PoV Taro-Barbaro:
Ich seufzte. Valentinstag. Ich wusste ,dass Ayano und Budo zusammen waren ,aber ich wollte sie trotzdem nicht aufgeben, da ich merkte ,dass ich mich ohne sie irgendwie so tot fühlte. So leblos und kalt und irgendwie...Keine Ahnung ,in letzter Zeit bin ich meinen Hobbys gar nicht mehr nachgegangen und ich konnte mich aufs Bücher lesen auch gar nicht mehr konzentrieren. Ich starte das rosa Päckchen in meinen Händen an. Ja Budo hatte mir gedroht aber das macht jetzt nichts mehr- ich werde es ihr geben, egal was er dazu sagt. Manche von euch würden es vielleicht als erbärmlich bezeichnen ,dass ich ihr so hinterher renne aber das macht mir nichts. Ich will einfach nur glücklich werden und in meinen Augen kann sie mit Budo nicht glücklich werden.
Es war jetzt 11 Uhr und ich stand vor Ayanos Tür. Ich starrte die schwere, massive ,dunkelbrauner Holz Tür an ,dann holte ich tief Luft und drückte meinen Finger auf die Klingel.
Zuerst passierte rein gar nichts doch, dann wurde die Tür zögernd geöffnet. Ayano schaute mich mit fragendem Blick an. "... Hi" sagte ich und spürte wie ich rot wurde "also heute ist ja Valentinstag und ich weiß ,dass du mit Budo zusammen bist aber ich wollte dir trotzdem dieses Geschenk geben... Es ist nichts besonderes aber, naja... Jedenfalls ,ich hoffe es gefällt dir!" ich hielt ihr das Päckchen entgegen und lächelte verlegen doch sie verengte ihre grauen Augen bloß zu Schlitzen und starrte mich skeptisch an.
Dann wurde es ein bisschen awkward, denn anstatt das Päckchen anzunehmen und sich lächelnd zu bedanken stand sie noch immer an der gleichen Stelle und starte mich bloß weiterhin an. Als fragte ich nach einigem unangenehmen schweigen "ist Budo da..?"
Sie schüttelte den Kopf "...nein wir haben gerade zusammen gefrühstückt und danach waren wir auch noch ein bisschen im Park spazieren. Eigentlich wollte er bei mir bleiben aber er hatte noch etwas mit seinen martial arts Club zu tun- er hat es ihnen hoch und heilig versprochen. Aber er wollte bald zurückkehren."
Ich nickte und fragte schließlich "...darf ich rein?" Sie schwieg einen Moment, dann trat sie etwas weiter nach hinten ,um mir die Tür aufzuhalten. Ayano hatte es echt schön zu Hause. Im Wohnzimmer angekommen setzten wir uns auf die rote Ledercouch und ich sah auf dem gläsernen Couchtisch viele teilweise auch sehr teure Geschenke und zerrissene Geschenkverpackungen
Mein Herz zog sich augenblicklich zusammen. Budo gab sich echt Mühe... Ich seufzte. Ich hatte wohl eh keine Chance, oder? Ich gab ihr das Geschenk, sie bedankte sich und stellte es auf den Tisch " Ich packe es später aus, ja?"
Okay Taro sagte ich mir es ist Valentinstag wenn du es jetzt nicht schaffst dann schaffst du es nie...!
Ich weiss es war dumm, aber es musste einfach raus. Einfach, um Sachen aufzuklären und um mich besser zu fühlen. Auch wenn dies wohlmöglich nur kurz anhalten würde.
,,Also Ayano. Ich fand dich... Schon eigentlich seit unserer ersten Begegnung ziemlich niedlich, weisst du? Und, naja, du bist mir... Irgendwie nicht aus dem Kopf gegangen. Und das, obwohl meine beste Freundin Osana gestorben ist, du mich immer von ihr abgelenkt. Ich kann mich inzwischen gar nicht mehr aufs Lesen konzentrieren... Ich muss ständig nur..." Ich schluckte. Mir war heiß, im Raum schien es so schwül zu sein "... an dich denken, Ayano..."
Ich schaute ihr in ihre wunderschönen grauen Augen, nahm ihre Hände und dann verließen die letzten Worte zitternd meinen Mund:
"Ich liebe dich Ayano."
Mein Herz schlug so unglaublich schnell, ich konnte das Blut in meinen Ohren rauschen hören, mir war heiß und ich zitterte vor Aufregung.
Als sie diese Worte verarbeitete weiteren sich ihre Augen, sie öffnete ihren Mund, doch ich Schnitt ihr das Wort ab, indem ich meine Lippen auf ihre legte. Sie waren so weich- so wie Mochis!
Ich wollte, dass dieser Moment für immer anhalten würde, doch es ging nicht. Ich konnte die Zeit leider nicht anhalten. Und somit löste ich mich schließlich auch von ihrem Lippen und sah ihr in die Augen.
Sie sah mich mit geröteten Wangen an und hielt sich dann eine Hand vor den Mund, schüttelte entsetzt den Kopf.
Meine Worte schienen sie komplett aus der Fassung gebracht zu haben, denn sie flüsterte bloß entsetzt "N-nein... Wieso? D-as... Geht doch nicht. Es ist... Das... Ist unmöglich-"
Sie stand prompt auf und rannte los. Ich hörte bloß noch ein Türknallen.
Dann ein würgen. Und schließlich ein Plätschern.
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Lovesick
FanfictionIch bin eine kranke Serienmörderin, die noch zur Highschool geht. Ich töte Menschen nicht aus Spaß, nein; ich tue all dies nur für ihn. Für mein ein und alles, mein einziger Grund zum Leben und mein Lichtblick- Taro Yamada. Er ist absolut jedes Opfe...