you never walk alone [m.yg x j.hs]

×sixteen×

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Dieses Kapitel wurde bereits einmal veröffentlicht und da ich dumm bin, hab ich es ausversehen gelöscht.

Hoseok hatte Namjoon kontaktiert, ihm geschrieben, was Yoongi ihm geschrieben hatte.

Ihm alles erzählt was es zu erzählen gab. Namjoon hatte seine Nachricht direkt nach dem aufstehen gelesen und war los gelaufen.

Yoongi hatte Hoseok erzählt, wo und was er vorhatte und Hoseok hatte es Namjoon erzählt.

Panisch blickte Namjoon nach links und nach rechts, er hoffte, dass Yoongi auf einer Bank saß, oder zu mindest nicht weg war.

Er würde das Szenario des Wartens in einem Krankenhaus kein zweites Mal aushalten.

Er würde es kein zweites Mal aushalten Yoongi so zu sehen. Schwach, einsam, blass.

Yoongi hatte danach erzählt wie einsam er war. Er hatte Namjoon von seinem Leiden erzählt, nahm aber jedoch keine Hilfe an. Er war der festen Überzeugung, dass er das gahze alleine schaffen würde.

"Verloren und dreckig", so hatte Namjoons bester Freund seine Gefühle beschrieben, nachdem er aufgewacht war.

Er hatte so sehr oft seinen Gemütszustand beschrieben. Namjoon tat es jedes Mal aufs Neue Leid und weh, dass er so gut wie nichts dagegen tun konnte.

Jedes Mal saß er da und versuchte für seinen Freund da zu sein, doch konnte es nicht.

Namjoon hatte sich irgendwann in den Alkohol gestürzt. Er hatte es nicht mehr geschafft. Für ihn war das alles zu viel. Er fühlte sich nicht mehr wohl, nirgendwo.

Ständig hatte er Angst um Yoongi, doch seine Verlobte hatte ihm geholfenp, war seine ersatzdroge.

Doch Yoongi ging den Bach hinunter, seine Demonen wurden lauter, hatten ihn nie allein gelassen und alles was er fühlte war selbsthass.

So fühlte sich Yoongi auch in diesem Moment. Die Passanten machten ihn wütend und traurig, sie schenkten ihm keine Sekunde Aufmerksamkeit und wenn doch, dann machten sie ein Bild oder Video.

Keiner dachte daran ihm zu helfen.
Seine Hände waren zu Fäusten geballt und sein Kopf hing in Richtung Wasser. Er dachte darüber nach, ob er dies nun wirklich wollte.

Sich selber zustimmend nickte er.

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"Yoongi!", hörte er die vertraute Stimme hinter sich.

Verdammt

Langsam drehte er seinen Kopf zu seinem besten Freund. "Namjoon..",hauchte er leise. Dieser hatte mittlerweile angefangen zu weinen, kam auf Yoongi zu.

"Komm bitte zu mir..", flüsterte er. Yoongis Blick widmete sich wieder dem Abgrund.

Jetzt oder nie.

Er war überfordert. Nicht wissend was er sagen, geschweige denn tun sollte.

Sich entschuldigen?

Namjoon umarmen?

Los lassen und doch noch springen?

Nein, das letzte konnte er ihm nicht antun.

Nicht nochmal.

Er entschied sich für Option eins und zwei in Kombination.

Erst umarmen, dann entschuldigen.
Langsam kletterte er vom Geländer, dabei hoffend, dass er ausversehen ausrutschte, mit dem Hinterkopf auf dem Bordstein landete und sich diesen aufschlug, doch das passierte nicht. Keine zwei Sekunden später hatte Namjoon ihn fest an sich gedrückt.

"Es tut mir leid.", hauchte Yoongi weinerlich. "Ich bring dich jetzt nachhause und bleib bei dir..", flüsterte der ebenfalls weinende Namjoon. Sein Gegenüber erwiderte nichts, woraufhin Namjoon ihn huckepack auf seinem Rücken nachhause trug.

"Wenn wir zuhause sind, muss ich Hoseok schreiben..", flüsterte Yoongi nach einer Weile.

"Okay."