Jeongguk.
Ein Schüler mit dem niemand etwas zu tun haben will. Er ist still, schüchtern und arm im Gegensatz zu den zwei Brüdern Jimin und Taehyung die anders als er eine tolle Erziehung und Kindheit genossen haben.
Jeongguk zieht jedoch die Aufme...
Jeongguk war damit beschäftigt eine Vielzahl von Geschäftsmannern- und frauen zu begrüßen, doch sein Blick glitt immer zu zum Eingang, denn er wartete auf eine ganz besondere Person. Er hatte nicht damit gerechnet, dass Jimin seine Einladung annehmen würde, umso mehr freute es ihn. Das letzte Mal, als sie sich sahen, konnten sie kaum voneinander ablassen und Jeongguk merkte, dass er all die Jahre auf Jimin gewartet und es sich gelohnt hatte auch wenn er alles anfangs falsch anging und das mit Yugyeom eine schlechte Idee war, so wendete es sich doch zum fast positiven für ihn.
»Guten Abend Herr Jeon. Es freut mich Sie endlich persönlich zu treffen.«
Jeongguk drehte sich um und reichte lächelnd dem Geschäftsmann die ausgestreckte Hand, um ihn zu begrüßen.
»Herr Wang. Vielen Dank, dass Sie gekommen sind. Die Freude ist übrigens ganz meinerseits, sagte er lächelnd und verbeugte sich leicht vor dem etwas älteren.«
»Sie sehen wirklich reif aus für Ihr Alter, ob das vielleicht an diesem teuren Anzug liegt? Ist er Italiener?«
Er blickte an sich runter und richtete den Stoff des Jarketts. Da er Krawatten generell hasste, genauso wie Fliegen, trug er keine. Dadurch waren die ersten paar Knöpfe seines Hemdes geöffnet, was dennoch gut aussah und zu seinem Auftreten passten.
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»Er ist Perser«, antwortete Jeongguk lächelnd und lächelte ihn nett an, als er kurz zur Tür blickte und seine Augen sich weiteten.
»Entschuldigen Sie mich, Herr Wang. Wir unterhalten uns später nochmal.«
Sofort lief er zum Eingang, wo Yoongi und Jimin standen und sich umsahen. Jimin sah umwerfend aus und Jeongguk konnte kaum den Blick von ihm nehmen. Der Grauhaarige drehte seinen Kopf endlich in Jeongguks Richtung und als sich ihre Blicke trafen, blieb Jeongguk kurz stehen und betrachtete ihn. Dieser Anzug stand ihm genauso wie er es sich vorgestellt hatte. Jimin sah einfach aus wie ein Engel und Jeongguk war sein Schatten, der ihm immerzu folgte. Er betrachtete ihn noch eine Weile und auch Jimin nahm den Blick kaum ab, blickte ihn genauso verloren an, wie Jeongguk ihn bis der Dunkelhaarige seine Beine in die Hände nahm und auf sie zulief.
»Jimin...«, hauchte er und beobachtete sein Gegenüber, wie er ein paar Strähnen seiner Haare, die ihm vor die Augen fielen, zurückstrich.
»Jeongguk«, sagte dieser und leckte sich über die Lippen während der Dunkelhaarige seinen Bewegungen folgte und dann wieder in Jimins Augen sah. Er legte eine Hand auf Jimins Rücken und führte ihn durch den Saal während Yoongi ihnen mit etwas Abstand folgte, sodass yie noch etwas Privatsphäre hatten.
