»22«

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[Jungkook]

Durch die enorme Kälte, merkte ich schnell, dass sich ein stechender Schmerz in meiner Brust breit machte. Ich sah kam was und lief immer wieder gegen irgendwelche ginge und stolperte dabei fast, jedoch hatte ich bisher noch genügend Glück gehabt und war nicht voll auf die Fresse geflogen. Das wäre gerade sehr unpassend.

Jin und Namjoon hörte ich schon lange nicht mehr hinter mir, weder ihr Geschrei noch ihre schnellen Schritte, jedoch wollte ich dennoch nicht aufhören zu laufen, denn ich rannte nicht nur vor meinen Freunden weg, die mich eines Mordes beschuldigten, für den ich nichts konnte, sondern auch vor all den Problemen, die damit folgten.

„Was hast du nur getan Taehyung?", fragte ich leise, während ich die letzten Kräfte ausnutzte, die ich noch in mir hatte, um immer tiefer in den dunklen Wald zu rennen. Wie mein Pech es dann wollte, sah ich den Baum vor mir noch und knallte mit meine ganzen, rechten Körperhälfte dagegen und viel sofort zu Boden. Aus Angst, dass doch noch jemand hinter mir war, versuchte ich so gut wie möglich keinen einzigen Ton von mir zu machen, was sehr schwer war, denn die Schmerzen, die ich gerade spürte, fühlten sich an wie eintausend Messerstiche.

Ich hatte mein Handy nicht bei mir und musste somit auch bei vollkommener Dunkelheit hier liegen, ich sah wirklich kaum noch was. Mein Arm schmerzte so doll, dass ich ihn nicht mehr wirklich bewegen konnte, wobei mein Bein hingegen noch halbwegs funktionsfähig war, sodass ich es schaffte, mich aufzusetzen und gegen den Baum zu legen.

Ohne gute Sicht war es nicht leicht zu sehen, an welchen Stellen ich am schlimmsten verletzt war weshalb ich mit meiner linken Hand langsam meinen rechten Arm abtastete, dabei immer wieder kurz Druck aufbauend, um den größten Schmerz zu merken und somit zu wissen, wo ich die, stark bemerkbare, Blutung stoppen konnte.

Letztendlich schien es nicht allzu schlimm zu sein und ich drückte meine Hand ganz fest an meinen Unterarm, wobei ich dennoch mein ganzes Blut spürte, das meine Finger hinab lief. Es war kein schönes Gefühl.

Mit dem plötzlichen Gedanken an Wölfe, stieg auch die Angst in mir immer weiter auf und ich kam jetzt erst zur Realisation, dass ich mich in einem der größten Wälder hier in der Umgebung befand, der kaum ein Ende hatte und weit bis über alle Hügel ging. Es gab zwei Möglichkeiten, und zwar war die eine, dass ich hier alleine nicht mehr rausfinden und somit sterben oder zum Opfer eines Tieres werden würde.

Letzteres schien am plausibelsten, denn plötzlich hörte ich ein leises Rascheln hinter mir und etwas, dass auf einen kleinen Ast trat. Dort war auf jeden Fall etwas und ich wusste nicht, was es war. Jedoch hatte es mich im Visier, denn ich spürte die Anwesenheit dieses Tieres immer näher an mir dran, bis es plötzlich an meinem Körper warf, wodurch ich laut aufschrie.

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Was wenn ich hier jetzt ein Ende setze, weil Kookie von einem Wildschwein gefressen wird?

I'm joking. Solch ein Bad End wäre zu langweilig :p

kein wort ᵛᵏᵒᵒᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt