So, hat etwas gedauert. Hatte über die Ferien bis jetzt kein Internet. Hoffe ihr seid nicht allzu böse. Hier ist aber ein weiterer Teil zur Geschichte. Hoffe er gefällt euch. Viel spaß beim lesen und lasst doch mal ein paar gute Rückmeldungen oder so da. Auch Verbesserungsvorschläge wären gut. Ok dann fangt mal an. (:
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Sie saß an ihrem Schreibtisch. Überlegte wie sie ihren Eltern erzählte was sie demnächst vor hat.
War es nicht einfacher, einfach nichts zu sagen? Doch dann müsste sie erklären wesshalb sie in ihren Ferien so früh aufsteht und wohin sie ging. Auf so was will sie sich nicht einlassen. Sie muss es ihnen irgendwie sagen. Auch wenn es sie wahrscheinlich nicht Interessierte. Oder sie dafür wie eine Idiotin dargestellt werden würde.Tage vergehen. Endlich Ferien. Kann endlich den scheiß Gesichtern entkommen denen sie Tag ein Tag aus am liebsten mitten rein Kotzen könnte. Doch zu Hause erwartet sie auch nur das Grauen. Ihre Eltern waren nicht guter Dinge, als sie es ihnen mitten ins Gesicht schmetterte. Sie hatte nicht überlegt. Wollte es einfach nur los werden. Erleichteter sein. Jetzt, jetzt könnte sie sich dafür das Hirn aus dem Schädel pusten. Ihrer Wand, im Zimmer einen neuen Anstrich verpassen. Zu spät.
Irre gehören ins Irrenhaus..
Hallte es noch in ihren Ohren. Wieder und wieder. Ihr Vater hatte es ihr an den Kopf geworfen. War er nur Enttäuscht? Enttäuscht, dass seine kleine Prinzessin nicht so sein will wie ihr toller Papi? Oder war sie wirklich so Krank und Irre wie er behauptet hatte? Nein.
Ich gehe trotzdem..
waren ihre letzten Worte die sie ihnen hinterher schrie als sich mal wieder zu irgendeiner scheiß Veranstalltung aufmachten.
Früh ins Bett war nicht ihr Ding. Langeschlafen dagegen schon. Wie jeder Teenager in diesem Alter. Sie musste. Musste Morgens früh raus. Praktikum beginn.
Blaue Jeans, weißes T-shirt, helle Turnschuhe und Haare zum Zopf. Waren die einzige Bedingung. Alles weitere wird ihr dort erzählt. Mit dem Fahrrad war sie auf dem Weg dort hin. Immernoch dachte sie an ihre Eltern, wie sie sich verhlaten hatten. So mies. Das waren keine Eltern. Nur Monika und Peter. Zwei Leute die sich als Eltern ausgaben. Adoptiert? Eher nicht. trotzdem hasste sie sie.
Der Wind wehte durch ihre, zum Zopf gebundenen Haare. Ihre Augen tränten. War es wegen ihrer Eltern oder wegen der Morgenkühle? Sie atmete tief ein. Roch, die vom Tau nassen Wiesen. Sie war wunderschön. Was ihr bald wahrscheinlich zum verhängnis wird. Später einmal.
Wie in einem Horrorfilm lag die Klinik in einem Wald auf einem Hügel. Schauderhaft und irgendwie Bedrohlich. Dennoch schön. So in der aufgehenden Morgensonne. Alles in einem Pink- /Gelbton und in Nebel gehüllt. Sie betrachtete es eine Weile und machte ein Foto mit ihrem Handy.
Am Tor vor dem haus machte sie halt. Sich anmelden. Die Mauern waren hoch. Mit Stacheldraht versehen. Und auch die mauern besaßen spitze, lange Eisenstiele, die schräg herraus standen. Nichts und Niemand konnte rein, oder raus. Sie drückte einen kleinen Knopf an der Wand. Ist von Moos, Schleim und Dreck kaum zu erkennen.
*drückt*
Ein zischen. Der Druckmechanismuss scheint defekt. Sie drückt wiederholt. Gerostet? Muss schon eine Weile her sein, dass jemand hier war.
Die Stille war unglaublich. Zwischendurch ein Schrei und Knallen. Wahrscheinlich aus der Klinik. Es gab einem einen unbeschreiblichen Kick. Sie freute sich auf ihr bevorstehendes Praktikum.
Sie erschrak als eine kratzige, alte aber freundliche Stimme nach ihrem Namen fragte. Die Stimme kam aus einem Lautsprecher über dem Knopf. Sie hatte ihn total übersehen. Was ihren Schreck wohl dazu noch mehr erklärte.
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Der Patient
HorrorDie Welt ist ein mieser Dreckshaufen. Zumindest für unsere Protagonistin. Als sie ein Praktikum in einer Psychatrie beginnt merkt sie schnell, einer der Patienten ist anders als die anderen. Als sie endlich aus ihrer beschissenen Familie flieht und...