LESENACHT TEIL 3

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PoV Worried-Dadda:

Mein Herz schlägt wie wild. Ich warte. Und warte. Und warte. Uch warte eine gefühlte Ewigkeit, ich nehme stumpfes Gemurmel und laute Aufforderungen wahr.

Was da drin wohl vor sich geht...?

Ich warte weiter. Ich spüre wie mein Kopf zu Schmerzen beginnt. Zu viel Stress auf einmal.

Nach einer weiteren gefühlten Ewigkeit öffnet sich plötzlich die Tür.

Vor mir steht eine junge Ärztin, in einem blauen Kittel, mit blauer Maske und haube- das gleiche was ich eben an habe. Sie trägt eine schwarze Brille, hat dunkelbraune kurze Haare die ihr unter der Haube etwas hervorlugten und sie hat blaue ,freundlich wirkende Augen.

Freundlich wirkende Augen gefüllt mit Trauer.

"Sie sind...?" Ich nicke. Sie nimmt die Haube in die Hand und sieht mich an. Sie holt tief Luft und stößt sie wieder aus. "Mein Name ist Wasako Yomota. Ich bin die Hebamme... Und so schwer es mir fällt, uch muss ihnen das sagen....Mein tiefstes Beileid...

Sie hat es leider nicht geschafft... Es tut mir so unfassbar leid."

Ich weite meine Augen. "Nein." Stoße ich aus. Ich schüttle den Kopf. Nein, nein, nein. Das geht nicht. Es geht einfach nicht. Ich kicherte tonlos auf. Das ist nur ein Traum. Ein alberner, dummer Traum. Und ich wache gleich auf. Ja, ja das muss es sein.

"Sie ist an-" Ich schreie auf "Nein! Ich will es nicht wissen! Bitte, i-ich..."
Ich spüre wie meine Stimme versagt und wie meine Beine unter mir wegknicken.  Ich falle auf meine Knie, auf den kalten, grauen Boden des Krankenhauses. Nein... Bitte...

Ich sehe alles vor lauter Tränen nur nich verschwommen, und es macht die ganzen Kopf Schmerzen nur noch schlimmer. Ich sehe auf und sehe der Ärztin in die Augen. "I-i-ist... Ist A-ayano ok?"

Sie sieht von oben auf mich hinab und kniet sich schließlich zu mir runter. Nun sind wir beide auf Augen Höhe. Sie nimmt meine Hand und sieht mir in die Augen.

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