𝓘'𝓿𝓮 𝓫𝓮𝓮𝓷 𝓬𝓪𝓾𝓰𝓱𝓽 𝓯𝓻𝓸𝓶 𝓽𝓱𝓮 𝓭𝓪𝓻𝓴𝓷𝓮𝓼𝓼 𝓸𝓯 𝓶𝔂 𝓸𝔀𝓷 𝓼𝓸𝓾𝓵
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- 𝓙𝓮𝓸𝓷𝓰𝓰𝓾𝓴 -
_________________________Jeongguk.. lass mich dir helfen.
Träumte er etwa? Diese Stimmen. Er kannte sie. Langsam öffnete er seine Augen, doch der Raum war leer. Er sah sich um. Das war nicht sein Zimmer, seine alte Matratze, sein klappriger alter Schrank. Dieses Zimmer war zehnmal so groß wie seins.
»Du bist ja wach geworden.«
Es war dieser Jimin. Aus der Schule. War das sein Zimmer? Und wieso hatte er ihm geholfen? Jeongguk wollte keine Hilfe. Er wollte anderen keine Schwierigkeiten bereiten.
Jimin lächelte ihn nett an aber er sah weg, drehte ihm seinen Rücken zu und zog sich die Decke über den Kopf.
Wieso war er nett zu ihm und hielt sich nicht von ihm fern? Genauso wie die anderen? Was war denn nur falsch mit ihm?
Jeongguks Magen fing plötzlich an zu knurren und er bemerkte wie hungrig er eigentlich war.»Jeongguk. Ich hör doch deinen Magen knurren. Na komm, ich habe ein paar Sachen richten lassen. Lass uns etwas essen.«
Er hat was vorbereitet für ihn? Für Jeongguk? Das hatte noch nie zuvor jemand für ihn gemacht. Nichtmal seine Mutter. Zumindest konnte er sich nicht an sowas erinnern.
Langsam kam sein Kopf unter der Decke hervor und er drehte sich um zu Jimin, der ihn immer noch lächelnd anblickte.
»Na komm. Tae wartet schon.«
Tae? Sein Bruder?
Jeongguk gab nach, einfach weil er Jimin keine Umstände bereiten wollte und stand auf. Dabei bemerkte er, dass er andere Kleidung trug als zuvor. Er blieb kurz stehen und betrachtete das schwarze Shirt und die etwas große Jogginghose.
»Ahh, das sind Taes Klamotten. Ich habe bemerkt, dass ihr in etwa die selbe Größe habt also hab ich dir die Sachen angezogen. Deine sind in der Wäsche, obwohl sie teilweise zerrissen und durchlöchert waren.«
Der Dunkelhaarige wurde rot. Ihm war es wirklich peinlich, dass Jimin ihn auch noch umzog. Dann hatte er wohl auch Jeongguks Narben und blaue Flecken entdeckt, die er überall an seinem Körper trug. Sein Kopf senkte sich und er sah bedrückt den Boden an, Jimin aber nahm seine Hand und lächelte ihn von unten herauf an.
»Wieso ziehst du denn so ein Gesicht? Lass uns jetzt essen gehen.«
Er zog Jeongguk damit die Treppen runter in ein riesiges Esszimmer wo der unendlich lange Tisch gefüllt mit so vielen leckeren Speisen war, dass sich der Dunkelhaarige kaum entscheiden konnte was er als erstes aß. Er wurde neben Taehyung gesetzt, der schon lächelte als er in das Esszimmer hereinkam.
»Da bist du ja endlich. Greif zu! Wir haben so viel gerichtet und das ist alles nur für dich.«
Für ihn? Jeongguk wollte ihnen das Essen nicht wegessen. Selbst wenn sie anscheinend wohlhabend waren. Doch sein Magen knurrte und knurrte weshalb er zur Gabel vor sich griff und anfing sämtliche Sachen auf seinen Teller zu schaufeln. Er fing mit kleineren Bissen an und als er merkte, wie lecker all das schmeckte, achtete er gar nicht mehr wie er aß, er schlang alles runter. Dabei bemerkte er nicht die amüsierten Blicke der zwei Jungs, die nicht viel aßen, sondern eher den Dunkelhaarigen beobachteten. Dieser ließ sich nicht stören von den beiden und nahm einen großen Schluck Saft bevor er weiter stopfte. Wie lange war es her, dass er so gut gegessen hatte? Eigentlich war es sogar das erste Mal, dass er so viel essen durfte. Seine Mutter war nicht in der Lage ihn zu versorgen, sie arbeitete zwar aber musste all die Schulden von Jeongguk begleichen. Für Jeongguk. All die Sachen, die er brauchte für Schule, Kleidung und anderes.
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𝐁𝐞𝐚𝐮𝐭𝐢𝐟𝐮𝐥 𝐇𝐞𝐚𝐫𝐭 ᵏᵒᵒᵏᵐⁱⁿ
FanfictionJeongguk. Ein Schüler mit dem niemand etwas zu tun haben will. Er ist still, schüchtern und arm im Gegensatz zu den zwei Brüdern Jimin und Taehyung die anders als er eine tolle Erziehung und Kindheit genossen haben. Jeongguk zieht jedoch die Aufme...