Wie eine Puppe liegt sie da. Zerbrechlich, bleich und ein Blick der ins Leere führt. Irgendwie Glasig. Er steht über ihr, sein Blick gleitet über ihren Jungen Körper. Wenige Schweißtropfen rollen ihren Porzelanartigen Körper hinunter. Es macht ihn fast Krank dass er sie nicht anfassen kann. Nicht spühren. Er darf nicht. Doch er kann sein verlangen kaum bendigen. Er kniet sich zu ihr runter und streicht ihr eine Haarsträhne von ihrem Blau gefärbten Haar aus dem Gesicht. Sie atmet schwer.
Soll er sie trotzallem Küssen? Sich ihr einfach hingeben?
Sein verlangen wird immer größer. Er muss sich feste auf die Lippen beißen um sich mit dem schmerz von seiner begierde ihrer abzulenken.
Voller verzweiflung lässt er sich neben ihr nieder. Vor wut gegen sich slebst schlägt er sich gegen seine Stirn und wimmert. Was soll er nur machen um sie endlich sein nennen zu können?
Sie dreht sich zu ihm und legt ihre Hand auf sein Knie. Ihre kalten Hände spührt er durch seine braune Jeans. Sie friert, das wird ihm jetzt bewusst. Er kann sie nicht rauf holen. Sie in sein bett legen. Es würde jemand mitbekommen. Doch er kann sie nicht einfach so hier lassen, auf dem kalten, harten Kellerboden. Sie tut ihm leid.
Er schaut ihr ins Gesicht und streicht dabei seine fettigen Blonden Haare nach hinten. Sie lächelt. Er schreckt auf und ist verwundert dass sie ihn anlächlet. Es ist eine weile her dass sie ihr wunderschönes Lächeln gezeigt hat. Jetzt ist es wieder da. Welches ihn sofort durch den ganzen Körper zieht. Nun kann er seine Erregung kaum zurück halten und sein Glied steigt in seiner Hose. Nur mühsam kann er es vor ihr verstecken. Was würde sie auch denken wenn sie sehen würde wie sehr er sie begehrt.
Ihre Hand krampft und ihre Fingernägel bohren sich in sein Fleisch. Er spührt den Schmerz und die Erregung.
Die Lippen seiner sind trocken wesshalb er sie ableckt, während er ihr wunderschönes, blasses Gesicht betrachtet.
Seine Augen füllen sich mit Tränen, seine verzweiflung ist ihm nun ins Gesicht geschrieben. Er steht auf und geht hinüber zur Wand, wischt sich dabei immerwieder die Tränen weg.
Sie richtet sich auf und schaut ihm dabei zu. Ein leises schluchtzen und wimmern kann sie vernehmen, ehe sie ihn fragt was er habe. Ihn packt die Wut, er sprintet auf sie zu und drückt ihr mit seiner Linken Hand, an der ein Anker tättoowiert ist, die Kehle zu.
Sie egreift voller angst nach seiner Wange, während die andere versucht seine Hand von ihrer Kehle zu befreien.
sofort lässt er sie los. Ihre kalten, zahrten Hände haben ihn wieder erweichen lassen. Er kann nun nicht mehr und lässt seinen gefühlen freien lauf. Er Küsst sie.
So zährtlich und sanft und dennoch voller Feuer. Obwohl sie angst vor ihm hat, gibt sie sich ihm hin, noch nie hat sie jemand jemals so schön geküsst. Wie ein Feuerwerk kribbelt es in ihrem Bauch und ihre Vulva beginnt feucht zu werden und auch sein Fallus wird wieder härter.
Er wird nicht mit ihr schlafen, dass weiß er.
Es wäre sein erstes Mal und es wäre jetzt nicht der passende Augenblick. So sehr er auch will, er kann einfach nicht...
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Der Patient
HorrorDie Welt ist ein mieser Dreckshaufen. Zumindest für unsere Protagonistin. Als sie ein Praktikum in einer Psychatrie beginnt merkt sie schnell, einer der Patienten ist anders als die anderen. Als sie endlich aus ihrer beschissenen Familie flieht und...