Zetsu Armee

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Wieder packte mich dieses Gefühl, aus dem Jenseits gezogen zu werden. Nur nicht so stark wie damals. Als ich meine Augen öffnete erschrak ich ein wenig. So viele Zetsus... Diese liefen gerade alle durch einen Wand. Durch das Edo Tensei schloss ich mich ihnen an. Ich hab ja nicht mal eine Ahnung was hier passiert. Ruckartig blieb mein Körper stehen und schleichte hinter einen Baum. Als ich meinen Kopf richtung Lichtung heraus streckte, muste ich mich erstmal wieder sammeln. Dort stand er, Kiba. Schnell lehnte ich mich wieder hinter den Baum. Das könnte kritisch werden. Er hat mich sicher schon gerochen, ich muss aufpassen. Am besten bleib ich solange hier, bis die weißen Zetsus alle erledigt sind. Erst dann kämpfe ich, das wird wohl besser für alle sein. Glücklicherweise stand Kiba nicht allein da, auch die Hyuga Neji und Hinata standen da. Natürlich war auch Shino unter ihnen. Eine Shinobi, die nicht unbedingt stark aussahen, begannen sich auf die Zetsus zu stürzen. Hoffentlich werden sie nicht als zu sehr verwundet.
Mehrere Male musste ich mein Versteck wechseln, weil Kiba mit seinem Gatsuga kurz davor war meinen Baum zu zerstören.
Die Zetsus wurden langsam weniger, aber auch mehrere Shinobi wurden verletzt und teilweise getötet. Mein Körper begann gerade, sich gegen meinen Willen richtung Schlachtfeld zu bewegen, da nahm mein Sharingan etwas war und ich hörte:
"Geheimversteck, bebendes Schockfeuer".
Die Stimme kam mir ziemlich bekannt vor, aber bevor ich überlegen konnte wer es ist muss ich erstmal hier weg. Per Shakraboost sprang ich in die Luft. Ein riesen Feuerball landete da, wo ich vor kurzem noch versteckt war. Nicht nur das, sondern es entstand auch eine riesige Feuerwelle, die alles im Radius von 3 Kilometern wegbrannte. Nachdem ich wieder in dem Rauchigen Einschlaglos landete, schaute ich mich erstmal wieder nach Kiba um. Nach kurzer Zeit entdeckte ich ihn unter einem Kessel aus Insekten. Auch die anderen Shinobi waren darunter geflohen. Ich atmete aus. Dann kann ich mich ja endlich meinem Angreifer widmen. Auch er schien im Staub gelandet sein, denn ich sah einen Schatten. Meine Augen begannen durch den feinen Staub zu tränen, aber ich wischte sie mir schnell wieder weg. Der Rauch verzog sich so langsam, ich werde also gleich meinen Gegner sehen.

Saraki Uchiha | Edo TenseiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt