Schon mal vorweg möchte ich sagen, dass das erste Kapitel natürlich etwas vom Prolog abweicht. Jeder der einen Prolog schon mal gelesen hat weiß was ich damit sagen will. Hoffe es gefällt euch trotzdem. (: Und es werden natürlich noch weitere Zeilen folgen. Die nächsten drei Tage eventuell nicht. Nicht sauer sein, aber ist ja Weihnachten xD :D UND ICH WILL GESCHENKE AUSPACKEN UND FETT VOM ESSEN WERDEN. Ok das war's jetzt. Viel spaß beim Lesen und Frohe Weihnachten. (:
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Ein weiterer Tag in der Schule. Es ist schon fast wie in einer Selbstfindegruppe. Leute, die sich ständig über irgendetwas aufregen, Leute, die andere wegen ihrer Fehler, ihres Aussehens, ihrer Art oder wie anders sie sind, lustig machen und natürlich die Schwachmaten die jedem in den Hintern kriechen um auch nur etwas beliebt zu sein. UND dann gibt es noch die Leute, wie sie. Die darauf warten dass jemand sie aus dieser Einöde des ewig währenden Altagtrottes, von Schule, Arbeit, Freunde und Familie raus holt und ihr etwas zeigt, was sie aus dieser finsteren Depression von Leben raus zieht. Wunschdenken.
Es ist natürlich einmal wieder ein Tag an der sie sich lieber erhängen möchte. Langeweile und Fadheit flattern in ihr herrum. Was auch sonst. Hätte sie wenigstens Freunde könnte sie sich mit ihnen ablenken um den tag wenigstens für acht Stunden überleben zu können. Doch wegen ihrer Blauen Haare mag sie keiner. Eifersucht und Neid? Ist es das, wesshalb sie jeder verspottet? Vielleicht auch einfach nur, weil ihr Vater ein Abgeordneter im Parlament ist. Will er dass seine kleine Prinzessin auf eine ''normale'' Schule geht. Um sich später besser mit dem ''Fußvolk'' zu verstehen, wenn sie einmal den Job ihrers Vater übernehmen wird.
Doch gefragt wird sie nicht ob sie das will oder nicht. Über den Regeln der Eltern hat sie sich bisher einigermaßen hinweggesetzt. Sie hat bereits zwei fertig abgeschlossene Ausbildungen und macht momentan ihr Fachabi im Sozialen Bereich. Wunsch war es bissher nicht. Doch je länger sie etwas anderes macht desto langsamer zieht ihr Vater sie ran, seinem Beruf nachzugehen.
Es wird bekannt gegeben dass demnächst ein ''Berufstag'' an ihrer Schule statt findet und jeder der auch an der Schule ist, dran teilnehmen muss. Kann ja nicht schlimmer kommen. Sie muss natürlich hin. Auf krank machen geht nicht. Der Arzt würde es herraus kriegen. Ist auf der Seite der Eltern. Selbst wenn sie eine Grippe hat muss sie zur Schule. Fehltage kann sich jemand wie du, in dieser Familie nicht leisten. Immer wieder muss sie sich so etwas anhören.
Es vergehn also wieder Tage der Unlust und der Langeweile bis es soweit war. Der Berufstag. Sie trug eines der Olivgrünen Schul-shirts die deutlich machten ''Hey ich gehöre zu dieser Schule, bitte verprügelt mich, denn wir sind besser als ihr...'' kaum erstaunlich also wesshalb man von allen blöd angegafft wird. Es gehört sich nicht für die Tochter des Abgeordneten ein solches Verhalten an den Tag zu legen. Schallten ihr die Worte ihrer Mutter und ihres Vaters in den Ohren, wenn sie immerzu bei jedem Blick, jedem in die Fresse schlagen könnte. So verkroch sie sich lieber bis es stiller wurde. Das Klo des Hausmeisters war wohl kein guter Platz, denn er platzte mit der Mutter einer Mitschülerin rein, die er fast schon in seinem Mund versteckte.Bei dem Anblick kam ihr gleich das Brötchen, welches sie gegessen hatte, wieder hoch. Sie begab sich also, eher flüchtend, zur Aula um sich nach einer weiteren ''Ausreden-Ausbildung'' zu machen und um die Bilder von eben aus ihrem Gedächtnis zu verbannen. Enttäuschend musste sie feststellen, dass es nichts Interessantes gab.Nicht mal der Beruf eines Bestatters brachte sie wirklich auf tour, dass sie sich dafür endschied.
Mit einigen Blättchen, mit Angeboten zur Ausbildung, Prospeckten und Gratiszeug, sah sie einen kleinen, mickrigen Stand. In der hintersten Ecke. Kaum sicht bar. Kein Wunder, dieser wurde halb verschlungen von der Breite, Größe und Fülle der beiden Stände daneben. Ihre neugier zog sie zum Stand. War es wohl die Größe? Oder sogar das Aussehen was sie so neugierig machte?
-Absolviere eine Ausbildung bei uns-
Es war ein Stand einer Nervenheilanstallt. Ein Irrenhaus? Das klingt Interessant. Und irgendwie packte sie das verlangen die Leute im Stand mehr darüber zu fragen. Letztendlich bekam sie noch am selben Tag eine Zusage um dort ein Praktikum in den nächsten Monaten zu machen. Jetzt kann alles nur besser werden. Oder?!
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Der Patient
HorrorDie Welt ist ein mieser Dreckshaufen. Zumindest für unsere Protagonistin. Als sie ein Praktikum in einer Psychatrie beginnt merkt sie schnell, einer der Patienten ist anders als die anderen. Als sie endlich aus ihrer beschissenen Familie flieht und...