Teil 42

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Pov Preggers-Bitch:

Ich heulte mir in meinem Zimmer die Augen aus. Was passiert jetzt? Will er mich verlassen? Selbst wenn, ich würde ihn nicht lassen. Eher würde ich ihn an einen Stuhl fesseln und ihn im Keller gefangen halten. Aber trotzdem, es ist doch immer schöner geliebt zu werden. Einseitige Liebe ist... Traurig. Und führt zu schlimmen Dingen.

Plötzlich steht Budo in der Tür. Was ist los? Warum steht er einfach nur da? Ist er sauer? Traurig? Enttäuscht?

PoV Budo (will die Stimmung ned vermiesen und mir fallen keine Spitznamen mehr ein ;-;):

Ich blickte in Ayanos grauen Augen, in denen wilde Verzweiflung und Bestürzung steht.

"A-ayano. Bitte... Sag mir was los ist... Ich bin nicht sicher-" meine Stimme brach. Ayano sah mich mit verheulten Augen an. In meiner Brust zog  jetzt schon, und ich wusste, dass ich nicht vorbereitet sein werde auf das was sie mir sagen wird.

Sie zögert und fummelt an ihren Fingern herum, bevor sie spricht "Budo, bitte... Verlass mich nicht" sie hob beschwichtigend die Hände und sah mich flehend an.

Ich hatte Angst, dass meine Stimme versagen würde und öffnete kaum den Mund als ich sagte "Werd ich nicht. Nun Sag's mir"

"Ich... Ich bin schwanger Budo! Ich- ich kriege ein Baby, obwohl so jung bin ich-" ihre Stimme versagte. Heiße Tränen kullerten ihr über die Wangen. Ihre Schultern bebten, ununterbrochenes Schluchzen verließ ihre Kehle.

Ich starrte sie an. Also hatte ich doch recht. Ich stand wie vereist am Boden, doch dann ging ich zu ihr und setzte mich aufs Bett, neben sie.

"Ich werde Vater." Stoß ich aus. "Vater... Ich werde Vater. Ayano, wir beide kriegen ein Kind!" Ich schüttelte sie an den Schultern und umarmte sie. Freudentränen flossen über meine Wangen "Wir werden Eltern! Oh Gott! Ich- ich kanns gar nicht so richtig glauben!"

"W-was? Du... Bist nicht sauer?" Fragte sie leise. "Sauer? Wieso?  Das ist doch das schönste, das uns beiden passieren könnte! Ayano, denk doch mal, ein kleiner Mensch aus dem Fleisch und Blut von uns beiden. Ein Mensch, um den wir uns gemeinsam kümmern und aufwachsen sehen werden"

Sie sah mich unsicher und auch etwas erleichtert an und schließlich lächelte auch sie und umarmte mich. Und dann weinten wir beide. Nicht aus Trauer, sondern aus purer Freude.

Also werden Ayano und ich Eltern.

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(Huge Timeskip) 8 Monate später :

Pov Ayano:

Der eisige Wind peitscht mir das Haar ins Gesicht,  sobald ich im Freien stehe Es ist ein willkommenes Gefühl, das hoffentlich das Brennen in meinem Inneren abkühlt. Gerade ist meine Fruchtblase geplatzt. Es passierte als ich ich am Kochen war. Ich spürte ein seltsames ziehen in meinem Bauch und plötzlich rann mir eine Flüssigkeit an den Innenseiten meiner Oberschenkel entlang.

Das Taxi kommt an und Budo und ich stiegen hastig ein, was mir jedoch etwas schwerfällt, immerhin habe ich vorne noch eine riesige Babykugel.

Ich lehne mich in den Sitz und hielt mir den Bauch. Ich verkrafte das nicht mehr. Mir ist speiübel und der Schmerz der Wehen scheidet mir ins Fleisch und schwächt mich mit jedem Moment. Ich habe noch nie solchen Schmerz empfunden und ich weiß nicht genau wie ich damit umgehen soll, oder ob ich es überhaupt kann.

Wir fahren ein paar Minuten, ich ächze und stöhne ein paar mal schmerzerfüllt auf. Schließlich kommen wir an. Es ist Krankenhaus in dem mir gesagt wurde, dass ich schwanger bin.

Ich werde von Budo aufgeregt in Krankenhaus gezogen und sofort bin ich von Ärzten (wollte Lehrer schreiben lmao) umzingelt.

Sie bringen mich auf einer weißen liege auf Rollen in einen OP- Saal.

Ein paar Ärzten reden hektisch auf mich ein, doch ich höre sie nicht, ich kann es nicht. Ich verliere den Verstand. Es läuft nicht wie im Film ab. Ich ächze nun nicht mehr ein paar mal leise auf und ich trage es auch nicht mit Fassung. Nein, ich schreie, kann meine Gefühle und den Schmerz kaum bändigen oder auch nur einen vollständigen Satz bilden.

Ich sehe wie ein blaues Gestell mit Stoffvorhang etwa auf der Höhe meiner Brust aufgestellt wird. Wahrscheinlich damit ich nicht sehe, wie sie mir mit dem Skalpell mein Fleisch zerscheiden.

Ich spüre ein leichtes picksen, sie geben mir eine Spritze. Ich sehe zur Seite, Budo steht neben mir in einem Blauen Kittel, mit Mundschutz und einer Blauen Haube. Gott sieht er grässlich darin aus.

Er streichelte mein Haar, flüsterte mir Sachen zu um mich zu beruhigen und mich vom Schmerz abzulenken. Um ehrlich zu sein Half es kein bisschen. Doch nun gan es kein zurück mehr, nicht konnte nicht fliehen. Ich schloss nervös und schmerzerfüllt die Augen, dann begann der Kaiserschnitt.



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