𝐁𝐞𝐚𝐮𝐭𝐢𝐟𝐮𝐥 𝐇𝐞𝐚𝐫𝐭 ᵏᵒᵒᵏᵐⁱⁿ

𝙵𝙸𝙵𝚃𝚈𝚂𝙴𝚅𝙴𝙽

𝓢𝓽𝓲𝓵𝓵 𝔀𝓮 𝓫𝓸𝓽𝓱 𝓪𝓻𝓮 𝓽𝓱𝓮 𝓼𝓪𝓶𝓮 𝓫𝓵𝓸𝓸𝓭

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𝓙𝓮𝓸𝓷𝓰𝓰𝓾𝓴
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Nachdem Jimin eingeschlafen war, schrieb er dem Grauhaarigen eine Nachricht, dass er noch kurz etwas erledigen musste und zog sich seine Jacke und Schuhe an.

Seitdem Bambam kündigte, lief einiges gewaltig schief und das bemerkte der Dunkelhaarige auch. Vor allem bekam er weder einen Anruf von Yoongi noch von Hoseok, dabei sollten sie Taehyung herbringen, weshalb es komisch war, dass dieser ganz alleine ins Hotel zurücklief. Auch Jeongguk hatte seine Männer überall und ließ seitdem Yoongi verfolgen, da er von Anfang an ziemlich verdächtig auf den jungen CEO wirkte. Und da er nun einen Standort hatte, wusste er was er tun musste.

Er lief raus und wurde sogleich zu dieser Lagerhalle gefahren, diecangeblich seinem Vater gehören sollte.

Es gab viele Jeons, da dies eben ein geläufiger Nachname war in Korea, deshalb nahm Jeongguk auch nicht an, dass gerade dieser Jeon sein Vater war. Einer der größten Unternehmer weltweit. Überraschenderweise verspürte er nichtmal wirklich einen Hass auf diesen Mann, er spürte gar nichts. Vermutlich, da er ihn noch nie zu Gesicht bekommen hatte, denn momentan verband nur ihr Blut die Beiden.

»Wir sind da, Boss.«

Der Dunkelhaarige stieg sofort aus und sah sich um, als er einige Schüsse hörte und seine Männer sich sofort beschützerisch um ihn stellten. Er hob seine Hand und lief langsam dem Geschehen näher, blieb dabei im Schatten und versuchte so leise wie möglich zu sein. Je näher er kam, desto mehr sah er und genau wie er vermutet hatte, steckte Bambam in dieser Sache mit drin.

Sie standen in einer Lagerhalle, die aussah wie eine Garage, jedoch waren alle recht am Eingang verteilt. Außenrum war nichts außer Waldgebiet und Büsche, ein perfekter Ort, um illegale Geschäfte zu machen. Jeongguk hörte alles was gesagt wurde, sah alles und versuchte sich zusammenzureißen, damit er diesen Mann, seinen Erzeuger konfrontieren konnte.

Mit langsamen Schritten und einem ernsten Ausdruck in seinem Gesicht, lief er auf die Menge zu und stand ihm nun gegenüber. Er inspizierte sein Gesicht, musste zugeben, dass sie sich etwas ähnlich sahen, doch in keinster Weise sich ähnelten.

»Vater.«

»Mein.... mein Sohn?«

Sohn. Bin ich das wirklich?

Er lockerte den Griff um Bambam, weshalb dieser sich schnell entfernte und zurückzog. Sie gaben ihnen ihre Zeit und Zweisamkeit, damit beide der Männer erstmals realisieren konnten was hier geschah.

»Hast du uns verlassen, damit du uns schützen konntest? War das die Wahrheit?«

»Jeongguk...«, fing dieser plötzlich an Tränen zu vergießen, was den Jüngeren verwirrte, aus ihm Emotionen rausholte, die er eigentlich nicht spüren wollte.

»Sie...sie ist wegen mir..gestorben. Ich wollte... ich wollte doch nur meine Familie... beschützen.«

Jeongguk verstand was er meinte, schließlich hörte er ja alles.