keiner hörte und außerdem damit die Tür verriegelt war und nur ich sie öffnen konnte. Nervös sah Remus mich an und ging soweit wie möglich zurück. Ich dagegen kam ihm näher und nach einer Zeit, in der er immer wieder versucht hatte zu fliehen, hatte ich ihn an den Lehrerpult gedrückt. Er sah zur Seite auf den Boden und ich packte ihn am Arsch an und hob ihn hoch auf den Tisch, sodass der Größenunterschied zwischen uns wenigstens ein bisschen geringer war. "Bitte laß mich" flüsterte er mit weinerlicher Stimme. Mit ein paar Schlenkern meines Zauberstabs fesselte ich ihn, diesmal auf dem Tisch. Von seinen Schultern bis zu seinen Knien lag er auf dem Tisch, alles unterhalb hatte ich breitbeinig an den Tisch gefesselt. Sein Kopf dagegen war auf der anderen Seite vom Tisch und wenn er ihn hängen ließ, schaute er kopfüber die Bänke an, wo eigentlich die Schüler sitzen sollten. Sein Intimbereich war direkt unter mir und in dieser Position konnte ich bei ihm selbst noch so Erregung sehen. Ich beschloß es wie bei James zu machen. "Stell dir mal vor ich dusche und du stehst direkt daneben." Es zeigte sofort Wirkung, aber das reichte mir noch nicht. "Ich steh so da, völlig nackt, du auch und das ganze Wasser fließt meinen Oberkörper runter und du darfst Duschgel auf mir verreiben, überall wo du willst, dann fang ich an dich zu massieren und dann blas ich dir einen..." Remus hatte inzwischen seinen Kopf hängen lassen, damit ich diesen nicht mehr sehen konnte, und seine Hose zierte eine Beule. Ich ging um den Tisch rum um ihn anzusehen. Jeder andere Junge, hätte mich angefleht seine Hose aufzumachen, mit so einer Latte in der Position musste das echt wehtun, aber Remus blieb stumm. Wahrscheinlich wollte er mir nicht das Gefühl von Macht über ihn geben und mich auch nicht ansporen weiter zu machen. Ich nahm seinen Kopf zwischen meine Hände und versuchte ihm in die Augen zu sehen. Das ging nicht, den seine waren geschlossen. "Mach deine Augen auf, oder ich quäl dich die ganze Nacht." Wiederwillig öffnete er die Augen, sah mich jedoch nicht an. "Schau mir in die Augen" verlangte ich. Er sah mich an. Seine Augen waren so wunderschön. Die Farbe, die Muster, die Pupillen, die ängstlich geweitet waren, die Wimpern, einfach alles. Ich machte den Mund auf, aber bei dem Anblick konnte ich nichts sagen. Ich fokussierte einen Punkt knapp über seiner Nase und sagte: "Sag mir nochmal wie du für mich empfindest" Er sagte garnichts, also stand ich auf und fing an ihn auszuziehen. Erst die Hose, dann die Boxershorts, den Pulli, das T-Shirt. Das alles musste ich von ihm wegzaubern, da ich es nicht von ihm wegbrachte, wegen der Fesseln. Ich fing an, als erstes streichelte ich seine Oberschenkelinnenseiten. Sein Glied war inzwischen auf die volle Größe angeschwollen. Ich nahm meine Zunge dazu und spielte mit seinen Hoden. Aber außer etwas lauterem Atem kam noch immer nichts von ihm. Ich zückte wieder meinen Zauberstab und belegte Remus mit meinem Lieblingszauber, damit er nicht kommen konnte. Irgendwann würde er vor Erregung schon nachgeben. Ich spielte mit seiner Eichel, schob die Vorhaut zurück und verwöhnte sie mit meiner Zunge. Ich spürte, wie es langsam auch in meiner Hose eng wurde. Eines musste man Remus lassen, er war extrem gut gepflegt. Ich sah nicht auch nur den Ansatz von getrockneten Sperma oder Haaren. Nicht mal Stopeln. Ich grinste, der Junge hatte wohl noch nicht so viele Hormone. Aber ging das überhaupt? In der sechsten Klasse noch keinen Haarwuchs im Intimbereich? Lag vielleicht am Werwolf. Naja, besser für mich. Ich ließ von seiner Eichel ab und saugte wieder an seinen Hoden. Ein unterdrücktes Keuchen ließ mein Blut in meine Körpermitte schießen. Ich stönte. Dieser Junge machte mich so geil, wie er versuchte, immer alles zu verstecken. Ich zog nun auch mich aus, da es in meiner Hose langsam unerträglich wurde. Wie hatte Remus das vorhin ausgehalten? Ich war nun ebenfalls komplett nackt und beschloß, wenn er mir nichts sagen wollte, ihm seine Unschuld zu nehmen. Wie genau machte man das jetzt mit Jungen? Ich überlegte und kam zu dem Entschluss, dass er in mich sollte. Ich hatte das schon oft mit meinen Finger probiert, deshalb war ich da unten auch gut gedehnt, aber das war doch noch mal etwas ganz anderes. Ich setzte mich auf den Tisch und langsam versenkte sich Remus in mir. Das war eigentlich untypisch für mich, ich hatte mir immer vorgestellt, dass ich Remus knallen würde und nicht umgekehrt. Ich fing an mich zu bewegen und ihn zu reiten. Ich dachte an Emma. An ihre Lippen, ihr Gesicht, Figur, Arsch, Brüste, Augen, Haare. Sie war so schön, ich sollte mich auch mal wieder mit ihr treffen. Ob ich ihr von Remus erzählen würde wusste ich noch nicht. Die Gedanken an meine Freundin brachten mich entgültig zum Höhepunkt. Ich stieg nach meinem Orgasmus von Remus und lag schwer atmend auf dem Tisch. "An ein Kondom hast du ja wahrscheinlich nicht gedacht, oder?" zischte dieser wütend. "Schwanger werd ich nicht, und Krankheiten haben wir beide nicht, also chill." sagte ich außer Atem. "Nein ich chill nicht, das gerade war Vergewaltigung, das ist dir schon klar, oder?" Zu meinem Erstaunen stellte ich fest, dass auch Remus gekommen war. "Wie bist du gekommen?" "Du hast letztes mal diesen dämlichen Zauber nicht von mir genommen, und wenn du ihn zweimal auf mich legst wirkt er anscheinend nicht mehr." antwortete Remus zickig. "Und jetzt mach mich endlich los!" Ich ließ die Fesseln verschwinden und noch im selben Moment war Remus schon vom Tisch gestiegen. Er zog sich an und wollte gerade zur Tür gehen, als mir einfiel, dass diese auch noch abgesperrt war. Ich nahm erneut meinen Zauberstab und Remus war schon fast aus der Tür raus, als er nochmal innehielt und sagte: "Übrigens um auf deine Frage zurückzukommen wie ich für dich empfinde: Ich hasse dich, du nutzt andere Menschen nur aus und tust ihnen nur weh. Du nimmst dir was du willst, ohne auf die Konsequenzen für diese Leute zu achten. Ich dachte echt, du könntest lieben, aber du warst der größte Fehler meines Lebens. Ich bin ehrlich enttäuscht von dir."Dann ging er und ich lag da, über seine Worte nachdenkend. War ich wirklich so schlimm, oder überdramatisierte er nur?

"Liebst du mich?" - "Ja, ich liebe dich" Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt